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Vollzeitstelle versprochen - Hinhaltetaktik?

  • Starter*in Starter*in Gast
  • Datum Start Datum Start
Kein schriftlicher Arbeitsvertrag und sie lassen dich ackern? Interessant.

Du gehst zu einem Fachanwalt für Arbeitsrecht und erkundigst dich mal, ob du möglicherweise nicht schon eine Festanstellung Vollzeit (rechtlich) hast.


Bevor du irgendetwas anderes unternimmst, würde ich zuallererst das abklären.
 
Hallo,

Du solltest Dir auch darüber klarwerden, ob Du diese Stelle brauchst bzw auf sie angewiesen bist.

Wenn Du das Geld nicht dringend brauchst, kannst Du ja pünktlich gehen und vorher Deinem Chef die Situation erklären, aber Du wirst auch damit rechnen müssen, dass er nicht begeistert eine Vollzeitstelle schaffen wird, sondern eher mit einer Kündigung etc ......

Solange Du noch soviel Überstunden hast, wäre ich da vorsichtig....normalerweise hast Du als Minijobber ein Recht auf bezahlten Urlaub sowie bezahlte Krankheitstage, wenn der Job seriös angemeldet ist....

LG
 
Hallo Gast00 und janina73,

eigentlich glaube ich auch nicht mehr, dass sich noch was zum Positiven hin für mich ändert in diesem Betrieb. Ich gestehe aber, dass ich noch ein bischen die Hoffnung habe, das sie einsichtig werden. Schließlich stünden sie, wenn sie mich jetzt kündigen ohne Ersatz für Mitarbeiter B da und hätten niemanden der sich mit den Aufgaben von Mitarbeiter A auskennt... Eigentlich hätte ich jetzt doch eine vergleichsweise gute Verhandlungsposition oder?!

"Du musst mehr für Deine Rechte einstehen, alleine schon der "Verzicht" auf Deinen gesetzlichen Urlaubsanspruch zeugt von "Dummheit". Sorry aber genau solche gutmütigen Menschen werden immer wieder ausgenutzt, weil sie es mit sich machen lassen." Ich gebe dir vollkommen Recht! Deshalb versuche ich jetzt auch mehr für mich einzustehen. Mal sehen wohin es führt. Wirklich angewiesen auf den Job bin ich nicht, aber ich befürchte, dass ich sonst nichts finde. (Es ist eine etwas komplizierte Situation was das Bewerben betrifft und ich suche ja schon seit über einem Jahr leider erfolglos einen anderen Job.)

"Solange Du noch soviel Überstunden hast, wäre ich da vorsichtig..."

Wie meinst du das genau? Hätte eine Kündigungen irgendwie Auswirkungen auf die Überstunden? Zu allem Übel habe ich auch nur einen mündlichen Arbeitsvertrag. Jetzt befürchte ich, dass die einfach behaupten, dass meine Überstunden mit dem Gehalt schon abgegolten sind. Ich könnte mir echt in den A**** beißen!!
 
Ich denke, das einzige was ich im Moment machen kann ist "Dienst nach Vorschrift" zu machen oder was meint ihr? Frei bekommen werde ich in den nächsten Tagen/Wochen wohl nicht. Ich glaube auch, dass es auch bald Ärger gibt wenn ich ab jetzt immer pünktlich gehe... Ich lass es mal auf mich zukommen..
Du kannst Eines machen. Du darfst 450.-- € im Monat verdienen, sind 5400 € in 12 Monaten. Falls du weniger verdienst, kannnst du deinen Chef bitten, dir in den nächsten 2 Monaten einen Teil deiner Überstunden ausbezahlen zu lassen. Die Grenze von 5400 € in 12 Monaten darf nicht überschritten werden, allerdings darfst du in 2 Monaten die 450-Grenze überschreiten. Des weiteren kannst du um einen Tag frei bitten. Außerdem hast du einen Urlaubsanspruch als geringfügig Beschäftigter. In meiner Firma sind es 2 Tage. Verringere deine Überstunden durch Freizeitausgleich und suche dir eine andere Firma. So wie ich deinen Chef einschätze, wird er dich als Vollzeitkraft ebenso ausbeuten. Alles Gute.
 

Sie arbeitet ja mehr Stunden wie Vertraglich festgehalten.Was ist wenn ihr was passiert?

Wie sehe das Rechtlich aus?

Es geht ja nicht nur um die Zeit wo sie länger dort ist sondern auch um den Weg nach Hause.

Wäre ggf auch noch wichtig.

Denn in dem einem Post klang es so als wenn sie dennoch immer noch Angst hat was zu unternehmen.

Wäre es ggf wichtig auch so einen Aspekt zu wissen.
 
.....
Die Überstunden hat keiner direkt angeordnet, aber einige Aufgaben müssen an bestimmten Tagen bis um X Uhr fertig sein. Wenn ich aber erst kurz vor "Feierabend" die nötigen Infos von meinem Chef bekomme, bleibt mir nichts anderes übrig als Überstunden zu machen. Außerdem wissen sowohl mein Chef als auch der Personalchef von meinen unzähligen Überstunden.
.....
Reden mit den Chefs hilft nichts.. hab ich ja schon versucht. Wahrscheinlich sollte ich wirklich einfach mal "Dienst nach Vorschrift" machen. Leider bin ich aber nicht der Typ dazu weil ich einfach zu nachgiebig bin und auch meine Kollegen, die die Arbeit dann wohl auch noch aufgedrückt bekommen, nicht im Stich lassen möchte. Den Job verlieren möchte ich auch nicht (obwohl ich im Moment glaube, überall anders wärs besser)

Ich frage mich nur, was dieses Hinhalten soll? Erwarten die wirklich, dass ich demnächst Vollzeit arbeite indem ich Überstunden mache und auch nur zum Mini-Job-Tarif bezahlt werde?!

Hallo,

das Hinhalten hat vermutlich den Zweck, Dich als billige Arbeitskraft zu erhalten.
Hast Du mal Deinen tatsächlichen Stundenlohn ausgerechnet?

Auch mündliche Arbeitsverträge sind rechtskräftig, aber im Ernstfall sind Details
nicht beweisbar.

Im obigen Fall kann man schon von angeordneten Überstunden ausgehen, die ent-
weder ausbezahlt oder abgefeiert werden. Ich würde Dir empfehlen, mit dem Vor-
gesetzten über einen Ausgleich der Überstunden zu sprechen und, da wir ja bald
Ostern und Pfingsten haben, erstmal 2 Wochen Freizeitausgleich zu beantragen.
Dann wird sich zeigen, ob meine obige Vermutung zu Recht besteht.

Vielleicht ist es eine gute Idee, schon mal Bewerbungen zu schreiben. Derzeit un-
gekündigt beschäftigt liest sich besser, als arbeitslos...

Viel Erfolg
 
Sie arbeitet ja mehr Stunden wie Vertraglich festgehalten.Was ist wenn ihr was passiert?

Wie sehe das Rechtlich aus?

Es geht ja nicht nur um die Zeit wo sie länger dort ist sondern auch um den Weg nach Hause.

Wäre ggf auch noch wichtig.

Denn in dem einem Post klang es so als wenn sie dennoch immer noch Angst hat was zu unternehmen.

Wäre es ggf wichtig auch so einen Aspekt zu wissen.
Sie ist auf dem Weg zur Arbeit und den Weg von der Arbeit nach Hause betrieblich unfallversichert, natürlich muss der Weg dorthin ohne Umwege geschehen. Egal, ob sie auf Minijobbasis beschäftigt ist oder mit mehr Gehalt als Sozialversicherungspflichtige.
 
Sie ist auf dem Weg zur Arbeit und den Weg von der Arbeit nach Hause betrieblich unfallversichert, natürlich muss der Weg dorthin ohne Umwege geschehen. Egal, ob sie auf Minijobbasis beschäftigt ist oder mit mehr Gehalt als Sozialversicherungspflichtige.

Hi

sicherlich weiß ich nur wie ist es im Falle mit Überstunden?
Grade wenn nicht wirklich was schriftlich Festgehalten wurde dann steht aussage gegen aussage.
 

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