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FluchtNachVorn

Aktives Mitglied
Also ich hatte heute ein Gespräch mit meinen gesetzlichen Betreuer. Es ging darum welche Möglichkeiten ich denn habe um selbständiger zu werden. Und vielleicht eines Tages ein normales Leben führen zu können.

Und es ist so, dass solche "Wohnschulen" also das Mittelding zwischen Heim und eigene Wohnung, also eine Wohngruppe in der man lernt selbständig zu Leben, die immer erfordern, dass man eine Tagesstruktur hat. Also geschützter Arbeitsplatz meistens.

Wäre solch ein Mittelding Sinnvoll? Oder eher gleich eine eigene Wohnung suchen? Was riskanter wäre.
Mein Ziel ist ja irgendwann normal arbeiten zu können, und zu leben, wenn möglich.

Aber wäre der radikale Weg sinnvoll? Oder lieber langsam Anfangen, und nach und nach?

Oder gleich eigene Wohnung, dann beweisen, dass man Arbeitsfähig ist, und dann normale Arbeit?
 
Hallo FluchtNachVorn,

schau mal hier: Was nun?. Hier findest du was du suchst.
G

Gelöscht 117641

Gast
Mach lieber langsam einen Schritt nach dem anderen. Also lieber erstmal die Wohngruppe, als gleich eine eigene Wohnung.
 

Yara

Aktives Mitglied
Natürlich kann man es verstehen dass du so schnell wie möglich selbständig und auf eigenen Füßen stehen möchtest.
Trotzdem solltest du dir dafür die entsprechende Zeit nehmen, lieber Stepp by Stepp als hinterher auf der Nase zu liegen, das ganz schnell im RL geschehen kann wenn man nicht genau aufpasst.
Schau, dein Berater ist ein erfahrener Mensch zu dem du Vertrauen haben solltest, seine Vorschläge und Einschätzungen beruhen auf eine ganze Reihe von Erfahrungen.
Denn es ist so wie du Anfangs schreibst, er möchte, dass du eines Tages ein normales selbständiges Leben führst. Gerade in Wohngruppen und untereinander kann man viel lernen und für sich selbst für das spätere Leben mitnehmen.
Auch wenn nicht sofort und gleich ein Platz für dich dort zur Verfügung steht, ich würde dieses Angebot an deiner Stelle annehmen, manchmal geht es jedoch schneller als man erwartet.
 

FluchtNachVorn

Aktives Mitglied
Natürlich kann man es verstehen dass du so schnell wie möglich selbständig und auf eigenen Füßen stehen möchtest.
Trotzdem solltest du dir dafür die entsprechende Zeit nehmen, lieber Stepp by Stepp als hinterher auf der Nase zu liegen, das ganz schnell im RL geschehen kann wenn man nicht genau aufpasst.
Schau, dein Berater ist ein erfahrener Mensch zu dem du Vertrauen haben solltest, seine Vorschläge und Einschätzungen beruhen auf eine ganze Reihe von Erfahrungen.
Denn es ist so wie du Anfangs schreibst, er möchte, dass du eines Tages ein normales selbständiges Leben führst. Gerade in Wohngruppen und untereinander kann man viel lernen und für sich selbst für das spätere Leben mitnehmen.
Auch wenn nicht sofort und gleich ein Platz für dich dort zur Verfügung steht, ich würde dieses Angebot an deiner Stelle annehmen, manchmal geht es jedoch schneller als man erwartet.
Denn, ich habe kein Recht vom Steuergeld zu leben, eigentlich.
 

FluchtNachVorn

Aktives Mitglied
Lass dir das bitte nur nicht einreden! Und mach dir darum um Himmelswegen keinen Kopf!
Dafür leben wir alle gemeinsam in einer Solidargemeinschaft.
Auch du wirst dein ganzes Leben lang noch deinen Beitrag dafür leisten.
Nein eben nicht, steuern sind diebstahl, streng gesehen. Und was wenn ich nie davon wegkomme?

Es ist halt einfach so, dass ich ziemlich nutzlos bin momentan.
 

Yara

Aktives Mitglied
Nein eben nicht, steuern sind diebstahl, streng gesehen. Und was wenn ich nie davon wegkomme?

Es ist halt einfach so, dass ich ziemlich nutzlos bin momentan.
Steuern sind kein Diebstahl! Steuern sind notwendig um unser gesamtes Leben und unser Strukturen aufrecht zu erhalten.
Auch du zahlst Steuern, auch wenn du es im Augenblick gar nicht mitbekommst.
Und nutzlos bist du auch nicht, du bist ein Teil in unserer Gesellschaft, gehörst mit zu uns und wirst es immer bleiben.
Wer kann schon in die Zukunft blicken, eines Tages wirst du deinen eigenen Weg gehen und dann ebenfalls deinen Beitrag leisten.
 
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