Hallo ihr Lieben, ich bin langsam verzweifelt und ersuche mir in diesem Forum zusätzlich Rat. Ob das was bringen wird, wird sich wohl leider herausstellen müssen und in meiner Misere nehme ich es in Kauf. Ich beginne einfach mal:
Ich wohne seit Monaten alleine und bin weiblich, 19 J. Alt. Da ich aus schwierigen Verhältnissen komme, wollte mein Vermieter mir beistehen und hat mir aus „Herzensgüte“, die Wohnung gegeben, trotz finanzieller Unsicherheiten. Er war mir von Anfang an sympathisch und ich war erleichtert, dass ich in einer neuen Stadt nicht komplett auf mich alleine gestellt bin. Wir haben geredet und er hat mir bei der Wohnung geholfen, Lampen abgingen etc.
so, jetzt fängt es an: die Vormieterin wollte ihren Schrank verkaufen und er hat ohne mein Dasein zugestimmt und er versichert, dass ich ihn nehmen würde. Da er zu teuer für mich damals war und ich keine pompöse Ausstattung nötig hatte, habe ich das der Vormieterin geschildert und dankend abgelehnt. Sie hat das sehr gut aufgenommen, doch er war bei diesem Gespräch dabei und wurde sofort grimmig. Er hat mir gedroht und gesagt: „Tja, dann muss ich mir wohl eine andere Mieterin suchen.“
Da ich unsicher war und ich davor noch nie alleine gelebt und auf mich gestellt war, hat er meine Zurückhaltung augenscheinlich genossen und ausgenutzt. Ich habe den Schrank letztlich gekauft und dachte mir, damit wäre die Sache erledigt.Irrtum. als ich in die Wohnung zog, kam er jeden Tag vorbei und wollte mich sehen, hat sich in meine Angelegenheiten eingemischt, in der Wahl meiner Möbel und wo sie zu stehen hatten sogar, er hat die Kontrolle an sich gerissen, es bemängelt, wenn er unerwartet da war und meine Wohnung verständlicherweise unordentlich war. Er hat durch meine schränke gewühlt und Schubladen geöffnet, wo meine Unterwäsche war, wohlwissend, wie unangenehm es mir war. Bei der Vormieterin hatte er es auch mal gemacht, als sie nicht da war und wir uns in ihrer Wohnung trafen.
Irgendwann wollte er sogar entscheiden, auf welche Schule ich gehe. Vor allen hat er den lieben, hilfsbereiten Vermieter gespielt, aber als wir alleine waren, kam sein wahres Gesicht zum Vorschein. Er hat überall herumerzählt, dass er mich „betreut“ und ich „auf ihn angewiesen sei.“ Es hat mir gereicht und ich habe seiner Frau eine Nachricht geschrieben, wo ich Grenzen gesetzt und bekundet habe, wie bedrängt und unbehaglich ich mich fühle.
Er war dann sofort beleidigt und wollte seine Lampe zurückhaben. Danach kam ein Monat nichts von ihm. Zudem hat er sich davor Zugang zu meiner Wohnung in meiner Abwesenheit verschafft und einen zweiten Schlüssel verschwiegen, mit der Begründung, er müsse den Handwerker reinlassen.
Nachddm Ein Monat vergangen war, klingelte es plötzlich an meiner Tür. Ich habe nicht aufgemacht und da hat er sich -Achtung!- mit einem dritten Schlüssel Zugang verschafft und mich drinnen entdeckt. Ich war voller Angst und Wut geladen und habe am ganzen Körper gezittert, so sehr hatte ich mich gefürchtet. Schon wieder überspielte er es und begründete es damit, dass er den Schlüssel nur hatte,falls er mal brennen sollte und die Feuerwehr rein müsste.
Ich habe ihm mit der Polizei gedroht und wurde diesmal lauter, sogar die Nachbarn haben es mitbekommen. Dahin war meine liebevolle Art und Schüchternheit. Er war dermaßen geschockt, dass er ohne ein Wort gegangen ist. Später hat er mir einen Brief hinterlassen, wo er sich als unschuldigen darstellte und ich IHM bei der kleinsten Sache damit gedroht hatte, mir eine Wohnung zu suchen und er es nur gut meine. Darauf bin ich nicht reingefallen, das hat meine Wut auf diese Ungerechtigkeit so geschürt :@
Wir hatten uns darauf geeinigt, dass ich mir eine Wohnung suche und umziehe, weil das Mietverhältnis zerstört ist. Leider hatte ich bei der Wohnungssuche wenig Erfolg. Die meisten Vermieter setzten einen unbefristeten Arbeitsvertrag voraus und ich bin leider Studentin. Allerdings hatte ich nie Probleme damit, die Miete vollständig und pünktlich zu bezahlen, das war denen zu unsicher.
Nach drei Monaten -gestern- hat mich eine anonyme Nummer mehrmals angerufen, als ich ranging, sagte er seinen Namen und ich habe panisch aufgelegt. Ich hatte danach eine Panikattacke, wo ich gezittert hatte und kaum Luft bekam, mir stiegen die Tränen in die Augen. Ihr müsst verstehen, dass ich bei dieser Sache vollkommen alleine stehe, keine Familie und keine Freunde und dazu noch mit psychischen Problemen, die diese Situation nur potenziert. Ich habe das seiner Frau gemeldet, doch die meinte, er hätte mich nicht kontaktiert und hat mich daraufhin endgültig blockiert.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter, ich finde weder eine Wohnung, noch respektiert er den Abstand, den ich mir zwischen uns wünsche. Lohnt es sich noch zur Polizei zu gehen oder würde ich diesen Konflikt nur weiter verschärfen? Ich hatte überlegt, in eine andere Stadt, mit einer größeren Auswahl an Wohnungen, zu ziehen. Doch ich gehe jetzt hier zur Schule, habe mich in der neuen Stadt etabliert und fange an, mich wohl zu fühlen, außer das mit der Wohnung will irgendwie nicht klappen😕. Eine neue Stadt bedeutet wieder unbekannte Menschen und Orte. Hier habe ich bereits einige Bekanntschaften, keine tiefgreifende, aber mein damaliger Therapeut meinte, dass das für meine Angststörung gut sei, wenn ich mich in einer bekannten Umgebung mit bekannten Mitmensch aufhalte und es hilft mir tatsächlich.
Ich bitte euch um hilfreiche Ratschläge. Ich weiß nicht mehr weiter, bin am Ende mit meinem Latein. Die Situation hat mich zwar stärker und reifer gemacht, aber immer wenn ich ihn höre oder sehe, schellt mein Puls in die Höhe und ich bekomme es mit dieser unaufhaltsamen Angst zutun. Ich hoffe, dass mir hier der ein oder andere Tipp helfen kann🙂
Ich wohne seit Monaten alleine und bin weiblich, 19 J. Alt. Da ich aus schwierigen Verhältnissen komme, wollte mein Vermieter mir beistehen und hat mir aus „Herzensgüte“, die Wohnung gegeben, trotz finanzieller Unsicherheiten. Er war mir von Anfang an sympathisch und ich war erleichtert, dass ich in einer neuen Stadt nicht komplett auf mich alleine gestellt bin. Wir haben geredet und er hat mir bei der Wohnung geholfen, Lampen abgingen etc.
so, jetzt fängt es an: die Vormieterin wollte ihren Schrank verkaufen und er hat ohne mein Dasein zugestimmt und er versichert, dass ich ihn nehmen würde. Da er zu teuer für mich damals war und ich keine pompöse Ausstattung nötig hatte, habe ich das der Vormieterin geschildert und dankend abgelehnt. Sie hat das sehr gut aufgenommen, doch er war bei diesem Gespräch dabei und wurde sofort grimmig. Er hat mir gedroht und gesagt: „Tja, dann muss ich mir wohl eine andere Mieterin suchen.“
Da ich unsicher war und ich davor noch nie alleine gelebt und auf mich gestellt war, hat er meine Zurückhaltung augenscheinlich genossen und ausgenutzt. Ich habe den Schrank letztlich gekauft und dachte mir, damit wäre die Sache erledigt.Irrtum. als ich in die Wohnung zog, kam er jeden Tag vorbei und wollte mich sehen, hat sich in meine Angelegenheiten eingemischt, in der Wahl meiner Möbel und wo sie zu stehen hatten sogar, er hat die Kontrolle an sich gerissen, es bemängelt, wenn er unerwartet da war und meine Wohnung verständlicherweise unordentlich war. Er hat durch meine schränke gewühlt und Schubladen geöffnet, wo meine Unterwäsche war, wohlwissend, wie unangenehm es mir war. Bei der Vormieterin hatte er es auch mal gemacht, als sie nicht da war und wir uns in ihrer Wohnung trafen.
Irgendwann wollte er sogar entscheiden, auf welche Schule ich gehe. Vor allen hat er den lieben, hilfsbereiten Vermieter gespielt, aber als wir alleine waren, kam sein wahres Gesicht zum Vorschein. Er hat überall herumerzählt, dass er mich „betreut“ und ich „auf ihn angewiesen sei.“ Es hat mir gereicht und ich habe seiner Frau eine Nachricht geschrieben, wo ich Grenzen gesetzt und bekundet habe, wie bedrängt und unbehaglich ich mich fühle.
Er war dann sofort beleidigt und wollte seine Lampe zurückhaben. Danach kam ein Monat nichts von ihm. Zudem hat er sich davor Zugang zu meiner Wohnung in meiner Abwesenheit verschafft und einen zweiten Schlüssel verschwiegen, mit der Begründung, er müsse den Handwerker reinlassen.
Nachddm Ein Monat vergangen war, klingelte es plötzlich an meiner Tür. Ich habe nicht aufgemacht und da hat er sich -Achtung!- mit einem dritten Schlüssel Zugang verschafft und mich drinnen entdeckt. Ich war voller Angst und Wut geladen und habe am ganzen Körper gezittert, so sehr hatte ich mich gefürchtet. Schon wieder überspielte er es und begründete es damit, dass er den Schlüssel nur hatte,falls er mal brennen sollte und die Feuerwehr rein müsste.
Ich habe ihm mit der Polizei gedroht und wurde diesmal lauter, sogar die Nachbarn haben es mitbekommen. Dahin war meine liebevolle Art und Schüchternheit. Er war dermaßen geschockt, dass er ohne ein Wort gegangen ist. Später hat er mir einen Brief hinterlassen, wo er sich als unschuldigen darstellte und ich IHM bei der kleinsten Sache damit gedroht hatte, mir eine Wohnung zu suchen und er es nur gut meine. Darauf bin ich nicht reingefallen, das hat meine Wut auf diese Ungerechtigkeit so geschürt :@
Wir hatten uns darauf geeinigt, dass ich mir eine Wohnung suche und umziehe, weil das Mietverhältnis zerstört ist. Leider hatte ich bei der Wohnungssuche wenig Erfolg. Die meisten Vermieter setzten einen unbefristeten Arbeitsvertrag voraus und ich bin leider Studentin. Allerdings hatte ich nie Probleme damit, die Miete vollständig und pünktlich zu bezahlen, das war denen zu unsicher.
Nach drei Monaten -gestern- hat mich eine anonyme Nummer mehrmals angerufen, als ich ranging, sagte er seinen Namen und ich habe panisch aufgelegt. Ich hatte danach eine Panikattacke, wo ich gezittert hatte und kaum Luft bekam, mir stiegen die Tränen in die Augen. Ihr müsst verstehen, dass ich bei dieser Sache vollkommen alleine stehe, keine Familie und keine Freunde und dazu noch mit psychischen Problemen, die diese Situation nur potenziert. Ich habe das seiner Frau gemeldet, doch die meinte, er hätte mich nicht kontaktiert und hat mich daraufhin endgültig blockiert.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter, ich finde weder eine Wohnung, noch respektiert er den Abstand, den ich mir zwischen uns wünsche. Lohnt es sich noch zur Polizei zu gehen oder würde ich diesen Konflikt nur weiter verschärfen? Ich hatte überlegt, in eine andere Stadt, mit einer größeren Auswahl an Wohnungen, zu ziehen. Doch ich gehe jetzt hier zur Schule, habe mich in der neuen Stadt etabliert und fange an, mich wohl zu fühlen, außer das mit der Wohnung will irgendwie nicht klappen😕. Eine neue Stadt bedeutet wieder unbekannte Menschen und Orte. Hier habe ich bereits einige Bekanntschaften, keine tiefgreifende, aber mein damaliger Therapeut meinte, dass das für meine Angststörung gut sei, wenn ich mich in einer bekannten Umgebung mit bekannten Mitmensch aufhalte und es hilft mir tatsächlich.
Ich bitte euch um hilfreiche Ratschläge. Ich weiß nicht mehr weiter, bin am Ende mit meinem Latein. Die Situation hat mich zwar stärker und reifer gemacht, aber immer wenn ich ihn höre oder sehe, schellt mein Puls in die Höhe und ich bekomme es mit dieser unaufhaltsamen Angst zutun. Ich hoffe, dass mir hier der ein oder andere Tipp helfen kann🙂