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Wegen Mobbing gekündigt worden - wie bei Bewerbung erklären?

Was hat man dir denn als Grund genannt, aus dem du gehen musstest? Das was du oben geschrieben hast war es ja ganz sicher nicht.
Es wurde kein Grund genannt.
Auch meinen Kollegen nicht, die damals ebenfalls gefragt haben, wo ich denn auf einmal hin bin.
(Ich war in einem Hochsicherheitsbereich tätig, da wird man bei einer Kündigung standardmäßig sofort freigestellt)

Dann würde ich versuchen, das Ganze schnell ins Positive zu verkehren. Du kannst dem potenziellen AG versichern, dass du keine silbernen Löffel gestohlen und dich mt dem Team prima verstanden hast - da warst du ganz traurig wieder gehen zu müssen, hattest du dich doch gerade so richtig eingelgt. Und deine Arbeitsleistung wäre nach deiner Einschätzung auch sehr gut gewesen.
Damit werde ich's versuchen.
Im Prinzip stimmt es auch, mit den restlichen Kollegen habe ich mich wirklich gut verstanden.
Ich dachte mir, ich erwähne auch noch Umstrukturierungen, die ebenfalls tatsächlich im Unternehmen stattfinden. Und dann einfach Daumen drücken...
 
G

Gelöscht 124822

Gast
Hallo zusammen!

Ich wurde bei meiner letzten Arbeitsstelle leider gekündigt, weil ich in einem Fall von Mobbing um Hilfe ersucht habe.
Das ist in dieser Firma vielen anderen leider auch schon passiert.
Der Grund dafür ist, dass immer nur die neuen Mitarbeiter ausgetauscht werden, aber nicht die Quelle des Problems selbst.

Jetzt habe ich meinen Job aber sehr gut und auch sehr gern gemacht.
Und möchte daher auch künftig in diesem Bereich tätig sein.

Und mittlerweile habe ich auch einige Vorstellungsgespräche für ähnliche Stellen.
Nur frage ich mich jetzt, wie ich am besten beschreibe, warum mein letztes Arbeitsverhältnis geendet hat.
Ich glaube nämlich, dass es nicht gut ankommt, wenn man eine andere Firma 'schlecht macht'.
Und so könnte es aufgefasst werden.

Hat jemand vielleicht Erfahrungen mit so einer Situation oder kann / möchte Tipps geben?

Danke & lg
Warum hast Du nicht geklagt auf Abfindung
 

SchonWiederDa

Aktives Mitglied

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Bei einer ungerechtfertigten Kündigung wegen Mobbing wäre mein erster Gang der RA oder die Gewerkschaft gewesen
.. und hättest den Sturm im Wasserglas geprobt?
Handelte es sich bei Deinem Arbeitgeber um einen Kleinbetrieb mit unter 10 MA? Sonst müssen Kündigungen immer begründet werden, andernfalls sind sie unwirksam. https://www.rueden.de/arbeitsrecht/kuendigung/kleinbetrieb/
Nicht wenn sie noch keine 6 Monate da war. Selbst wenn die Probezeit nur 3 Monate beträgt, greift die Frist, einen Kündigungsgrund angeben zu müssen, m. W. erst nach 6 Monaten. Da die TE sagt, sie sei 6 Monate beschäftigt gewesen, vermute ich mal, dass es noch nicht exakt 6 Monate waren. Oder, @TE?

Für die Beschäftigungsdauer <6 Monate spricht auch, dass sie kein qualifiziertes Zeugnis erhalten hat. Das ist nämlich auch die Frist, ab der man einen Anspruch darauf hat.

Wenn die Kündigungen mit System erfolgen, wie von der TE gemutmaßt, wird das Unternehmen schon sehr genau auf Einhaltung achten, denke ich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht wenn sie noch keine 6 Monate da war. Selbst wenn die Probezeit nur 3 Monate beträgt, greift die Frist, einen Kündigungsgrund angeben zu müssen, m. W. erst nach 6 Monaten. Da die TE sagt, sie sei 6 Monate beschäftigt gewesen, vermute ich mal, dass es noch nicht exakt 6 Monate waren. Oder, @TE?
Die 6 Monate waren bereits erreicht, es waren 6 Monate und ein paar Tage.
Aber in Österreich gelten leider scheinbar andere Gesetze.

Für die Beschäftigungsdauer <6 Monate spricht auch, dass sie kein qualifiziertes Zeugnis erhalten hat. Das ist nämlich auch die Frist, ab der man einen Anspruch darauf hat.
Auch darauf hat man, selbst nach 6 Monaten, in Österreich leider kein Anrecht.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
Ich würde mir gar nicht so viele Gedanken drüber machen. Mir geht es zumindest so, dass ich oft aus dem Bauch heraus agiere, je nachdem, wer mir bei so einem Gespräch gegenüber sitzt. Habe allerdings den " Vorteil", dass ich schon etliche Jahre mehr Lebenserfahrung auf dem Buckel habe.
Und man glaubt nicht, was der Mitwettbewerb alles mitbekommt. Egal ob über andere Mitwettbewerber oder Kunden.
Bei meinem ehemaligen AG pfeifen es die Spatzen von den Dächern, dass die MA in der Verwaltung ständig wechseln. Die Kunden finden es ganz furchtbar, dass sie ständig neue Ansprechpartner haben oder machen sich lustig. Und das sollte man nicht unterschätzen. So was macht die Runde.
 

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