Hallo nessuno,
An Rhenus:
Für mich urteilst du hier über den Mann ohne die Hintergründe zu wissen.
Der TE schreibt nur das er es verbietet, das warum leider nicht, und woher wissen wir das er es wirklich verbietet? Nur weil das da steht, stimmt das auch? Das ist doch Ansichtsache, es kann gut auch ein wenig anders sein.
Erst einmal möchte ich dir zustimmen!
Doch können wir dann noch ruhigem Gewissens irgendeine Frage beantworten?
Wie oft erleben wir, dass in der Nachargumentation eine völlig andere Sachlage herauskommt.
Doch erst einmal sollte man das Geschriebene als gegeben ansehen, nicht zuletzt auch, weil es ja wie die TE-in es beschrieb, als hypothetisch anzusehen ist.
Das war auch der Grund für mein vorheriges Posting was bisjetzt gekonnt nicht beantwortet wurde. Dieses hypothetisches Fallbeispiel hat ein Hintergrund, ohne diese Hintergund kann die Frage kaum beantwortet werden durch uns, weil jeder da andere Sachen reininterpretiert. Und wenn wir alle uns einig wären, heißt es noch nicht das die TE damit geholfen ist, weil die Antwort bestimmte Annahmen voraussetzt.
Also ich, für mein Teil, bin schon in der Lage ein "WENN - DANN" Szenario zu durchdenken und dazu meine Meinung zu sagen.
Es ist ja kein Urteil was ich spreche.
Und natürlich spielt die persönliche Erfahrung und die jeweilige Ethik eine Rolle in einer Beantwortung.
Ich versuche das möglichst wertefrei zu beantworten. Denn ich sehe nicht meine Aufgabe darin meine eigenen Werte zu vermitteln, sondern nur zu raten, was für jemanden richtig sein könnte, mit dessen Werte und auch mit dessen Leben.
Ich bedauere es wie du, je präziser die Frage und ihre Ausführungen, je präziser die Antwort.
Doch sollte es immer dem Fragenden überlassen sein, was und wie viel man preisgibt.