ich denke, es hat mit den Argumenten zu tun für die Privatisierung. Die aber bereits 2010 fürs Wasser abgeschlossen war, habe ich jetzt irgendwo gelesen. Weißt du davon Rhenus? Oder habe ich da was mis(t)verstanden?🙂
vG Gelinda
Hallo Gelinda!
Das hat mit unserem Thema gar nichts zu tun, weil es um Flaschenwasser geht.
Und alle, die sich so aufregen, trinken keine Cola, Fruchtsäfte, Mineralwässer oder Bier?
In Amerika, hat das System der Wasserlieferung ins Haus, eine lange Tradition.
Das ist mit Deutschland nicht zu vergleichen, bei uns kann jedes Leitungswasser getrunken werden. In den USA nicht.
Bei uns wäre das, was im Film gezeigt wurde, dass ein Privatmensch beliebig Brunnenwasser verkauft, nicht ohne entsprechende Genehmigung möglich. Die würde beinhalten, dass es keine "Trichterwirkung" geben dürfte.
Das bedeutet, dass eben nicht, wie beklagt, das Wasser auf dem Nachbargrundstück abgesenkt werden darf.
Usw., usw.
Und Eines muss man auch wissen, mir gehören das Wasser oder die Bodenschätze unter meinem Grundstück nicht!
Was Monsanto betrifft, Gelinda, wer hat die Bauern gezwungen, hier den Monsantomonopolmist anzubauen?
Das war doch das Profitdenken, die Gier!
Dagegen ist bekanntlich kein Kraut gewachsen.
Wichtiger wäre die Förderung der EG, für die Landwirtschaft, zu ändern, dass diese nicht auf die Fläche gerechnet wird. Aber das ist alles anderes Thema.
Was deine Frage betrifft, wüsste ich nur jetzt, dass das Wasserhaushaltsgesetz dahingehend geändert wurde, dass das Gesetz ganz (vorher teilweise) zum Bundesgesetz wurde.
Die Länder können aber wie bei jedem Gesetz, was Länderübergreifend beschlossen wird, im Bundesrat einwirken.
Zudem, was Einzelanlagen betrifft, weiterhin auch.
Auch das hat aber mit dem Thema nichts zu tun, weil es hier um den Abbau von konkurrierenden Gesetzgebungsverfahren geht. Warum sollten mehrere Parlamente das Gleiche beschließen um sich gegenseitig zu blockieren.
So würde ich das Schulgesetz längst in alleinige Bundeskompetenz übertragen haben.