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Warum starrt mich mein Therapeut so an?!

JupiterFreak

Neues Mitglied
Hey Leute,

mich beschäftigt schon seit längerem eine Frage und zwar: Warum starrt mein Therapeut so? Also zur näheren Erläuterung: ich halte keinen Blickkontakt und wenn dann schaue ich ihn nur ganz kurz an vor allem wenn ich was erzähle. Wenn ich dann fertig bin und ich zu ihm schaue starrt er mich so an und meint nur: „mhm mhm mhm“ aber er starrt weiter und das ist irgendwie voll unangenehm, dass ich dann meistens einfach wieder wegschaue und den Boden fixiere.
Ist das normal? Und warum tut er das, ich denk nicht dass ich so viel durch meine Augen zeige dass ihn interessieren würde.

Zusatzinfo: Es ist eine Kurztherapie und ist in einem Kriseninterv. Zentrum und es war meine 2te Sitzung.

Liebe Grüße an euch alle und schönen Tag <3
 
M

MrCerberus

Gast
Hm klingt ja seltsam. Also wenn mich einer so anstarren würde, würde ich ihn direkt darauf ansprechen und den fragen warum er denn so seltsam guckt. Wüsste jetzt auch nicht, was du da anderes tun kannst. Denke mal ansprechen wird der schnellste Weg sein, um Klarheit zu schaffen. Oder du suchst dir Jemand anderes, wenn es zu unangenehm ist oder werden sollte. Wären so meine Ideen dazu.
 
C

Catley

Gast
Theras lesen sehr viel aus der Gestik und Mimik eines Patienten. Deshalb schaut er dich genau an, um zu erkennen, wie es dir gerade geht. Das ist völlig normal.
 
L

lostlady

Gast
Ich schließe mich der Meinung von Catley an.
Halte es auch für eine Methode, aus dem Verhalten des Klienten diagnostische Rückschlüsse zu ziehen.
 
Auch, wenn der Therapeut das positiv meint, ist es wichtig, ihn darauf anzusprechen. Ansonsten entsteh kein Vertrauen, sindern unangenehme Gefühle wie Wut und Angst.

Es gibt auch Therapeuten, die merken würden, wenn ein Patient mit etwas nicht klar kommt. "Ich habe Probleme mit Blickkontakt, und mag das nicht, wie sie mich angucken. Bitte sagen sie mir, was sie dazu veranlaßt mich so anzugucken, ich fühle mich angestarrt. Was beabsichtigen sie damit? " Das bedarf Mut, aber das kannst du.

Therapeuten sollten in meiner Welt nicht als Experten den anderen durch Körpersprache lesen und deuten, sondern es geht um Vertrauen und gemeinsam Dinge verstehen, Halt geben, helfen, negative Gefühle verarbeiten.
 

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