Vielleicht muss man aber hinterfragen, ob die Single Anzahl überhaupt schlecht ist.
Stimmt, mehr Singles = mehr Chancen.
👍
Mit entsprechendem Egoboost für die Damen.
Sie müssen hier einfach gar nichts tun die Aufmerksamkeit fliegt ihnen zu, während du als normaler Typ 3 Wochen auf ein Match wartest, dass dann irgend ein russischer Fakeaccount ist oder eine zutättoowierte mit 7 Kindern und 20 kg Übergewicht und sich abzeichnendem Substanzmissbrauch.
Wo man also schon absehen kann, dass das nichts wird.
Männer sind statistisch doppelt so oft allein lebend wie Frauen.
Sorry, aber das ist schon so seit dem ich denken kann. Das was gerne ausgeblendet wird, ist die Tatsache, dass Partnerschaften, welche sich nur auf der Basis des Aussehens fanden, relativ kurzlebig sind.
Wer also ständig wechselnde Partner*innen hat, von Bett zu Bett hüpft, scheint mir alles andere als glücklich zu sein. Hat vielleicht starke Ängste alleine zu leben, schließlich wird einem ständig "vorgebetet", wie schwer es ist usw... ich sehe da schon einen gewichtigen Zusammenhang.
Ganz ehrlich, ich mache mich nicht zum Statistischen Opfer. Habe ich nie gemacht.
Das was sehr vielen Menschen fehlt, ist schlicht der Mut sein vermutliches Glück anzusprechen und sich auch mal nach oben zu orientieren.
- Warum also sollte eine Übergewichtige Frau nicht auch ihr Glück versuchen dürfen? Immerhin versucht sie es!
Um die Lage der Männer zu dramatisieren, unterstellst Du auch noch - einen sich abzeichnenden Substanzmissbrauch gewisser Frauen. Meine fresse, Du scheinst es aber echt nötig zu haben.
Was soll das? Du bist doch damit genauso oberflächlich. Nicht? Damit muss ich mich als Mann nicht wundern, dass ich noch genauer durchleuchtet werde. Vielen Dank.
Ich jedenfalls lasse mich nicht in die Opferrolle schieben, die da meint;
Männer hätten es grundsätzlich schwerer usw.. Schon deshalb nicht, weil ich als Mensch eine Partnerin suche. Ich bin nun mal
nicht alle Männer. Genau so sehe ich die Frauen auch, als Mensch.
Das macht es mir
und mein Gegenüber wesentlich leichter in der Konversation
und in der Begegnung. Da bin ich ganz gelassen, weil ich die durchaus entmutigenden Dinge locker außen vor lassen kann.
DAS solltest Du auch mal versuchen.
Was ich für alle Geschlechter schade finde, dass sich sehr viele in alten Rollen und diversen Klischees wie gefangen/machtlos sehen, sich davon einschüchtern lassen, anstatt daraus auszubrechen,
loszulassen - was einem auf den Keks geht und sowieso nicht gehört. Leicht ist das gewiss nicht. Aber warum klammert man sich lieber an Statistiken, die eine gewisse Opferrolle untermauern?
Warum?
Also wenn mir die Flamme meines Herzens begegnet, dann möchte ich frei davon sein. Das ist meine Strategie. Dabei ist es mir egal ob das für naiv gehalten wird. Es interessiert mich nicht die Bohne und ist 1000 Mal besser, als mich für den Rest meines Lebens mit Selbstoptimierung und anderen Thesen beschäftigen zu müssen, nur weil es heute diese und morgen jene Zuschreibung geben könnte, welche mir als Mann überwiegend medial zugeschoben wird.
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@TE:
Ich bin mir durchaus meiner Bewusst, aber ich möchte mich nicht verbiegen - nur um nicht mehr alleine sein zu müssen. Also schenke ich meinem Date die gleiche Aufmerksamkeit wie mir. Ganz simpel. Inklusive Lampenfieber beim Date. Das gehört dazu, denn das ist menschlich.