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Wegen Hundewunsch Auszug

G

Gelöscht 118313

Gast
Hallo Engelchen582,

ohne auf die einzelnen Details einzugehen, stelle ich mir nur die eine Frage: Wie kannst du da glücklich sein? Das hört sich für mich an, als seiest du da gefangen und ergibst dich einfach deinem Schicksal. Alle hacken auf dir herum. Und das machst du alles nur wegen deines Freundes mit?
Sollte ein Freund nicht hinter einem stehen? Auch zur Not gegenüber den eigenen Eltern?
Vielleicht solltest du mal grundsätzlich über deine Situation nachdenken und ob das alles das ist, was DU willst.
Ein Freund soll dein Leben schöner machen, es bereichern, dich glücklich machen.
Davon lese ich herzlich wenig.
Ich kann dir nur raten, gehe zurück zur Basis und stelle dir mal die Frage, ob es das alles wert ist. Der Hund war jetzt nur ein Beispiel dessen, was du scheinbar schon die ganze Zeit mitmachst.
Ich würde an deiner Stelle ein Gespräch mit deinem Freund suchen, und zwar, was er sich eigentlich von eurer Beziehung erhofft und was er dafür bereit ist, zu geben.

Viele haben ähnliches erlebt und sagen danach: Ziehe niemals (!) in das Haus der Eltern ein. In ein Haus, in dem der Vermieter wohnt, übrigens auch nicht...denn die Kontrolle folgt auf dem Fuße.
Und in deinem Fall ist dein Freund einfach unfair bevorteilt, weil es seine Eltern sind. Nicht deine. Das müsste er aber wissen. Er ist ja nicht blind und taub. Und stellt er sich ständig auf die Seite seiner Eltern (was auch der Fall ist, wenn er sich nicht einmischen will), oder einfach nur seine Vorteile in dieser Wohnsituation nicht verlieren will, dann hat er sich nicht komplett für dich entschieden.
Und dann solltest du dich fragen, ob er überhaupt genauso viel in die Beziehung investiert wie du.
Vermutlich nicht.

Ich wünsche dir alles Gute 🌞
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Sich selber etwas aufzubauen, einen Kredit zu bedienen oder Miete zu zahlen ist seeehhhr unbequem.
Schonmal gemacht?
Ja,
es ist doch schön ein Ziel zu haben und dieses mit aller Kraft zu verfolgen.
Was ist daran unbequem ?

Der "bequeme Weg" kann bedeuten:
Sich mit den unbequemen Wünschen der Familie auseinanderzusetzen.
Zwischen der Familie und dem Partner/in zu stehen
mit Vorurteilen umgehen zu können.
etc.

Gruß Hajooo
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
sieh es doch anders. dein freund meint:
such ´ dir deine traumwohnung.
Dann mach´ einfach. Klar wäre es schöner, er würde mitgucken, aber evtl. kommt das ja auch noch....
im Moment würde ich einfach anfangen zu suchen.
und einmal die woche die treppe wischen und wenn du es nicht schaffst,
soll es dein freund machen.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Der "bequeme Weg" kann bedeuten:
Sich mit den unbequemen Wünschen der Familie auseinanderzusetzen.
Zwischen der Familie und dem Partner/in zu stehen
mit Vorurteilen umgehen zu können.
etc.

Gruß Hajooo
...Oder man wird irgendwann erwachsen....
Sorry, aber wir beide haben hier völlig unterschiedliche Sichtweisen in Bezug auf Familie, Daheim-Wohnen, Lebensgestaltung und vor allem was Freiheit bedeutet.

Für mich kommt es seit meinem 19. Geburtstag nicht mehr in Frage mich von meinen Eltern oder auch denen meiner Partnerin vereinnahmen zu lassen.
Kompromisse fordert einem das Leben selber genug ab ohne vor der Family kuschen zu müssen.

Aber das ist etwas, das jeder mit sich selber ausmachen muss. Wohnen bei der Familie, gar in einem "Mehrgenerationenhaus" wäre für mich schon bei meiner eigenen Family untragbar. Erst recht bei der einer Partnerin und das ohne, dass es hier auch nur annähernd die Konflikte gibt, die die TE beschreibt.

Ist auch off-topic und bringt die TE nicht weiter, da es ja nicht ihre Familie ist.

Fakt ist jedoch, dass die TE wohl ein selbständiges Leben führen könnte, wenn sie es denn möchte. Ein Job ist vorhanden. Und getrennte Wohnungen müssen nicht zwangsläufig das Ende der Beziehung bedeuten.
 
Q

Questinventator

Gast
Warum ist dein Vater mit Ihr Zusammen, ist auf sie reingefallen?
Ein narzisstischer Mensch kann sehr verführerisch und charmant sein.
Es sieht so aus, als hätte da jemand sehr viel Selbstwertgefühl, so gar keine Zweifel oder Fragen.
Das kann attraktiv erscheinen, gerade für einen selbstunsicheren Menschen wie diene Vater.
Man fühlt sich wie im siebten Himmel.
Aber sobald dann ein Nein ausgesprochen oder der Wunsch nach Unterstützung geäußert wird, trübt sich die gute Stimmung in der Partnerschaft ein, und es wird meist schnell schwierig. (...)
Zur Empathie sind sie, vor lauter Suche nach Bestätigung, nicht fähig.
Überheblichkeit und geringe Einfühlsamkeit sind kennzeichnend für die Narzisstische Persönlichkeitsstörung.
Wie so häufig werden die entscheidenden Weichen in der Kindheit gestellt.
Bei Narzissten handelt es sich um emotional verwahrloste Kinder.
Diese Verwahrlosung hat zwei Gesichter.
Entweder werden diese Kinder enorm überhöht und verwöhnt (...) oder entwertet (...) und vernachlässigt.
Da hilft nur Abstand gewinnen, sonst geräts du in einen Teufelskreis der oft unschön endet...
 
G

Gelöscht 79574

Gast
Die neue Frau seines Vaters ist psychisch krank. Sie leidet an Depressionen und an einem Putzwahn. Sie ging mal 2 Jahre nicht vor die Tür, weil es da zu dreckig war.
Wenn das stimmt, leidet sie wahrscheinlich an einer Zwangsstörung und hat auch Angst vor einem Hund im Haus. Der verursacht nach ihrem Empfinden zusätzlichen Dreck und sie bekommt noch mehr Panik.
 

LiLiMarleen

Mitglied
In dieser Konstellation würde ich keinen Hund wollen.
Vielleicht solltest du die Sichtweise verändern:
Nicht überall ist Tierhaltung erlaubt.
Du schreibst, du schaffst es nicht immer, das Treppenhaus zu reinigen. Das ist aber im Vergleich zu dem Aufwand, den ein Hund mit sich bringt, noch das kleinere zeitliche Problem.

Ganz früher ;) - also vor vielen Jahren, als ich noch in der Ausbildung war, sagte meine Chefin gern, die Verwandten sollten möglichst so weit weg wohnen, dass man einen Mantel anziehen müßte, um sie besuchen zu können. Sie hatte Recht - denn auch ich habe Fehler gemacht, die ich bitter bereut habe, weil es aus meiner Sicht gesünder ist, eine gewisse Distanz zu halten. Nicht, weil die Familie nervt (auch wenn sie es tut ;)) - aber auch, um ein eigenes selbstbestimmtes Leben führen zu können. Und da ist ein Lerneffekt, dass selbstbestimmt auch bedeutet - wie in dem Fall - wenn ich Eigenes aufbaue, was erst mal unbequem ist - mir dann aber auch keiner in meine Vorstellungen hinein reden kann.
 
G

Gelöscht 118418

Gast
Ein Hund ist ein Lebewesen und kein Spielzeug. An deiner Stelle würde ich mich in einem Hundeforum registrieren und lesen, was auf einen Hundehalter so alles zukommt. Mein Gefühl besagt, dass du das ganz schön unterschätzt.
 

Daoga

Urgestein
Ich frage mich sowieso, warum überhaupt ein Hund? Als Seelentröster, wenn mal wieder alle auf Dir herumhacken und nicht mal Dein Freund auf Deiner Seite steht? Da würde ich an Deiner Stelle lieber ausziehen und den Freund einen Freund auf Distanz sein lassen, oder ihn gleich in den Wind schießen. Soll er halt die Treppe selber sauberhalten. Von so einer Familie sollte man sich sehr, sehr weit entfernt halten. Und sich sowieso nicht ausnutzen lassen. Auch nicht von einem psychisch kranken Prinzeßchen auf der Erbse.
 

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