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Was soll ich tun, Kind möchte zu seinem Vater...

S

sonnenl

Gast
Mich überkommt ein übles Gefühl. Der Sohn möchte, die Mutter nicht.

Zunächst geht der Willen des Kindes grundsätzlich vor. Und ich sehe in deiner Schilderung dein Unbehagen über den Willen eures Kindes.

So entfremdet man Kinder auch vom jeweils anderen Elternteil. Das Umgangrecht sieht das anders. Eltern sollen den Kontakt des Kindes zum jeweils anderen Elternteil stützen, nicht behindern.

Burbacher
in dieser besonderen situation ist solch aussage ja quatsch.
soll die mutter es unterstützen sich und dem kind in eine gefährliche situation zu begeben?
und inwiefern kümmert sich der vater um kontakt? ich las etwas von 2 mal im jahr....und das es nur läuft ,wenn die mutter sich drum kümmert.!
 

Tourette

Aktives Mitglied
Der Wille des Kindes geht NICHT vor, sondern das WOHL des Kindes. Und solange das Kind mit seinem Verstand und Reife das nicht abwägen kann, steht der Erziehungsberechtigte in der Verantwortung.

SELBSTVERSTÄNDLICH will das Kind zu seinem Vater. Aber wenn das Kind in einem Terrarium mit hundert Giftschlangen spielen will, sagt man als Eltern auch nicht ja, nur weil es der Wille des Kindes war.
 

MarioL

Mitglied
Mehrfachen Dank an Rauhfußkatz für die Klarheit!

Weder muss man die Wahrheit sagen, noch muss man sich verbiegen, um dem Kinde den anderen Elternteil hinterherzutragen. Und sich zum Buhmann machen lassen, musst Du Dich auch nicht, Vermisst. Warum sollst Du die Unkosten und alle Unwägbarkeiten aushalten? Ist doch gar nicht Dein Job, sondern der des Vaters, hier.

Und es gehört zur Erziehungsarbeit dazu, auch unpopuläre Entscheidungen zu vertreten.
 

Burbacher

Aktives Mitglied
in dieser besonderen situation ist solch aussage ja quatsch.
soll die mutter es unterstützen sich und dem kind in eine gefährliche situation zu begeben?
und inwiefern kümmert sich der vater um kontakt? ich las etwas von 2 mal im jahr....und das es nur läuft ,wenn die mutter sich drum kümmert.!
Wir kennen hier nur die Schilderung der Mutter, die des Vaters nicht. Es gibt bei so was immer zwei Seiten. Ich kenne das nicht nur als geschiedener Vater, der über längere Zeit auch alleinerziehender Vater war.

Mir sind solche Konflikte auch aus meiner Erfahrung als Pädagoge bekannt, kannte nicht selten beide Eltern und erlebte nicht oft, dass Väter in ein Licht gerückt wurden, die ich aus eigenem Eindruck in keiner Weise nachvollziehen konnte. Man darf auch nicht vergessen, dass Unterhaltsaspekte in solchen Fragen nicht selten eine gewichtige Rolle spielen.

In Sachen Kontakt erlebte ich zudem, dass ich meine Kinder anhielt, den Kontakt zu ihrer Mutter nicht zu vernachlässigen. Als mein jüngster Sproß mit 14 zu seiner Mutter wechselte, sah ich ihn ein ganzes Jahr nicht. Als er dann wieder auftauchte, beklagte er, dass er bei Mutter nicht satt werde.

Burbacher
 
S

sonnenl

Gast
Wir kennen hier nur die Schilderung der Mutter, die des Vaters nicht. Es gibt bei so was immer zwei Seiten. Ich kenne das nicht nur als geschiedener Vater, der über längere Zeit auch alleinerziehender Vater war.

Mir sind solche Konflikte auch aus meiner Erfahrung als Pädagoge bekannt, kannte nicht selten beide Eltern und erlebte nicht oft, dass Väter in ein Licht gerückt wurden, die ich aus eigenem Eindruck in keiner Weise nachvollziehen konnte. Man darf auch nicht vergessen, dass Unterhaltsaspekte in solchen Fragen nicht selten eine gewichtige Rolle spielen.

In Sachen Kontakt erlebte ich zudem, dass ich meine Kinder anhielt, den Kontakt zu ihrer Mutter nicht zu vernachlässigen. Als mein jüngster Sproß mit 14 zu seiner Mutter wechselte, sah ich ihn ein ganzes Jahr nicht. Als er dann wieder auftauchte, beklagte er, dass er bei Mutter nicht satt werde.

Burbacher
ich schrieb meinen beitrag auch ,weil ich schon des öfteren etwas von der te las. demnach ist der kontakt nur auf der mutter aufgebaut. was ich nicht akzeptabel finde. und wenn ich lese ein trinkender vater.....klingeln bei mir alle alarmglocken.
allerdings gibts auch sozialbetreuer, die beim thema alkohol die frage stellen- und was ist daran so schlimm?.....
da muss jeder wohl in seinem umfeld schauen was wirklich ist und dann entscheiden was gut ist fürs kind. nicht für den vater....
 

Vermisst

Aktives Mitglied
Ich danke euch allen.
Mir sind viele Gedanken so beim lesen eurer Beiträge gekommen.
Ja, ich möchte dass mein Sohn Umgang z. Vater hat.
Ich dachte, er selbst kann entscheiden, wann es ihm nicht mehr gut tut.
Aber seine Aussagen als ich ihn auf die Tage bei Papa ansprach, wie er
das empfunden hat, da wurde mir irgendwie deutlich, dass mein Sohn
es nicht mal soo schlimm empfindet, wenn jemand rum schimpft.
Ein kl. Beispiel:
Es war zu der Zeit als wir bei Papa waren, grad ein Fußballspiel Deutschland gegen??
Auf jeden Fall stand da einer im Tor bei Deutschland der absolut schlecht
war...Ich glaub es war Tim Wiese.
Als er dann ein Tor nicht abwehrte, tickte der Vater voll aus und beschimpfte
den Torwart mit den Worten:
Der gehört erschossen der Typ, der taugt ja gar nix....oder in die Gaskammer...etc.
und hat geschrien, als wenn sonst was schlimmes passiert...
Ich war so schockiert, wie sich ein Vater in Gegenwart seines Kindes so verhalten kann.
Mein Sohn redet heute noch darüber und findet es mittlerweile lustig, dass der Papa
so austickte.
Und ähnlich läuft es wenn es um mich geht...
Na ja, meine Thera versteht sowieso die Welt nicht, denn ich würde einen "Täter"
besuchen....Wer meine Geschichte kennt, weiß ja, dass mich der KV mal
vergewalt. hat und
ich lass mir heute noch wehtun und das tut anderen viel mehr weh, als mir.
Okay, viell. bin ich gerade deshalb psych. erkrankt, weil ich alles mit mir machen
lasse.
Mittlerweile hat sich einiges verändert und gegenüber meinen Buben bin ich sehr klar und
deutlich mit klaren Konsequenzen.
Aber wenn es um das Thema Papa geht...
Wenn ich meinen Buben dann leiden sehe, weil er kein Papa hat und alle
in der Schule reden, was sie mit Papa alles gemacht haben....dann kommen mir fast
die Tränen.
Mir ist klar, ich werde dieses Jahr nicht dahin fahren.
Ich habe es schon einmal geschafft, dass ich nicht zu Papa gefahren bin..
Da hat mir meine Thera gesagt, entweder sie fahren, dann beenden wir die
Therapie oder sie bleiben und wir können uns überlegen, was sie statt dessen
mit dem Buben schönes unternehmen könnt!
Und ich muss zu meinem Wort stehen!
Denn ich habe bereits dem KV im August gesagt, dass er nun an der Reihe ist...
Wenn ihm etwas an dem Buben liegt, dann soll er kommen und sich darum kümmern,
dass er hier irgendwo übernachten kann.
Ich habe Jahre ihn wohl wie ein Kind behandelt, denn ich habe ihm alles gemacht..
Ich habe ihm ne Unterkunft besorgt, sogar den Schlüssel hab ich geholt, damit
er hier einen schönen Tag/schöne Tage haben kann und keinen Stress mit seinem Buben.
Ich habe ihm sogar ein Doku unterschreiben lassen, dass er während des Umgangs
mit dem Buben keinerlei Alki zu sich nimmt und auch nicht raucht, weil der Bub sehr krank ist...Unterschrieben hat er das aber daran gehalten?
Meine damalige Thera meinte ich behandle ihn wie ein Kind und das darf ich nicht.
Das steht mir nicht zu, aber ich wollte nur mein Kind schützen..
Als seine Mutter pflegebedürftig wurde, stürzte er wieder ab und seit dem trinkt er...
Oma ist nun tot.
Und er trinkt weiter...
Ich sagte ihm schon, er soll sich Hilfe holen, wenn er mit dem Tod von Mama nicht klar
kommt. Er meinte dann, er wäre ja nicht krank im Kopf - so wie ich... :-(
Diesen Zusatz hätte er sich sparen können.
Aber ich kann nicht mal sagen, es stimmt nicht...wenn sogar ein JA solche Äußerungen
macht um damit einem Kind zu erklären, dass Mama psychisch krank ist...
 

Vermisst

Aktives Mitglied
Mich überkommt ein übles Gefühl. Der Sohn möchte, die Mutter nicht.

Zunächst geht der Willen des Kindes grundsätzlich vor. Und ich sehe in deiner Schilderung dein Unbehagen über den Willen eures Kindes.

So entfremdet man Kinder auch vom jeweils anderen Elternteil. Das Umgangrecht sieht das anders. Eltern sollen den Kontakt des Kindes zum jeweils anderen Elternteil stützen, nicht behindern.

Burbacher
Du liegst richtig mit deiner Vermutung.
Ich bin aber nicht das Sozialamt...ich bekomme dafür keinen Cent und muss
mich dann auch noch anschreien lassen?
Ich fahre seit vielen Jahren nach "oben" und was macht er?
Er kann sich nicht mal an Abmachungen halten.
Wir haben uns ja immer billige Pensionen gebucht, damit mein Bub ein paar
Tage dort verleben konnte.
Es war vereinbart, er käme um 14.00 Uhr vorbei und würde den Buben holen...
Er kam um 16.00 Uhr und wollte den Buben gar nicht mitnehmen, denn
der wäre ihm zu stressig. Heute weiß ich, wenn ich sehe, dass er getrunken hat, darf ich ihn
unmögl. alleine mitgehen lassen...
Der Bub wollte sooo gerne mit Papa Kajak fahren, (war ja auch vorher vereinbart)
aber was macht Papa?
Es ist ihm zu heiß. Was macht die Mama?
Sie erbarmt sich, denn alleine kann man den Buben nicht auf d. See Kajak fahren lassen.
Dann schämt er sich für seinen Buben.
Er beschimpfte mich, dass ich den Buben schlecht erzogen habe.
Früher wäre er viel netter gewesen.
Als ich ihm dann sagte, in dem Heim wo der Bub lebt geht es nun mal teilweise
sehr rauh zu, meinte er nur, das wäre alles meine Schuld warum der Bub ins Heim
kam.
Und wo war Papa?
Er hat es nicht mal für nötig gehalten einmal in dem Heim an zu rufen...
Der Bub wäre heute noch im Heim...
Was ich besonders komisch finde:
Er erzählte seinem Friseur wie sehr er leidet, dass er sein Kind nicht sieht
und wie sehr er den Buben liebt und und und...
Der Friseur meinte, er glaube ihm, denn man sah dass der Papa gerne Umgang
hätte.
Ich war dort auch Haare schneiden und die Dame erzählte mir das im August.
Die Dame bejahte, dass er wohl ein Alki Probl. hat...
Aber eben auch erst seit dem das mit seiner Mutter ist/war...
Ich fragte den Friseur, wenn er so an seinem Kind hängt, warum er sich dann nicht kümmert oder wenigstens
anruft?
Denn anrufen kostet ihn ja nix, er hat ne Flatrate.
Ich habe das Gefühl der Mann lebt in einer anderen Welt.
 
Zuletzt bearbeitet:
S

sonnenl

Gast
liebe vermisst
danke das du dich hier nochmal so geöffnet hast.

ich sehe dich nicht als krank an, sondern du hast einiges nicht gelernt. wie soviele menschen, alle haben defizite,deshalb ist man nicht gleich krank.

ich finde es einerseits sehr stark was du alles auf dich nimmst,damit dein sohn kontakt haben kann.andererseits ist es echt zuviel was du dir aufbürdest. der vater wird sich auch nie ändern wenn er mit allen durch kommt.
du hast dich entschieden,das finde ich gut.
sicherlich ist es traurig mit anzusehen,wie es deinem sohn ergeht.doch so hat doch jeder mensch seine geschichte. du kannst nichts für diese geschichte und kannst nur dafür sorgen,das es ab nun besser bei euch wird.

wenn man jemanden führen möchte,wie es bei einem kind der fall ist,muss man klare entscheidungen treffen und zu sich stehen. ich denke du musst echt davon weg, zu denken,du könntest jemanden verändern. andere können sich verändern,du kannst nur als beispiel gelten. wenn du stark zu deinen entscheidungen stehst, wird das auch andere verändern.
ich denke du weisst das alles selbst,da du ja auch therapie machtest.
versuch nach deinem wissen zu leben..es ist in dir. und auch wenn manch eine entscheidung hart ist und trauer sich breit macht....im endeffekt tust du gutes.

ich sehe das so,wenn dein sohn älter ist,kann er auch allein entscheiden ob er den vater noch besucht, er wird dann sehen was wirklich ist.ihn kennen lernen.

solch beispiel,mit dem fussbalspiel,also ich als mutter habe kontakt zu leuten die so drauf sind,unterbunden. da war mal ein anderer vater vom schulkameraden,der dauernd schimpfte wenn im starssenverkehr etwas nicht lief wie er wollte....du A******* ,W**** und sowas....
ich fands schlimm. denn man verbeitet den kids solch aussagen und möchte das kind zu einem vernatwortungsbewusten erwachsenen erziehen,wie soll das gehen ,wenn man solch umgang pflegt?

interessant wäre ja auch, was bei kontakt mit dem vater gtes bei rum kommt. kannst du dir ja mal überlegen. ausser das dein sohn nicht traurig ist,was bringt dein vater gutes für deinen sohn? kann er ihn auf guter weise fördern oder prägen?danach würde ich alles weitere entscheiden.

grundsätzlich verstehe ich das ja uch nicht das du kontakt zum vergewaltiger hast,bzw. pflegst wegen deinem sohn. aber das ist deine sache und du solltest schauen, ob all das förderlich oder ob es an etwas hinderlich beteiligt ist.;)
was wäre wenn dein sohn die wahrheit wüsste? was würde das verändern? ist es wichtig die wahrheit zu erfahren? ich emienauch das mit dem trinken und das der vater eben sein leben nicht im griff hat.

mein sohn weiss von dingen die sein vater tat, und warum ich mich scheiden lassen habe. er sagt heute ,zu mir war er aber gut bis zu einem bestimmten zeitpunkt eben,dannbrach der kontakt ab und mein sohn hat kein interesse merh an den vater,weil er so anders ist....er hat aber von mri aus jederzeit möglichkeit kontakt zu machen,da er nun selbst erwachsen ist.

ind einem herzen weisst du was wirklich richtig ist ;):)
 
S

sonnenl

Gast
Ich danke euch allen.
Mir sind viele Gedanken so beim lesen eurer Beiträge gekommen.
Ja, ich möchte dass mein Sohn Umgang z. Vater hat.
Ich dachte, er selbst kann entscheiden, wann es ihm nicht mehr gut tut.
Aber seine Aussagen als ich ihn auf die Tage bei Papa ansprach, wie er
das empfunden hat, da wurde mir irgendwie deutlich, dass mein Sohn
es nicht mal soo schlimm empfindet, wenn jemand rum schimpft.
Ein kl. Beispiel:
Es war zu der Zeit als wir bei Papa waren, grad ein Fußballspiel Deutschland gegen??
Auf jeden Fall stand da einer im Tor bei Deutschland der absolut schlecht
war...Ich glaub es war Tim Wiese.
Als er dann ein Tor nicht abwehrte, tickte der Vater voll aus und beschimpfte
den Torwart mit den Worten:
Der gehört erschossen der Typ, der taugt ja gar nix....oder in die Gaskammer...etc.
und hat geschrien, als wenn sonst was schlimmes passiert...
Ich war so schockiert, wie sich ein Vater in Gegenwart seines Kindes so verhalten kann.
Mein Sohn redet heute noch darüber und findet es mittlerweile lustig, dass der Papa
so austickte.
Und ähnlich läuft es wenn es um mich geht...
Na ja, meine Thera versteht sowieso die Welt nicht, denn ich würde einen "Täter"
besuchen....Wer meine Geschichte kennt, weiß ja, dass mich der KV mal
vergewalt. hat und
ich lass mir heute noch wehtun und das tut anderen viel mehr weh, als mir.
Okay, viell. bin ich gerade deshalb psych. erkrankt, weil ich alles mit mir machen
lasse.
Mittlerweile hat sich einiges verändert und gegenüber meinen Buben bin ich sehr klar und
deutlich mit klaren Konsequenzen.
Aber wenn es um das Thema Papa geht...
Wenn ich meinen Buben dann leiden sehe, weil er kein Papa hat und alle
in der Schule reden, was sie mit Papa alles gemacht haben....dann kommen mir fast
die Tränen.
Mir ist klar, ich werde dieses Jahr nicht dahin fahren.
Ich habe es schon einmal geschafft, dass ich nicht zu Papa gefahren bin..
Da hat mir meine Thera gesagt, entweder sie fahren, dann beenden wir die
Therapie oder sie bleiben und wir können uns überlegen, was sie statt dessen
mit dem Buben schönes unternehmen könnt!
Und ich muss zu meinem Wort stehen!
Denn ich habe bereits dem KV im August gesagt, dass er nun an der Reihe ist...
Wenn ihm etwas an dem Buben liegt, dann soll er kommen und sich darum kümmern,
dass er hier irgendwo übernachten kann.
Ich habe Jahre ihn wohl wie ein Kind behandelt, denn ich habe ihm alles gemacht..
Ich habe ihm ne Unterkunft besorgt, sogar den Schlüssel hab ich geholt, damit
er hier einen schönen Tag/schöne Tage haben kann und keinen Stress mit seinem Buben.
Ich habe ihm sogar ein Doku unterschreiben lassen, dass er während des Umgangs
mit dem Buben keinerlei Alki zu sich nimmt und auch nicht raucht, weil der Bub sehr krank ist...Unterschrieben hat er das aber daran gehalten?
Meine damalige Thera meinte ich behandle ihn wie ein Kind und das darf ich nicht.
Das steht mir nicht zu, aber ich wollte nur mein Kind schützen..
Als seine Mutter pflegebedürftig wurde, stürzte er wieder ab und seit dem trinkt er...
Oma ist nun tot.
Und er trinkt weiter...
Ich sagte ihm schon, er soll sich Hilfe holen, wenn er mit dem Tod von Mama nicht klar
kommt. Er meinte dann, er wäre ja nicht krank im Kopf - so wie ich... :-(
Diesen Zusatz hätte er sich sparen können.
Aber ich kann nicht mal sagen, es stimmt nicht...wenn sogar ein JA solche Äußerungen
macht um damit einem Kind zu erklären, dass Mama psychisch krank ist...
das ist auch son thema.
enttäuschungen.
wieviel enttäuschungen soll der sohn erleben?..versprecugen die nich eingehalten werden machen auf dauer auch echt traurig und frustriert oder nicht? man kan natürlich auch so weiter machen, bei mir hhat es sich dann so ergeben,das mein sohn sagte- neh will da nicht mehr hin,der kümmert sich eh nicht um mich,wenn mal wieder etwas abgesprochenes abgesagt wurde....
 

Vermisst

Aktives Mitglied
in dieser besonderen situation ist solch aussage ja quatsch.
soll die mutter es unterstützen sich und dem kind in eine gefährliche situation zu begeben?
und inwiefern kümmert sich der vater um kontakt? ich las etwas von 2 mal im jahr....und das es nur läuft ,wenn die mutter sich drum kümmert.!
Ja es war immer 1-2 Mal im Jahr für 2 Std, das war als ich auf d. Weg zu meiner Freundin
war.
Und in den großen Ferien fuhren wir dann meist für 2 bis 3 Tage zu ihm.
Je nachdem wie viel Geld ich hatte...
Da buchte ich dann billig ein Einzelzimmer, damit wir Geld sparen und schliefen
dann in einem Bett...Nicht ganz bequem aber das Billigste...
Mein Sohn fand das immer lustig und ein Erlebnis mit Mama auf einem engen Bett.
Das führten wir ein, als Papa eben nicht mehr nach unten zu uns kam.
Das im 3. LJ, denn da lernte Papa eine Frau kennen...
Jahrelang ging das dann so bis er dann 6 war, da sagte ich dann entweder
er macht nun was oder er kann halt dann nur noch 1-2 Mal im Jahr für 2 Std. den
Buben sehen.
Da kam Papa dann (2006) 1 mal in den Ferien und holte ihn für eine Woche zu ihm und seiner Mutter.
Die Verantwortung übernahm damals die Oma, dort schlief er dann auch...
Ich hätte ihn nie zu Papa übernachten lassen, denn Papa trank ja..
Leider klappte das dann nicht so gut und Oma bat, weil es ihr zu viel wurde,
dass der Bub wieder nach Hause fährt.
Papa kümmerte sich laut Oma eben nur Stundenweise um den Buben und
das war ihr dann alleine zu viel Verantwortung.
Ja und dann konnte Oma ihn nicht mehr nehmen, denn Oma wurde ja älter
und selbst etwas bedürftig.
Ende 2007 kam ja mein Bub dann von mir weg....
Da bestand dann Kontakt zur Oma mehr als zu Papa, denn Papa war selten erreichbar
und er rief halt auch nicht an...
Von Papa ging leider nix aus.
Und obwohl ich in der Fremdunterbringung nicht alle Ferien mit meinen Buben teilen durfte,
fuhr ich weiterhin zur Freundin und somit sah der Junge seinen Papa 1 Mal/Jahr auf jeden Fall.
Und nu?
Mein Bub lebt wieder hier und fordert seinen Umgang ein...
Und ich bin die Böse, weil ich nicht zu Papa fahre, obwohl ich ja ein Auto habe
und ein paar Euros denn soooo viel kostet ja der Sprit auch nicht!
So redete heute mein Bub...
Denn schlafen könnten wir ja dieses Jahr noch in der Wohnung d. verstorbenen Oma...
Nächstes Jahr geht es eh nicht mehr, denn die Wohnung wird ja entweder verkauft oder oder....

So, nu muss ich weg....die Zeit im HF ist für heute eh schon viel zu viel...
Ich bin dann wieder hier, wenn mein Bub schläft :)
 
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