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Wahre Liebe?

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Also, Nordrheiner, ich habe nun das Gefühl, so schlecht sind Deine Ideen, Deine Gedankengänge nicht. Aber Du drückst Dich äußerst unglücklich aus. Ich habe selbst schon erlebt, dass zwei Menschen was völlig Unterschiedliches meinen mit dem, was sie genau gleich ausdrücken. Du klingst sehr "führend", was kein wirklich selbstständiger Mensch mag und vor allem keiner, der durch Autorität litt. Ich glaube, aber wirklich mittlerweile, Du meinst ganz schlicht was Anderes, als das, was andere Menschen darunter verstehen (wollen).

Auch in Deinem letzen Beitrag - Du sprichst davon dass einer bessere, der andere schlechtere "Gaben" hat. Ich glaube, Du meinst was anderes. So wie Du das bezeichnest, geht das nach hinten los. Es geht nicht um "Gaben". Es geht um Situationen. Es geht nicht um "Führen" im eigentlichen Sinn, eher um Austausch. Und manchmal mag man Dir folgen bei dem, was Du wahrnimmst und als "Weg" siehst.

So wie Du schreibst, ist es für mich immer nicht wirklich klar, ob Du eher tolerant oder autoritär, eher aufgeschlossen bist oder nur schauend, wo Du jemanden den vermeintlich besseren Weg zeigen kannst. Jeder muss seinen eigenen Weg gehen und ich selbst brauche nur selten ungefragten Rat. Und wenn er ungefragt ist, dann lehnt man ihn ohnehin meistens ab, es sei denn, man ist ein Mensch, der das so braucht. Gibt es ja auch.

Ich glaube, Du versäumst es zu sagen/zu zeigen, dass es bei dem, was Du schreibst, um DEINE eigene Sichtweise, auch um Deine eigenen Erfahrungen geht und einfach nicht allgemeingültig ist. Klar, das passiert. Auch mir. Mach es sichtbar. Manchmal ist es wirklich schwierig zu verstehen, was Du nun eigentlich wirklich meinst und vieles an Deiner Ausdrucksweise erscheint einfach nur autoritär und allwissend, überheblich, "führend" (wogegen sich jeder halbwegs bewusste Mensch wendet). Ich selbst glaube langsam, es liegt einfach nur an der Ausdrucksweise. Du "meinst" es gut. Auch da gibt es einen wirklich passenden, für mich sehr wichtigen Spruch, nach dem ich versuche, mich zu richten: Das Gegenteil von gut ist meistens gut gemeint.

Sobald man denkt/sagt, das habe ich doch nur gut gemeint, kann man sich das sparen, weil, es ist schon was sehr schief gegangen und eben so gar nicht gut.
 

Hallo kiablue,

schau mal hier: Wahre Liebe?. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Also, Nordrheiner, ich habe nun das Gefühl, so schlecht sind Deine Ideen, Deine Gedankengänge nicht. Aber Du drückst Dich äußerst unglücklich aus. Ich habe selbst schon erlebt, dass zwei Menschen was völlig Unterschiedliches meinen mit dem, was sie genau gleich ausdrücken. Du klingst sehr "führend", was kein wirklich selbstständiger Mensch mag und vor allem keiner, der durch Autorität litt. Ich glaube, aber wirklich mittlerweile, Du meinst ganz schlicht was Anderes, als das, was andere Menschen darunter verstehen (wollen).

Ja, da hast Du sicher Recht. Ich formuliere öfters mal so, dass es wie "allgemeingültig" klingt. Es ist nicht so gemeint. Ich will anderen nicht meine Meinung aufzwingen. Aber es kann schon mal so klingen. Wenn ich immer ein "aus meiner Sicht" o.ä. schreiben würde, wäre es für Leser sicher angenehmer. Ich werde an mir arbeiten.

Auch in Deinem letzen Beitrag - Du sprichst davon dass einer bessere, der andere schlechtere "Gaben" hat. Ich glaube, Du meinst was anderes. So wie Du das bezeichnest, geht das nach hinten los. Es geht nicht um "Gaben". Es geht um Situationen. Es geht nicht um "Führen" im eigentlichen Sinn, eher um Austausch. Und manchmal mag man Dir folgen bei dem, was Du wahrnimmst und als "Weg" siehst.
Doch, ich meine schon Gaben, also z.B. Fähigkeiten. Und Führung bedeutet dann, dass der Führende seine Fähigkeiten in den Dienst des anderen stellt. Allerdings nicht ungefragt bzw. nicht ohne Zustimmung des Partners.

So wie Du schreibst, ist es für mich immer nicht wirklich klar, ob Du eher tolerant oder autoritär, eher aufgeschlossen bist oder nur schauend, wo Du jemanden den vermeintlich besseren Weg zeigen kannst. Jeder muss seinen eigenen Weg gehen und ich selbst brauche nur selten ungefragten Rat. Und wenn er ungefragt ist, dann lehnt man ihn ohnehin meistens ab, es sei denn, man ist ein Mensch, der das so braucht. Gibt es ja auch.

Ich habe eben meine 18-jährige Tochter gefragt und mir sagen lassen, dass ich mich nicht autoritär sondern eher demokratisch verhalte und vieles auf Vorschlagsbasis "passiert". Hinsichtlich des Ratgebens ist das so ein unterschiedliches Kommunikationsding bei Männern und bei Frauen. Erzählt eine Frau einem Mann z.B. dass ein Regal runtergefallen ist, dann - so lies ich mir sagen - will sie sich nur mitteilen. Jedoch für den Mann ist dies Anlass zum Regal zu gehen und dieses wieder in der Wand anzubringen. Wenn Frau ihm dann sagt, dass sie das auch alleine könne und er jetzt ungefragt eingreift, dann erwidert er: "Ja, aber Du hast es doch zu mir gesagt, dass es runtergefallen ist. Warum hättest Du es mir erzählen sollen, wenn nicht in der Absicht, dass ich es richte...".


Ich glaube, Du versäumst es zu sagen/zu zeigen, dass es bei dem, was Du schreibst, um DEINE eigene Sichtweise, auch um Deine eigenen Erfahrungen geht und einfach nicht allgemeingültig ist. Klar, das passiert. Auch mir. Mach es sichtbar. Manchmal ist es wirklich schwierig zu verstehen, was Du nun eigentlich wirklich meinst und vieles an Deiner Ausdrucksweise erscheint einfach nur autoritär und allwissend, überheblich, "führend" (wogegen sich jeder halbwegs bewusste Mensch wendet). Ich selbst glaube langsam, es liegt einfach nur an der Ausdrucksweise. Du "meinst" es gut. Auch da gibt es einen wirklich passenden, für mich sehr wichtigen Spruch, nach dem ich versuche, mich zu richten: Das Gegenteil von gut ist meistens gut gemeint.

Sobald man denkt/sagt, das habe ich doch nur gut gemeint, kann man sich das sparen, weil, es ist schon was sehr schief gegangen und eben so gar nicht gut.

Solche kritischen Beiträge mag ich. Danke.
 
ch habe eben meine 18-jährige Tochter gefragt und mir sagen lassen, dass ich mich nicht autoritär sondern eher demokratisch verhalte und vieles auf Vorschlagsbasis "passiert".

Sag ich doch. Es kommt nur verschieden an. Man kann niemals nur sachlich kommunizieren. Und auch dann wäre es nicht sicher. Such Dir ein anderes Wort für "Führung" (was übrigens ganz allgemein negativ angehaucht ist) und Dich werden viel mehr Leute verstehen (wollen).

Hinsichtlich des Ratgebens ist das so ein unterschiedliches Kommunikationsding bei Männern und bei Frauen. Erzählt eine Frau einem Mann z.B. dass ein Regal runtergefallen ist, dann - so lies ich mir sagen - will sie sich nur mitteilen. Jedoch für den Mann ist dies Anlass zum Regal zu gehen und dieses wieder in der Wand anzubringen. Wenn Frau ihm dann sagt, dass sie das auch alleine könne und er jetzt ungefragt eingreift, dann erwidert er: "Ja, aber Du hast es doch zu mir gesagt, dass es runtergefallen ist. Warum hättest Du es mir erzählen sollen, wenn nicht in der Absicht, dass ich es richte...".

Jetzt musste ich aber lachen. Genauso ist es. Es gibt aber auch Frauen (ich zum Beispiel), die bauen das erst wieder an und erzählen danach... *hihi
 
in Beitrag 63 hab ich folgende Bausteine aufgezählt, die für mich erforderlich sind, um wahre Liebe zu beschreiben:
Authentizität;
Eigenverantwortlichkeit,
Unabhängigkeit,
Selbstlosigkeit,
Eigennützigkeit,
Interesse am Partner.
Weitgehend Gleichklang der Werte sowie der Zielvorstellungen;
Darüberhinaus ist Liebe eine Tätigkeit, z.B: Sex, Austausch von Zärtlichkeiten

Ich kann mir nur schwerlich vorstellen, dass alle diese Begriffe gleich verstehen und ich kann mir auch vorstellen, dass einige User mehr oder weniger oder sogar andere Bausteine als essentiell wichtig empfinden.

Und wenn ich mir so die threads ansehe, dann habe ich den Eindruck, dass einen Partner/in finden das Problem ist, welches weiter verbreitet ist als die Frage "Ehepflege".
 
"Ich empfinde Dich als einen Menschen, der sich so hoch über andere stellt, dass er es nicht nötig hat, tatsächlich mal den Partner zu fragen oder für eigene Behauptungen Begründungen zu liefern. Irre ich mich da bei Dir, ist mein Eindruck falsch oder hast Du dieses merkwürdige Diskussionsverhalten nur bei mir?" (Nordrheiner)

Nun mach bitte nicht auf den missverstandenen Menschen, das obige Beispiel zeigt wohl etwas anderes.
 
Wahre Liebe finde ich super. *daumenhoch*

Überlege mir gerade, detailliert auf deinen Eingangsbeitrag einzugehen, aber da muss ich - auch gerade in Anbetracht meiner Lebensumstände - an Elwood denken.

Manchmal kommst du mir vor, wie ich in jungen Jahren. Eigentlich aber müsste es genau andersrum sein.
 
Mir erschien es tatsächlich niemals so, dass jemand den "Endkampf" wollte und es auch tatsächlich durchziehen würde.

Bist du bereit, Nordrheiner?

(Gerade jetzt lege ich die Latte um ungefähr 10 Meter höher, als du überhaupt zu springen vermagst. Überlege es dir also gut, ob du diese Herausforderung eingehen willst.)
 
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