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Warum darf man das Leben nicht kritisch sehen?

Ja karlina, ich sehe es auch so wie Du. Du fragst: Warum?

Ich sehe es so, weil die meisten nicht wissen, wie sie die Probleme angehen sollten. Sie haben keine wirkliche Strategie, als die, des Verdrängens. Hier im Forum kommt auch oft die Suche nach "SS"= selber Schuld oder anderweitiger Totschlagkeulen. Im Realleben, in der Öffentlichkeit, geht das ja noch viel dramatischer.
Mich persönlich richtet es schon auf, wenn ich auf andere treffe, die den gleichen Blickwinkel haben wie ich, wenn nicht alles kleingeredet wird. Auch wenn man keine eigenen Lösungsweg hat, könnte man es doch als Problem anerkennen. Aber, wie gesagt, denke ich, daß die meisten einen möglichst schnellen Lösungweg brauchen, wenn sie den nicht finden, bleibt die simple Verdrägung/Schuldzuweisungen/Schuldabweisungen. Bewußterweise sage ich mal so: Ablenkung zwecks Verdrängung haben wir ja heutzutage genug😉 und das global😉😉🙄.

Ich kann nur dazu raten, den Grund des Problems versuchen zu durchschauen, immer - im Kleinen wie im Großen - : mit einer dialektischen Frage: Wem nutzt es? Und man sollte versuchen psychologische Kenntnisse zu erlangen und anzuwenden. Und: über (wahrhafte) Erfahrungen anderer läßt sich am leichtesten, am schmerzfreiesten lernen.

vG Gelinda
 
Ich sehs ganz einfach und platt:
Aus Evolutionstechnischen gründen haben oder zumindest hatten Menschen die gut verdrängen können einen Vorteil, darum gibt’s so viele davon. Verdrängung ist ein sehr wichtiger Mechanismus, um überleben zu können. blablabla

Warum etwas psychologisch unnötig aufblähen, was ganz einfach ist?

Es bringt überhaupt nichts, sich über etwas Gedanken zu machen, was man definitiv nicht ändern kann. Das ist verschwendete Lebenszeit. Das kann man zum Austauschen machen und das wars dann aber auch. Mir geht auch viel auf die nerven aber das muss man einfach akzeptieren.

Dass das Erwähnen von diesen negativen Gedanken allein reicht, um ausgelacht zu werden, ist natürlich schlecht.
Aber naja, was soll man dazu sagen?
Dann sind die Leute eben scheiße.
Kann man nichts machen, die sind halt so konditioniert oder geboren weils eben an ihrer Genetik liegt, weiß man halt, wen man nicht braucht.

Enttäuschung ist etwas Positives, denn man wird nicht länger ge-täuscht.
 
Man sollte schon Dinge hinterfragen, aber vieles kann man auch nicht ändern, deswegen bringt es nichts.
Man sollte mit sich selbst dann kritisch sein wo es einem weiterbringt, alles andere ist Zeitverschwendung.

Menschen die zur Niedergeschlagenheit neigen fallen eher und intensiver in so ein Denkmuster und hinterfragen dann alles, warum ist des so passiert, warum ich....etc.
Man kann lernen damit umzugehen und das Beste aus sich rausholen.
Ein Nachteil ist sowieso gegenüber von Menschen die sich nicht damit plagen müssen, weil man Rückschläge nicht so leicht wegsteckt und tiefer fallen kann wie psychisch gesunde
 
Ein Nachteil ist sowieso gegenüber von Menschen die sich nicht damit plagen müssen, weil man Rückschläge nicht so leicht wegsteckt und tiefer fallen kann wie psychisch gesunde
Was ist denn "psychisch gesund", bzw. "psychisch krank"? Wenn man "die fiesen Seiten des Lebens" nicht erträglich findet oder wenn man diesen gleichgültig gegenübersteht?
 
Was ist denn "psychisch gesund", bzw. "psychisch krank"? Wenn man "die fiesen Seiten des Lebens" nicht erträglich findet oder wenn man diesen gleichgültig gegenübersteht?


Zwei Menschen gleiche Ausgangsposition, der eine depressiv, der andere nicht.
Der mit Depressionen wird seinen Weg nicht so geradlinig gehen wie der ohne Depressionen, weil er tiefer fällt als der Gesunde und somit mehr Energie braucht als der Gesunde.
Sich immer hochzuziehen benötigt wieder und wieder Kraft, die alleine für die Krankheit draufgeht, dann musste es aber auch noch schaffen den Alltag so gut wie möglich zu meistern.

Der psychisch Gesunde kommt ja auch nicht auf solche Gedanken wie ein depressiver und befindet sich nicht in dem Strudel.

Man kann aus dem Strudel rauskommen und wird dann nicht mehr so tief fallen.
Alleine jedoch wird man das nicht schaffen, dazu braucht man ein Umfeld das einem Unterstützt.( da liegt bei vielen schon das Problem) da wird eine Therapie alleine nicht helfen.
Am Besten man krempelt sein Leben um, macht sich klar was ist einem wirklich wichtig, löst Bekanntschaften auf die einem eigentlich gar nicht gut tun und sei es die Familie und verfolgt straight sein Ziel seiner Leidenschaft und versucht ein distanziertes Verhältnis zu den Menschen aufzubauen und die aussuchen die einem gut tuen.
 
Mir kann jeder von seinen Problemen erzählen. Doch auf Dauer nerven mich diejenigen, die nur jammern wollen und nichts versuchen, um etwas zu verändern.
 

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