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Warum kann ich nicht hetero sein?

Sven1974

Mitglied
Es wiederholt sich immer wieder. Er entblockt mich und bombardiert mich mit Nachrichten und Anrufen bis ich reagiere. Er schreibt mir ganz normale Dinge aus seinen Leben, die mich laut seiner früheren Aussagen normalerweise gar nichts angehen. Dann will er sich wieder mit mir treffen.



Gestern haben wir uns getroffen und er hat unterwegs nichts konsumiert. Da war er sehr umgänglich. Heute hat er wieder die ganze Zeit Drogen geraucht, was er wohl nur in meinem Beisein macht, weil es ihm vor seinen normalen Freunden zu peinlich ist. Als er ein gewisses Level erreicht hatte, fing er mal wieder damit an, das er mich nicht mehr leiden kann und hat mich weggeschickt. Er will nur noch mit der normalen Menschheit zu tun haben. Mit mir könnte er sich in der Öffentlichkeit nicht sehen lassen, er hätte nur so getan, als ob ihm meine Meinung wichtig wäre. Seit 2 Jahren hätte er sich nur noch mit mir getroffen, weil er mich noch brauchte, aber jetzt wo er selber Geld verdient, hätte er das nicht mehr nötig. Am Ende kommt er dann immer auf das Thema, daß ich ihn ständig anfassen würde -oder noch schlimmer, daß er es in der Vergangenheit hin und wieder eingefordert hat- und dann muss ich sofort verschwinden, bevor er aggressiv wird. Er kann mir dann noch nicht mal die Hand geben.

Danach schrieb er wieder, daß ich nie wieder von ihm hören werde und geblockt werde ich bestimmt auch bald wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:

Vindobona

Aktives Mitglied
Lieber Sven

Warum kannst Du nicht hetero sein? Weil Du nun einmal nicht hetero bist,deshalb! Lerne,Dich anzunehmen,wie Du bist! Du bist richtig
wie Du bist! Suche nach einem Partner,der stabil,empathisch und treu ist! Das gibt es wirklich!
Etwas Geduld,und Du wirst finden! Schreibe zB hier im Forum unter
"Er sucht Er",mache ein schönes Inserat, und gehe halt auch hie
und da in den Ausgang.Oder anders gesagt: Gehe raus und vergiss Deine
Probleme mit der Vergangenheit mit Unbeständigkeit.etcetera.
Komm ins Tun,und wenn Du magst,schreibe hier,um ein Ventil zu haben.

Alles Gute für Dich!

Vindobona
 
G

Gelöscht 125706

Gast
Absoluter Kontaktabbruch ist das einzig richtige. Diese Beziehung ist krank und du als der deutlich ältere von beiden hättest sofort abbrechen sollen.

Er hat dich zu nichts gezwungen, aus meiner Sicht hast du ihn zu sexuellem Handlungen genötigt.
 
G

Gelöscht 125706

Gast
Es wiederholt sich immer wieder. Er entblockt mich und bombardiert mich mit Nachrichten und Anrufen bis ich reagiere. Er schreibt mir ganz normale Dinge aus seinen Leben, die mich laut seiner früheren Aussagen normalerweise gar nichts angehen. Dann will er sich wieder mit mir treffen.



Gestern haben wir uns getroffen und er hat unterwegs nichts konsumiert. Da war er sehr umgänglich. Heute hat er wieder die ganze Zeit Drogen geraucht, was er wohl nur in meinem Beisein macht, weil es ihm vor seinen normalen Freunden zu peinlich ist. Als er ein gewisses Level erreicht hatte, fing er mal wieder damit an, das er mich nicht mehr leiden kann und hat mich weggeschickt. Er will nur noch mit der normalen Menschheit zu tun haben. Mit mir könnte er sich in der Öffentlichkeit nicht sehen lassen, er hätte nur so getan, als ob ihm meine Meinung wichtig wäre. Seit 2 Jahren hätte er sich nur noch mit mir getroffen, weil er mich noch brauchte, aber jetzt wo er selber Geld verdient, hätte er das nicht mehr nötig. Am Ende kommt er dann immer auf das Thema, daß ich ihn ständig anfassen würde -oder noch schlimmer, daß er es in der Vergangenheit hin und wieder eingefordert hat- und dann muss ich sofort verschwinden, bevor er aggressiv wird. Er kann mir dann noch nicht mal die Hand geben.

Danach schrieb er wieder, daß ich nie wieder von ihm hören werde und geblockt werde ich bestimmt auch bald wieder.
Warum bitte blockierst du ihn nicht einfach? Brauchst du dieses Drama?
 
G

Gelöscht 126322

Gast
Natürlich sagt mir mein Verstand, daß das alles völlig abwegig ist und niemals passieren wird, aber trotzdem geht es mir schlecht.
Das Problem ist noch ein anderes: Bei diesem jungen Mann handelt es sich um eine Person mit einem Hirnschaden. Es kann vorkommen, dass Menschen mit Hirnschäden manchmal distanzlos werden und sich dann an eine Person klemmen, der sie dann auf Schritt und Tritt folgen. Das ist keine echte Zuneigung, sondern eher Verwirrtheit und ein Teil der Erkrankung. Das sollte Dir als Pfleger eigentlich klar sein.

Würdest Du in seinem Zustand eine sexuelle Beziehung zu diesem jungen Mann beginnen, dann wäre das definitiv Missbrauch von Schutzbefohlenen. Du würdest seine Verwirrtheit und Krankheit ausnutzen. Es tut mir leid es Dir klar sagen zu müssen: Aber auch das solltest Du eigentlich wissen. Man kann mit so einer Aktion in einem Menschen, der in so einem Zustand ist und sich selbst nicht mehr voll unter Kontrolle hat sehr viel kaputt machen. Später kann so etwas in einem klareren Zustand dann als traumatisch erlebt werden.

Klare Ansage: Lass den jungen Mann in Ruhe. Er muss erst wieder gesund werden. Und erst dann kann er überhaupt für sich irgendeine Entscheidung treffen. Alles andere wäre egoistisch.
 

Sven1974

Mitglied
Mittlerweile hat er 2 Entgiftungen hinter sich und zweimal die Arbeit verloren und er rutscht trotzdem immer weiter ins Drogenmillieu ab.
Vor 6 Wochen hat er wieder eine Ausbildung angefangen und vor ca. 4 Wochen ist es zwischen uns wieder ekaliert. Unsere Treffen liefen in letzter Zeit meistens so ab, daß er entweder irgendwo hin gefahren werden wollte und oft auch noch Geld geliehen haben wollte. Wenn er dann hatte was er wollte, hat er so getan, als wäre er verabredet und hat mich wieder nach Hause geschickt.
Er hat es immer so geschickt angestellt, daß er vorgegeben hat, sich einfach so mit mir treffen zu wollen, um etwas zu unternehmen, und erst wenn ich schon unterwegs war, rückte er damit heraus, was er wirklich machen will. Als ich ihm dann einmal kein Geld geliehen habe, hat er wutentbrannt die Tür vom Auto aufgetreten und ist weggelaufen. Danach kamen zahlreiche Hassnachrichten, in denen er mir mitteilte, daß er sich nur mit mir treffen wollte, wenn er einen Nutzen davon hatte. Ob ich wirklich gedacht habe, es wäre freundschaftlich gewesen? Zufällig habe ich an diesem Tag in seinem Handy gelesen, daß sein einziger noch vorhandener Freund ihm auch kein Geld mehr leihen will und daß er ihm geschrieben hat, daß er "die Schwuchtel gerufen hat", die ihm aber auch nichts leihen will.
Danach hat er sich 4 Wochen nicht mehr gemeldet. Bis dahin war er dann so weit, daß er des öfteren nicht zur Arbeit ging, sondern auf der Straße um Geld gebettelt hat, weil er Stoff brauchte.
Er hat aber jetzt wohl eingesehen, daß es so nicht weitergehen kann und auch die Arbeit bald wieder verlieren wird, und hat sich jetzt wieder für eine Entgiftung angemeldet.
Und jetzt macht er mir wieder Vorwürfe. Ich hätte immer nur negativ über seinen Konsum geredet und er hätte immer erst endlos diskutieren müssen, bis ich ihm Geld geliehen habe. Richtige Freunde helfen ohne Diskussionen und ohne Gegenleistung. Ich hätte immer erst gewartet, bis er am Boden liegt, bis ich mich erbarmt hätte ihm Geld für Drogen zu geben. Auf solche Freunde könnte er verzichten.
Daß ich ihm mit Geld nicht helfe, sondern ihm ermögliche, weiter zu konsumieren, sieht er nicht ein. Diese Art von Hilfe will er nicht und wenn er wirklich Hilfe will, dann bestimmt nicht von mir.
Ausserdem hat er genug andere Leute, die immer für ihn da sind.
Und diese Leute helfen ihm mehr, wenn sie ihm Geld geben, weil er dann keine Straftat begehen muss, wodurch er auch noch viel mehr Geld "verdient" und sich so noch mehr Drogen kaufen kann, als für die kleinen Beträge, die er geliehen haben wollte.
Heute hat er dann wieder mal den Kontakt abgebrochen, weil er heute nochmal ohne Stress konsumieren will, bevor er in die Entgiftung geht, und nichts negatives von mir hören will. Ansonsten hätte er sich treffen wollen.
Und wenn er dann clean ist, will er endlich selbständig werden und nicht mehr auf meine Hilfe angewiesen sein. Seine Freundin möchte auch, daß er sich nach der Entgiftung mehr auf sie konzentriert und nicht mehr auf andere...
Wenn er Hilfe braucht bin ich also scheinbar sein Freund, und wenn er selbständig ist, braucht er mich nicht mehr.
 

kasiopaja

Urgestein
Mittlerweile hat er 2 Entgiftungen hinter sich und zweimal die Arbeit verloren und er rutscht trotzdem immer weiter ins Drogenmillieu ab.
Vor 6 Wochen hat er wieder eine Ausbildung angefangen und vor ca. 4 Wochen ist es zwischen uns wieder ekaliert. Unsere Treffen liefen in letzter Zeit meistens so ab, daß er entweder irgendwo hin gefahren werden wollte und oft auch noch Geld geliehen haben wollte. Wenn er dann hatte was er wollte, hat er so getan, als wäre er verabredet und hat mich wieder nach Hause geschickt.
Er hat es immer so geschickt angestellt, daß er vorgegeben hat, sich einfach so mit mir treffen zu wollen, um etwas zu unternehmen, und erst wenn ich schon unterwegs war, rückte er damit heraus, was er wirklich machen will. Als ich ihm dann einmal kein Geld geliehen habe, hat er wutentbrannt die Tür vom Auto aufgetreten und ist weggelaufen. Danach kamen zahlreiche Hassnachrichten, in denen er mir mitteilte, daß er sich nur mit mir treffen wollte, wenn er einen Nutzen davon hatte. Ob ich wirklich gedacht habe, es wäre freundschaftlich gewesen? Zufällig habe ich an diesem Tag in seinem Handy gelesen, daß sein einziger noch vorhandener Freund ihm auch kein Geld mehr leihen will und daß er ihm geschrieben hat, daß er "die Schwuchtel gerufen hat", die ihm aber auch nichts leihen will.
Danach hat er sich 4 Wochen nicht mehr gemeldet. Bis dahin war er dann so weit, daß er des öfteren nicht zur Arbeit ging, sondern auf der Straße um Geld gebettelt hat, weil er Stoff brauchte.
Er hat aber jetzt wohl eingesehen, daß es so nicht weitergehen kann und auch die Arbeit bald wieder verlieren wird, und hat sich jetzt wieder für eine Entgiftung angemeldet.
Und jetzt macht er mir wieder Vorwürfe. Ich hätte immer nur negativ über seinen Konsum geredet und er hätte immer erst endlos diskutieren müssen, bis ich ihm Geld geliehen habe. Richtige Freunde helfen ohne Diskussionen und ohne Gegenleistung. Ich hätte immer erst gewartet, bis er am Boden liegt, bis ich mich erbarmt hätte ihm Geld für Drogen zu geben. Auf solche Freunde könnte er verzichten.
Daß ich ihm mit Geld nicht helfe, sondern ihm ermögliche, weiter zu konsumieren, sieht er nicht ein. Diese Art von Hilfe will er nicht und wenn er wirklich Hilfe will, dann bestimmt nicht von mir.
Ausserdem hat er genug andere Leute, die immer für ihn da sind.
Und diese Leute helfen ihm mehr, wenn sie ihm Geld geben, weil er dann keine Straftat begehen muss, wodurch er auch noch viel mehr Geld "verdient" und sich so noch mehr Drogen kaufen kann, als für die kleinen Beträge, die er geliehen haben wollte.
Heute hat er dann wieder mal den Kontakt abgebrochen, weil er heute nochmal ohne Stress konsumieren will, bevor er in die Entgiftung geht, und nichts negatives von mir hören will. Ansonsten hätte er sich treffen wollen.
Und wenn er dann clean ist, will er endlich selbständig werden und nicht mehr auf meine Hilfe angewiesen sein. Seine Freundin möchte auch, daß er sich nach der Entgiftung mehr auf sie konzentriert und nicht mehr auf andere...
Wenn er Hilfe braucht bin ich also scheinbar sein Freund, und wenn er selbständig ist, braucht er mich nicht mehr.
Und warum genau hältst Du an so jemandem fest und lässt Dir all das gefallen?
 

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