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Warum gibt es in Deutschland soviele Singles?

  • Starter*in Starter*in Pattsrick
  • Datum Start Datum Start
Ich dachte immer, eine Ehe ist auch eine Art Verpflichtung. Wir gehen zusammen diesen Weg, in guten wie auch schlechten Zeiten bis das Tod uns scheidet und nicht, bis die Lust weg ist.
Meinem Cousin ist sowas ähnliches passiert. Sie hat sich geschieden, mit der Begründung er wäre zu langweilig und sie will mehr vom Leben.
Da wacht jemand mit dem falschen Fuß auf und entscheidet spontan das Leben des Anderen zu zerstören...
Da ist vorher schon viel vorausgegangen, bevor man sich trennt.
Einfach so macht das so gut wie keiner.
Nur übersieht der andere oft die Bitten und Zeichen des anderen oder will sie nicht sehen oder es wird nicht ausdrücklich genug darauf hingewiesen.
Irgendwann ist der Frust so groß, dass der Gefrustete halt keine Zukunft mehr sieht und geht.
Und es gibt so schlechte Zeiten, dass der andere gehen muss, wenn er selber nicht auch mit untergehen will.
 
Dieser Thread entwickelt sich (mal wieder) zu einer Frustrationsblase enttäuschter und (gegen den Willen) alleinlebender Männer.

Wir werden in einer gleichgestellten, aufgeklärten und wohlhabenden Struktur damit klar kommen müssen, dass Individuen in Beziehungen viel mehr Optionen haben, darunter auch die Option auf die Beziehung zu verzichten.
Vor allem Frauen können diese aufgrund moderner gesellschaftlicher Koventionen weit ungehinderter wahrnehmen als früher. Und ja, sie können auch ihre Ansprüche ein wenig heben.

Natürlich gab es früher weniger Scheidungen und viiieeel mehr Zwänge, in einer "Partnerschaft" zu bleiben. Doch rechnet man diese Aspekte ehrlich gegeneinander auf, ist es heute deutlich besser. Lieber weniger Beziehungen insgesamt aber dafür auf ehrlicherer Basis und in der Grundkommunikation funktionierend. In der Regel sind auch dies die Grundvoraussetzungen dafür, dass es mit dem Nachwuchs auf lange Sicht klappt (ich spreche von Erziehung und der Vermittlung von "Wurzeln") und weniger Zwänge, welche man der Gesellschaft, Religion oder Kultur zu verdanken hat.

Ich jedenfalls würde kein Weibchen haben wollen, welches nur mit mir des Jobs und des Geldes wegen zusammen ist. Oder weil eine gemeinsames Haus oder gar eine gemeinsame Firma uns materiell aneinander ketten.
Menschen, welche in solchen Kostellationen gefangen sind, und dies waren früher deutlich mehr als heute und eben vor allem Frauen, seltener aber auch Männer, tun mir aufrichtig Leid.

Es ist heutzutage auch nicht so, dass die Menschheit vom Aussterben bedroht wäre, eher im Gegenteil, daher kann ich aktive Entscheidungen von einzelnen Menschen sich selber zu verwirklichen, statt den klassischen Weg zu gehen, durchaus nachvollziehen. Der Raum dafür ist in der westlichen Kultur da und Schaden wird dadurch keiner angerichtet, vielmehr sogar verhindert.

Was ich mit Sorge sehe sind, auch in diesem Forum, immer wiederkehrende Threads von hauptsächlich Männern, die den alten Strukturen hinterhertrauern, quasi darum betteln, doch bitte endlich eine Frau "zugeteilt" (genau so hat sich mal einer ausgedrückt) zu bekommen.
Ich denke, dass es hier durchaus auch nicht wenige Frauen gibt, die gerne in eine Beziehung wollten, aber aufgrund vielfältiger gründe nicht können. Frauen leiden meiner Erfahrung nach hier jedoch eher still.

In beiden Fällen kristallisiert sich nun jedoch der Part beider Geschlechter heraus, deren Beziehungs-Dysfunktionalität früher eben durch eine rigidere und zwangsbehaftetere Gesellschaftsform in Bezug auf Partnerschaft kaschiert wurde. Klar, dass das für die betroffenen Individuen weniger schön ist, aber ein generelles gesellschaftliches Problem erkenne ich hierin nicht.
 
Ich dachte immer, eine Ehe ist auch eine Art Verpflichtung. Wir gehen zusammen diesen Weg, in guten wie auch schlechten Zeiten bis das Tod uns scheidet und nicht, bis die Lust weg ist.
Meinem Cousin ist sowas ähnliches passiert. Sie hat sich geschieden, mit der Begründung er wäre zu langweilig und sie will mehr vom Leben.
Da wacht jemand mit dem falschen Fuß auf und entscheidet spontan das Leben des Anderen zu zerstören...
Es gibt keine Verpflichtung, an einem Elend festzuhalten.
(Vermutlich wünschen sich manche Männer, die schwer vermittelbar sind, diese finsteren Zeiten zurück - denn für die Frau gab es aufgrund der materiellen Abhängigkeit kein Entkommen aus einer glücklosen Ehe.)
 
Frauen leiden meiner Erfahrung nach hier jedoch eher still.

Genau, denn statistisch gesehen bleibt ja dann auch eine Frau über wenn ein Mann über bleibt.

Mit fortschreitendem Alter kannst Du es dann ganz vergessen. "Wir" Männer haben dann keinen Stolz und jammern hier was uns zustehen müsste. Eine Frau. Die Frau, die dann zwischen 20 bis Mitte 30 den Anschluss verpasst hat, hat es dann immer schwerer. Dann tickt noch die biologische Uhr. Oft sind es sogar gut gebildete Frauen.

Männer jammern mehr, Frauen entwickeln dann eine gewisse Verbitterung. Sehe ich im Umfeld und das gibt es ja auch nicht selten hier im Forum, den unterschwelligen Männerhass. Mann passt dann nicht mehr zur Frau in fortgeschrittenem Alter, weil der jammernde Mann doch noch lieber eine knackige 25jährige will. So spielt sich das dann hoch.

Auf der einen Seite jammernd, auf der anderen Seite verbittert mit abgelaufener biologischer Uhr. So kann das nix werden.

Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel.
 
Dieser Thread entwickelt sich (mal wieder) zu einer Frustrationsblase enttäuschter und (gegen den Willen) alleinlebender Männer.

Wir werden in einer gleichgestellten, aufgeklärten und wohlhabenden Struktur damit klar kommen müssen, dass Individuen in Beziehungen viel mehr Optionen haben, darunter auch die Option auf die Beziehung zu verzichten.
Vor allem Frauen können diese aufgrund moderner gesellschaftlicher Koventionen weit ungehinderter wahrnehmen als früher. Und ja, sie können auch ihre Ansprüche ein wenig heben.

Natürlich gab es früher weniger Scheidungen und viiieeel mehr Zwänge, in einer "Partnerschaft" zu bleiben. Doch rechnet man diese Aspekte ehrlich gegeneinander auf, ist es heute deutlich besser. Lieber weniger Beziehungen insgesamt aber dafür auf ehrlicherer Basis und in der Grundkommunikation funktionierend. In der Regel sind auch dies die Grundvoraussetzungen dafür, dass es mit dem Nachwuchs auf lange Sicht klappt (ich spreche von Erziehung und der Vermittlung von "Wurzeln") und weniger Zwänge, welche man der Gesellschaft, Religion oder Kultur zu verdanken hat.

Ich jedenfalls würde kein Weibchen haben wollen, welches nur mit mir des Jobs und des Geldes wegen zusammen ist. Oder weil eine gemeinsames Haus oder gar eine gemeinsame Firma uns materiell aneinander ketten.
Menschen, welche in solchen Kostellationen gefangen sind, und dies waren früher deutlich mehr als heute und eben vor allem Frauen, seltener aber auch Männer, tun mir aufrichtig Leid.

Es ist heutzutage auch nicht so, dass die Menschheit vom Aussterben bedroht wäre, eher im Gegenteil, daher kann ich aktive Entscheidungen von einzelnen Menschen sich selber zu verwirklichen, statt den klassischen Weg zu gehen, durchaus nachvollziehen. Der Raum dafür ist in der westlichen Kultur da und Schaden wird dadurch keiner angerichtet, vielmehr sogar verhindert.

Was ich mit Sorge sehe sind, auch in diesem Forum, immer wiederkehrende Threads von hauptsächlich Männern, die den alten Strukturen hinterhertrauern, quasi darum betteln, doch bitte endlich eine Frau "zugeteilt" (genau so hat sich mal einer ausgedrückt) zu bekommen.
Ich denke, dass es hier durchaus auch nicht wenige Frauen gibt, die gerne in eine Beziehung wollten, aber aufgrund vielfältiger gründe nicht können. Frauen leiden meiner Erfahrung nach hier jedoch eher still.

In beiden Fällen kristallisiert sich nun jedoch der Part beider Geschlechter heraus, deren Beziehungs-Dysfunktionalität früher eben durch eine rigidere und zwangsbehaftetere Gesellschaftsform in Bezug auf Partnerschaft kaschiert wurde. Klar, dass das für die betroffenen Individuen weniger schön ist, aber ein generelles gesellschaftliches Problem erkenne ich hierin nicht.
Wenn alles so gleichgestellt ist dann frage ich mich warum es so viele Männer gibt die nachehelichen Unterhalt zahlen müssen. Warum gibt es einen Versorgungsausgleich? Klar können Frauen gehen wenn sie wollen, aber dann bitte ganz. Das Geld des Mannes nehmen sie in der Regel gerne.
 
Wenn alles so gleichgestellt ist dann frage ich mich warum es so viele Männer gibt die nachehelichen Unterhalt zahlen müssen. Warum gibt es einen Versorgungsausgleich? Klar können Frauen gehen wenn sie wollen, aber dann bitte ganz. Das Geld des Mannes nehmen sie in der Regel gerne.

Ganz einfach: Weil die Männer in der Regel sehr damit einverstanden sind, dass die Frau bei den Kindern daheim bleibt oder zumindest Teilzeit arbeitet. Die Frau hat dadurch in der Regel finanzielle Einbußen, die sie im Leben nie mehr aufholen kann. Das sollte dann ausgeglichen werden.
Findest du das ungerecht? Ich nicht.
 
Ganz einfach: Weil die Männer in der Regel sehr damit einverstanden sind, dass die Frau bei den Kindern daheim bleibt oder zumindest Teilzeit arbeitet. Die Frau hat dadurch in der Regel finanzielle Einbußen, die sie im Leben nie mehr aufholen kann. Das sollte dann ausgeglichen werden.
Findest du das ungerecht? Ich nicht.
Wieso...wir sind doch alle gleichgestellt. Wird doch immer wieder behauptet.
Um es klarzustellen. Natürlich muss man Unterhalt für Kinder bezahlen und entsprechend für die Frau, wenn die Kinder bis drei Jahre alt sind. Das ist selbstverständlich. Aber alles darüber hinaus gehört abgeschafft.
Insbesondere in kinderlosen Ehen !
 

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