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vom kündigungsgeschützten Arbeitsplatz weggelockt und dann auf dem Arbeitsmarkt verheizt

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Man muß nicht ständig anwesend sein.
Also lassen die euch in Ruhe.
und falls doch mal ein
Jobangebot zugestellt werden würde, so stünde einem die Transfergesellschaft mit Rat und
Tat zur Seite.
Hast du dort die "Bombardierung" angesprochen ?
wir reden sehr wenig
Hm... da wird es u. U. schwierig :D

Also ganz so stressig, wie du das beschreibst, ließt es sich für mich nicht.

Kann es sein, daß deine Kollegen doch Angebote bekommen ?

Gruß Hajooo
 
A

Ano Nüm

Gast
die Anderen bekamen überhaupt keine Jobangebote bis jetzt, ich stehe in Kontakt mit denen.

Nochmal zusammenfassend:
Wenn man jemand kurz vor der Rente von seinem sicheren Arbeitsplatz mit falschen Versprechungen
weglockt, um ihn anschließend übers Arbeitsamt an andere Firmen zu vermitteln, dann finde ich persönlich das moralisch nicht in Ordnung. Egal ob es jetzt mich betrifft oder jemand Anderen.

Ich finde auch nicht dass man diesen Vorgang irgendwie schönreden kann.

Richtig und ehrlich wäre es gewesen den Betreffenden darauf hinzuweisen, dass durch dessen
berufsspezifische Eignung die Bundesagentur sehr wahrscheinlich mit Jobangeboten reagiert.
Schließlich sind die Berater von der Transfergesellschaft ja Fachleute und kennen sich in solchen
Angelegenheiten aus, im Gegensatz zu den meisten ihrer Klienten.

Dann wäre man gewarnt gewesen und hätte so einen Vertrag sicherlich nicht unterschrieben.
In dem Alter u. U. noch zu einer Zeitarbeitsfirma wechseln zu müssen erinnert an eine Verurteilung
mit Höchststrafe.

Deswegen warne ich an dieser Stelle jeden über 60 davor, falls er einen sicheren Arbeitsplatz hat,
gutgläubig und fehlinformiert einen solchen Vertrag zu unterzeichnen, es sei denn,
die Versprechungen liegen schriftlich vor, und werden nicht nur mündlich in Einzelgesprächen
daher gelabert.

viele Grüße
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Wäre es vielleicht gut, doch mal mit der Transfergesellschaft zu reden, wie es denn jetzt für Dich weitergeht, ob Du auf Jobangebote reagieren musst etc. - eben all Deine Unsicherheiten?
Bestimmt kann Dir das von deren Seite nochmal erklärt werden.

Du könntest dafür auch einen Termin bei einem Sozialverband vereinbaren oder bei einem Anwalt. Und bei der Rentenberatungsstelle. So bekommst Du genaue Informationen und kannst beruhigt Deiner Rente entgegensehen.

Ich würde mich aufgrund der nervlichen Belastungen der letzten Monate auch bezüglich einer Reha beraten lassen.


Was bei solchen Verträgen wichtig ist, ist sich nicht unter Druck setzen zu lassen, schnell zu unterschreiben.
Immer von Rentenberatungsstelle, Steuerberater, evtl. Sozialverband, beraten lassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Sollilja

Aktives Mitglied
@TE , nach so viele Jahren im Unternehmen hast Du sicherlich eine hohe Abfindung erhalten, ansonsten hättest Du wohl nicht unterschrieben. Zu glauben, dass die Arbeitsagentur dich in Ruhe lassen, finde ich etwas naiv. Warum sollte denn jemand von der TG verbindlich zusagen können, wie sich die Arbeitsagentur verhält?
In Anbetracht der oben beschriebenen Umstände (kaum Verpflichtungen durch die TG) finde ich, du kannst jetzt mal ganz entspannt mit den paar Vermittlungsvorschlägen umgehen. Man kann die Bewerbung auch so verfassen, dass sie beim suchenden Unternehmen durchs Raster fällt. Das geht sicher auch, ohne dass die Arbeitsagentur das merkt, denn die haben sowieso null Ahnung vom Arbeitsmarkt.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
die Anderen bekamen überhaupt keine Jobangebote bis jetzt, ich stehe in Kontakt mit denen.

Nochmal zusammenfassend:
Wenn man jemand kurz vor der Rente von seinem sicheren Arbeitsplatz mit falschen Versprechungen
weglockt, um ihn anschließend übers Arbeitsamt an andere Firmen zu vermitteln, dann finde ich persönlich das moralisch nicht in Ordnung.
DAS Arbeitsamt = viele verschiedene Orte, viele verschiedene Sachbearbeiter.
Von denen jeder einzelne seinen Job auf seine Weise erledigt, wie überall. Das sind ganz normale Menschen wie Du und ich.

Und Dein Sachbearbeiter schickt eben Jobangebote raus, während andere dies nicht tun, vielleicht sagen: "schauen Sie einfach in die Jobbörse, mehr als da steht kann ich ihnen auch nicht schicken."
Oder einer ist unerfahrener oder der supergenaue Oberbürokrat, während ein anderer, erfahren in der Abwicklung von Rentenanwärtern, das gelassen laufen lässt.

Was bringt es, sich da aufzuregen?
Verfasse genau 1 x eine schlechte Bewerbung und sende die dann per E-Mail an die jeweiligen Unternehmen. Der Aufwand ist derart minimal, das ist kaum der Rede wert.
 
G

Gelöscht 117789

Gast
Wie ich schon schrieb:
Schreibe einfach in die Bewerbung rein, dass Du noch was suchst, bis Du in Kürze in Rente gehst.
Das ist ist schon das absolute K.O-Kriterium.
 
A

Ano Nüm

Gast
Wäre es vielleicht gut, doch mal mit der Transfergesellschaft zu reden, wie es denn jetzt für Dich weitergeht, ob Du auf Jobangebote reagieren musst etc. - eben all Deine Unsicherheiten?
Bestimmt kann Dir das von deren Seite nochmal erklärt werden.

Du könntest dafür auch einen Termin bei einem Sozialverband vereinbaren oder bei einem Anwalt. Und bei der Rentenberatungsstelle. So bekommst Du genaue Informationen und kannst beruhigt Deiner Rente entgegensehen.

Ich würde mich aufgrund der nervlichen Belastungen der letzten Monate auch bezüglich einer Reha beraten lassen.


Was bei solchen Verträgen wichtig ist, ist sich nicht unter Druck setzen zu lassen, schnell zu unterschreiben.
Immer von Rentenberatungsstelle, Steuerberater, evtl. Sozialverband, beraten lassen.
hab mich erkundigt beim VDK: Anwalt zu nehmen ist hoffnungslos, eben wegen diesen
Einzelgesprächen ohne Zeugen.

Jetzt heißt es "Ohren anlegen und möglichst windschlüpfrig da durch".
 
A

Ano Nüm

Gast
@TE , nach so viele Jahren im Unternehmen hast Du sicherlich eine hohe Abfindung erhalten, ansonsten hättest Du wohl nicht unterschrieben. Zu glauben, dass die Arbeitsagentur dich in Ruhe lassen, finde ich etwas naiv. Warum sollte denn jemand von der TG verbindlich zusagen können, wie sich die Arbeitsagentur verhält?
In Anbetracht der oben beschriebenen Umstände (kaum Verpflichtungen durch die TG) finde ich, du kannst jetzt mal ganz entspannt mit den paar Vermittlungsvorschlägen umgehen. Man kann die Bewerbung auch so verfassen, dass sie beim suchenden Unternehmen durchs Raster fällt. Das geht sicher auch, ohne dass die Arbeitsagentur das merkt, denn die haben sowieso null Ahnung vom Arbeitsmarkt.
da hast Du sicher recht, natürlich war das irgendwo naiv. Aber es waren alle Kollegen über 60 naiv
genug diesen Vertrag zu unterschreiben, und dort, warum auch immer, funktioniert die mündliche
Absprache auch gut.
Mit über 60 ist man einfach ausgebrannt und oftmals krank (Knie, Rücken), und will nur noch weg.

Ich habe halt die A.... -Karte gezogen.
 
G

Gelöscht 117789

Gast
da hast Du sicher recht, natürlich war das irgendwo naiv. Aber es waren alle Kollegen über 60 naiv
genug diesen Vertrag zu unterschreiben, und dort, warum auch immer, funktioniert die mündliche
Absprache auch gut.
Mit über 60 ist man einfach ausgebrannt und oftmals krank (Knie, Rücken), und will nur noch weg.

Ich habe halt die A.... -Karte gezogen.
Warum gehst Du denn nicht darauf ein, dass Du sowieso bald in Rente gehen kannst?
Insofern ist das doch alles halb so wild.
 
G

Gelöscht 120787

Gast
Mein Arbeitgeber hat meinen Arbeitsplatz in eine andere Stadt verlegt. Er musste mir, vom Gesetz her, Alternativen anbieten. Entweder einen anderen Arbeitsplatz oder Abfindung. Ich war in einem Alter, was der Rente nah war. Ich bin zur Rentenversicherung. Die sagten ab dann können sie ohne Abschläge in Rente gehen. Huuuurrrrra. Ich die Abfindung genommen. Musste mich beim Arbeitsamt arbeitslos melden. 1/2 Jahr Sperre, dann bekam ich noch 6 Monat ALG. Dem Arbeitsamt habe ich gleich den Termin für die Rente gesagt, damit die nicht auf blöde Gedanken kommen und mir mit 63 Jahren noch Arbeitssuche aufs Auge drücken. Sie haben mich in Ruhe gelassen.
Ich verstehe dein Problem ehrlich gesagt überhaupt nicht.
 
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