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Wegen Hundewunsch Auszug

E

Engelchen582

Gast
Hallo ihr,
Ich bin neu hier und total verzweifelt.

Ich bin vor anderthalb Jahren zu meinem Freund gezogen. Dieser wohnte in einer Einliegerwohnung in dem Haus seines Vaters. Schon damals gab es "Probleme". Die neue Frau seines Vaters ist psychisch krank. Sie leidet an Depressionen und an einem Putzwahn. Sie ging mal 2 Jahre nicht vor die Tür, weil es da zu dreckig war.

Ich hab mich damals an alle Regeln bis heute versucht zu halten. Ich schaff es aber nicht jede Woche (aufgrund des Jobs) die Treppe zu unserer abgetrennten Wohnung zu reinigen. Das gab regelmäßig Stress.

Mein eigentliches Problem ist jetzt, das ich seit lange einen Wunsch habe. Ich hätte gern einen Hund. Nun wurde ich gestern von seinem Vater nieder gemacht und angeschrien, dass nur weil ich jetzt solche Flausen hätte sich jetzt alle nach mir richten müssen und das ich da wohl nicht die richtige für seinen Sohn sei. Das Problem ist aber ist aber nur das seine Frau das nicht will. Es hätte in ihrer Jugend irgendeinen Vorfall gegeben.

Nun hatte ich das meinem Freund erzählt und er meine: "na dann müssen wir eben ausziehen". Aber an der Wohnungssuche will er sich nicht beteiligen und die Besichtigungen solle ich auch alleine machen.

Ich hab mich danach gestern in den Schlaf geweint, weil ich mir verlassen mit meinem Problem vorkomme.

Ich weiß nicht mehr weiter. Reden ist hier in dem Haus keine Lösung, da wird gleich geschriehen und verletzende Sachen gesagt.
Habt ihr eine Lösung?
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Hi,

ich fürchte, anhand seines Verhaltens, dass dein Freund sich zwischen zwei Stühle gesetzt fühlt:

Einmal deinem mit Hundewusch und einmal dem seines Vaters und seiner Partnerin.

Die Art und Weise wie er die Wohnungssuche angehen möchte zeigt, dass er eher zu seinem Vater tendiert bzw. darauf hofft, dass du möglichst bald aufgibst ohne seine Hilfe.
Und ich würde das Ernst nehmen. Eine Zukunft von euch beiden in einer anderen Wohnung mit Hund halte ich für relativ unrealistisch anhand des geschilderten Sachverhalts.

Erlaube mir bitte noch eine Anmerkung, die mir direkt ins Auge gefallen ist:

Du schreibst, du hättest aufgrund deines Jobs keine Zeit, einmal die Woche (!) eine Treppe zu reinigen.
Aber du traust dir die recht zeitintensive Haltung eines Hundes zu, die vor allem am Anfang bei der Eingwöhnung des Tieres nochmal zeitintensiver ist.
Bitte denke zum Wohle des Hundes nochmal über die Anschaffung nach. Da steckt ne Menge Arbeit drin. Eventuell löst sich damit dein Problem auch schneller als gedacht.
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

es ist immer schwierig, im Haus der Eltern/Schwiegereltern zu wohnen. Prinzipiell ist es besser, was eigenes mit etwas Abstand zu haben. Will dein Freund denn generell gerne da wohnen bleiben, unabhängig vom jetzigen Streit?

Der Hundewunsch ist auch schwierig. Du hast den Wunsch, aber nicht mal Zeit, einmal pro Woche eine Treppe zu reinigen. Dein Freund hat den Wunsch ja anscheinend nicht. Habt ihr darüber mal konkret gesprochen?
 

_cloudy_

Urgestein
[QUOTE="Styx.85, post: 3442374, member: 115573"
Du schreibst, du hättest aufgrund deines Jobs keine Zeit, einmal die Woche (!) eine Treppe zu reinigen.
Aber du traust dir die recht zeitintensive Haltung eines Hundes zu, die vor allem am Anfang bei der Eingwöhnung des Tieres nochmal zeitintensiver ist.
Bitte denke zum Wohle des Hundes nochmal über die Anschaffung nach. Da steckt ne Menge Arbeit drin. Eventuell löst sich damit dein Problem auch schneller als gedacht.
[/QUOTE]
Hallo.

Das sehe ich genauso. Ein Hund ist kein Spielzeug.

Wie stellst du dir das vor, wo soll er tagsüber sein, wenn ihr beide arbeitet? Den ganzen Tag allein?

Dass der Vater dich so angeschrien und auch beleidigt hat, da solltest du Konsequenzen ziehen und so schnell wie möglich ausziehen.
Auch ohne deinen Freund, der dir da auch zuwenig Hilfe ist, wenn er nicht mitsucht und sich auch nicht hinter dich stellt, wenn der Vater so mit dir umgeht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Nun hatte ich das meinem Freund erzählt und er meine: "na dann müssen wir eben ausziehen". Aber an der Wohnungssuche will er sich nicht beteiligen und die Besichtigungen solle ich auch alleine machen.
Klingt ja eigentlich super, dass Dein Freund scheinbar zu einem konsequenten Verhalten bereit ist. Auf der anderen Seite habe ich den Verdacht, dass er einen Auszug gar nicht in Erwägung zieht und Dich nur beruhigen will.

Das scheinst Du auch zu merken. Denn sonst könntest Du doch happy sein, aus diesem HorrorHaus bald ausziehen zu können. Bist Du vielleicht nicht in der Lage, Dich auf Wohnungssuche zu begeben?

Liegen die Probleme tiefer? Dass Du ihm vielleicht egal bist? Du deutest sowas an.

Ich habe ja fast keinen Einblick in Eure Beziehung. Jedenfalls frage ich mich, ob die Beziehung überhaupt noch tragbar ist.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Ausziehen wäre konsequent.

Wie steht denn der Freund zum Hund ?

Das ist ja auch eine Aufgabe, an der er wohl auch beteiligt wird.

In wie weit will sich der Freund von "Vaters Familie" distanzieren ?

Gruß Hajooo
 

Engelchen582

Neues Mitglied
Hallo, das Problem mit der Treppe ist ja, das einmal ja eigentlich nicht reicht. Am liebsten wäre ihr ja sobald da auch nur ein Krümel liegt zu saugen. Na klar wäre das schon drin, aber es ist eine Treppe die schon nur mit Hausschuhen und nicht mit Straßenschuhen betreten wird. Also nur mal ein Fussel was da liegen könnte.

Ich weiß das ein Hund aufwendig in der Haltung ist. Es ist nur schade das hier jeder Rücksicht auf sie nehmen muss aber wenn ich mal einen Wunsch habe muss ich hier ausziehen. Sie trägt auch nichts zum Haus bei, also weder das sie den Garten macht noch das sie überhaupt arbeiten geht. Sie ist den ganzen Tag zuhause.

Mein Freund sitzt zwischen den Stühlen keine Frage. Es ist ja schließlich seit kurzem sein Haus.
Ich will das auch nicht. Er meint es wäre was anderes wenn es hier um ein Kind ginge, da müssten sie eben ausziehen, aber es ist laut seiner Aussage eben nur ein Hund.
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied

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