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Warum "muss" man sich selbst lieben?

todtrauriger

Mitglied
Bist du so wie du bist mit dir zufrieden ?
Nein. Dann wäre es ja kein Problem.
Ich werde auch nie sein können wie ich es mir wünsche. Nicht charakterlich, nicht äußerlich, von der ganzen Person her nicht.

Die Kunst könnte auch sein, sich zu einer Art Wahlmöglichkeit hinzubewegen.
So das man (ich) wie die andern scheinbar freier sind/bin.
So evtl. der Spaß ins Leben kommt :)
Das hört sich interessant an. Aber ich habe leider nicht verstanden wie Du es meinst.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Hast du schon mal drüber nachgedacht was du an dir magst / welche Dinge du magst...Situationen die dir einfallen?
Vielleicht hilft es sich nicht auf die negativen Dinge zu fokusieren sondern auch mal über seine positiven Seiten nachzuenken.
Zumal kann man aus der Vergangenheit lernen und an sich arbeiten. Oder wenn es Situationen gab wo du dich deiner Meinung nach nicht so gut verhalten hast, dann kann man sich immer noch dafür entschuldigen.
Versuche jeden Tag die beste Version von dir selbst zu sein. Und wenns mal nicht klappt, nobody is perfect....
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
@todtrauriger Na na, also ich empfinde dich als
- reflektiert
-intelligent
-aufmerksam
-wertschätzend
-beharrlich
-empathisch

... und das ist nur das, was ich in dem kurzen Kontakt, den wir haben sehe.

Also auf deine To-Do-Liste setzen: an deinem Selbstwertgefühl arbeiten, das ist wichtig. Wenn wir uns mehr wertschätzen, sind wir unabhängiger von anderen und können es uns mit uns selbst gemütlich machen.

Und sag jetzt nicht, dass ich unrecht habe mit meiner Einschätzung von Dir. , ich habe gerne immer Recht ;) 🌻
 
Zuletzt bearbeitet:

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Das Problem der heutigen Gesellschaft ist das Stärken heute als Schwächen verkauft werden.
Das bewirkt das ein Teil der Gesellschaft auch zu rücksichtslosen A*löchern wird, der andere Teil vorm geistigen und körperlichen Burnout steh, depressiv wird und sich immer mehr in Frage stellt.

Hast du was, dann bist du was. Hast du nichts dann bist du schwach, nicht clever genug oder faul.
Durch soziale Medien wird nach außen alles auf Hochglanz poliert und je narzisstischer man ist umso erfolgreicher ist man. Höher, schneller, weiter ohne Rücksicht auf Verluste ist die Devise. Werte zählen heute nicht mehr viel sondern nur noch was du wert bist und wie viel nutzen aus dir gezogen werden kann.

Dazu kommt noch das man schnell feststellt das es nichts bringt 100 % zu leisten wenn man kein Vitamin B hat. Die Anforderungen steigen , die Auswahl wird immer größer, alles befindet sich in einem stetigen, rasanten Wechsel und jeder ist ersetzbar. Jeder schimpft nach oben und tritt nach unten.
Unsere große Depression ist unser Leben.

Ich habe schon lange das Gefühl das uns der Fortschritt, Entwicklung und die digitale Vernetzung uns mehr Probleme bringen als das sie das Leben leichter oder lebenswerter machen und das vielen der Kapitalismus zu Kopf steigt. Wir wissen vor lauter Wohlstand nichts mehr mit uns anzufangen haben aber zeitgleich keine Zeit mehr für Familie, uns selbst oder um einfach mal abzuschalten.

Es liegt nicht an dir, sondern an unserer Umwelt / Gesellschaft.

Und wenn du momentan nicht in der Lage bist das zu erkennen oder damit umzugehen dann solltest du deine Depression behandeln lassen. Rede dir nicht ein das es nichts bringt. Erwarte nicht das dein Leben sich um 180 Grad ändert sondern lerne dich und die Welt zu akzeptieren. Leben ist Ansichtssache und manchmal muss man lernen den Blickwinkel / Sichtweise zu ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:

Postman

Urgestein
das sehe ich anders. liebe ist ein generelles gefühl, das nicht an die eigene person gekoppelt ist.
Das sehe auch im Wesentlichen so. Gerade, wenn man etwas verbittert ist, tut das Gefühl, gebraucht, geliebt und wertgeschätzt werden so gut. Und anderen etwas positives geben zu können, ebenso. Wir sind halt alle Menschen und damit keine für sich selbst existierenden, sondern eben soziale Wesen. Die Stärke liegt also im Miteinander und nicht im Einzelgängertum.

Das heißt natürlich nicht, dass man sich selbst nicht mal etwas gutes tun soll. Aber man darf nicht vergessen, dass der Mensch seit jeher seinen Wert in der Gruppe fand.
 

Andy1234

Mitglied
Lest bitte mal die Definition eines Narzissten....

Narzissten sind Menschen die bereits in ihrer Kindheit geprägt wurden, sich selbst nicht lieben und daher von Umfeld verlangen Bestätigung und Wertschätzung zu erhalten um das Ego zu stärken. Das bedeutet aber auch, das wenn man sich selbst nicht „liebt“ kann man auch keinen anderen Menschen lieben....
 

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