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Verlustängste trotz Verlobung

G

Gast

Gast
afghanistan, vererbte schulden... mein gefühl sagt mir, er bindet dir einen bären auf.

er sucht wohl nur unterschlupf bei dir, weil er alleine untergeht.

nachdem die wg wirtin ihn loswerden wollte, weil er ein verhältnis mit ihrer tochter hatte, haust er nun bei dir in einem miniappartment.
sei vorsichtig. überprüfe seine angaben. auf keinen fall heiraten.

ich glaube der mann ist nicht ganz koscher und verschweigt einiges.
 

Elisabet

Mitglied
Danke für die vielen Antworten.
Die Schulden rühren daher, dass sein Vater kurz vor seinem Tod eine Operation hatte, die die Krankenkasse aus juristischen Gründen nicht übernehmen wollte. Von dem vererbten Geld hat er zuerst die OP-Kosten bezahlt und vom Rest hat er seine Ausbildung zum Rettungsassistenten finanziert. Das hat nicht ganz ausgereicht und jetzt muss er eben noch was abbezahlen. Und er kann nicht mit Geld umgehen, auch das ist mir aufgefallen. Deshalb war die Sache mit dem Kaufmann im Einzelhandel auch nicht so sein Ding. Durch die gemeinsame Haushaltsführung habe ich das ja genau beobachten können, er verliert einfach schnell den Überblick, weil er vorher viel mehr verdient hat. Und da ich gar kein Einkommen habe, denke ich nicht, dass er abgesehen von seiner Steuerklasse in irgendeiner Form von einer Ehe profitieren würde. Er müsste die gesamte Verantwortung für mich tragen, bis mein Studium beendet ist.
Was die Sache mit der Bundeswehr angeht, ich habe ihm ja beim Umzug geholfen und dabei seine kompletten Unterlagen vom Bund gefunden und durfte sie sogar lesen: Dienstausweis, Marke, Verträge, Urkunden, Uniform etc. Das ist nicht gelogen, auch wenn ich den Gedanken anfangs auch hatte. Er ist damals unehrenhaft entlassen worden, weil er zweimal durch einen Sperrlehrgang gefallen ist.
Ich bin weiß Gott nicht naiv, ich habe die meisten seiner Aussagen überprüft und traue ihm, was diese Formalien angeht, auch immer noch nicht über den Weg, weil ich weiß, dass er da einfach unsortiert ist. Und dass er im Grunde immer jemanden braucht, der das für ihn regelt und er alleine untergehen würde, ist mir vollkommen klar.
Er behauptet ja, dass er durch die Zusatzausbildung im kommenden Jahr die meisten seiner Probleme lösen würde, weil er dann einen Gehaltssprung von etwa 1000€ machen würde. Aber vielleicht habt ihr Recht, ich sollte ihm nach alldem immer noch nicht trauen.
Was meine Wenigkeit angeht, so würde ich sagen, ja, ich fixiere mich zu sehr auf ihn, weil ich bisher auch noch nicht die Chance hatte, irgendwelche anderen Kontakte in Köln zu knüpfen, und die meisten meiner Freunde sind halt jetzt irgendwo anders im Studium oder daheim in Norddeutschland geblieben. Diese Verlustängste habe ich meinem etwas komplizierten Elternhaus zu verdanken, aber das ist eine andere Baustelle, glaube ich. Jedenfalls bin ich es gewöhnt, dass die Menschen irgendwann abhauen, besonders, wenn sie sagen, sie würden es nicht tun.
Und ja, ich bin mir unsicher, was die Beziehung angeht, ich bin mir bei allem unsicher, ich verbringe mein ganzes Leben mit Zweifeln.
 

Elisabet

Mitglied
P.S.: So, wie ich meinen Partner kennen gelernt habe, hat er einfach seinen Platz nie so richtig gefunden, weder in seiner Familie, noch in der Berufswelt. Ich denke, wenn er da schon ein, zwei Schritte weiter wäre, könnten wir uns auch so gar nicht mehr auf Augenhöhe begegnen, das fällt mir ja, wie oben beschrieben, ohnehin meistens schwer, aber in einigen Punkten geht das und deswegen funktioniert unsere Beziehung ja auch.
Ich denke, einer der Gründe für diese frühen Gedanken an Heirat und Ehe ist sicherlich, dass er genau diesen Platz jetzt endlich finden möchte. Ich habe erst relativ spät in unserer Beziehung seine Geschwister kennen gelernt, die übrigens beide einen anderen Vater haben als er, und die von der Familie, in der er nach der Trennung seiner Eltern aufwuchs, immer als Hoffnungsträger betrachtet wurden (unberechtigterweise, wenn ihr mich fragt, die Schwester hat mit 15 ein Kind bekommen und beruflich nie Fuß gefasst, der Bruder studiert seit 10 Jahren Geographie und hat seinen Bachelor immer noch nicht). Er selbst hat lange im Schatten der überschätzten Geschwister gestanden und schiebt immer noch Komplexe, dass er damals nur die Fachhochschulreife gemacht und nie studiert hat. Diese Heirat bedeutet für ihn, so glaube ich, sich endgültig von seiner Familie zu emanzipieren und quasi seinen eigenen Familienkreis zu gründen. Auch wenn es mir emotional unverständlich ist, glaube ich, dass er einfach glaubt, keine Bessere abbekommen zu können. Ich meine, ich hatte das Vergnügen mit meiner Vorgängerin und habe von seiner Schwester und ihm selbst auch ein paar Takte zu seinen vorherigen Beziehungen gehört - dagegen bin ich tatsächlich das große Los (auch wenn ich mir sicher bin, dass es da noch ein paar bessere gäbe, die in Frage kommen würden). Ich habe ähnliche Gründe gehabt, ja zu sagen. Die Unterhaltsdebatte ist immer noch nicht durch und durch eine Heirat würde mein Unterhaltsanspruch an sie hinfällig werden. Gleichzeitig bin ich aber noch in meiner Erstausbildung und würde Bafög bekommen (was mir jetzt nicht zusteht, da mein Vater ein Monatsnettoeinkommen von knapp 7000€ hat). Das wäre zwar immer noch nicht viel, aber mehr als die 250€, von denen ich im Moment alles bezahle. Außerdem würde ich gern meinen Nachnamen ablegen.
Wie ich bereits im Hauptthread erwähnte, ich bin mir sicher, wenn ich jemals heirate, wird es dieser Mann sein, auch wenn er sein Leben nicht auf der Reihe hat, das ist mir egal. Hatten meine Eltern auch nicht, und das hab ich damals auch irgendwie hingekriegt - und die waren zu zweit und ich war ein Kind. Mein Partner ist nur einer und ich bin mittlerweile erwachsen.
Worum es mir hauptsächlich geht, und was mich zweifeln lässt, ob ich die Richtige für ihn bin, ist, dass ich in ihm einfach einen wunderbaren Menschen sehe, und auch davon hab ich bereits genug erzählt, und ich leider nur eine kleine Studienanfängerin, die auf ihr Leben nicht klarkommt und noch dazu bei jeder Gelegenheit die Autotür beim Aussteigen gegen das Auto nebenan haut. Haben wir heute schon wieder gehabt. Ich mach das nicht mit Absicht. Aber nur so als Beispiel. Ich bin eine Fabrik für kleine Alltagsärgernisse und noch dazu finanziell unselbstständig, unerfahren und ziemlich anstrengend (und wenn das jemand beurteilen kann, dann ich, ich halte das nämlich jeden Tag 24 Stunden mit mir aus).
 
G

GirlOnFire

Gast
Elisabet, bitte nimm es mir nicht übel, aber ihr beiden habt noch sehr große Baustellen, die ihr erst einmal bearbeiten solltet, bevor ihr auch nur im Entferntesten daran denkt in den Bund der Ehe zu treten.

er kann nicht mit Geld umgehen
weil ich weiß, dass er da einfach unsortiert ist. Und dass er im Grunde immer jemanden braucht, der das für ihn regelt und er alleine untergehen würde,
und ich leider nur eine kleine Studienanfängerin, die auf ihr Leben nicht klarkommt
Ich bin eine Fabrik für kleine Alltagsärgernisse und noch dazu finanziell unselbstständig, unerfahren und ziemlich anstrengend
Was denkst du, wenn du das liest, liebe TE?
Empfindet du dies alles in der Summe als eine gute Basis für eine Ehe, oder gar eine Familiengründung?
Ihr scheint mir beide noch recht unselbstständig zu sein. Das ist aber sicher nicht böse gemeint. Versteh das bitte nicht falsch. Ich denke einfach, dass ihr euch erst einmal von euren "Abhängigkeiten" lösen solltet und dass ihr euer beider Leben sortiert.

Was ich auch fragwürdig finde ist dies:

Diese Heirat bedeutet für ihn, so glaube ich, sich endgültig von seiner Familie zu emanzipieren und quasi seinen eigenen Familienkreis zu gründen.
Ich habe ähnliche Gründe gehabt, ja zu sagen. Die Unterhaltsdebatte ist immer noch nicht durch und durch eine Heirat würde mein Unterhaltsanspruch an sie hinfällig werden. Gleichzeitig bin ich aber noch in meiner Erstausbildung und würde Bafög bekommen (was mir jetzt nicht zusteht, da mein Vater ein Monatsnettoeinkommen von knapp 7000€ hat). Das wäre zwar immer noch nicht viel, aber mehr als die 250€, von denen ich im Moment alles bezahle. Außerdem würde ich gern meinen Nachnamen ablegen.
Sowohl dein Partner als auch du hofft darauf, dass sich eure persönlichen Probleme in Wohlgefallen auflösen. Aber eine Ehe ist keine "Therapieform" in der man seine Probleme bearbeitet. Denn eine Ehe bringt wiederum andere, neue Probleme mit sich.
Wie denkst du soll das werden?
Ich glaube eine Ehe ist erst dann möglich, wenn beide Partner mit sich selbst im Reinen und zu einem selbstständigen Leben fähig sind.

Der Wunsch sich von der Familie zu emanzipieren ist nachvollziehbar, aber der geht nicht in Erfüllung, wenn ihr heiratet. Die Schwierigkeiten in euren Elternhäusern haben ja dennoch "Einfluss" auf euch und eben da gilt es anzusetzen, vllt. auch mit professioneller Hilfe. Wenn ihr das getan habt und euch auch abgrenzen konntet von euren Eltern, dann sind diese hier aufgeführten Gründe hinfällig und dann könnt ihr schauen, ob immer noch der Wunsch einer Heirat und Familiengründung besteht.

LG
 

Elisabet

Mitglied
Liebe GirlOnFire,
sicherlich hast du Recht, den Gedanken hatte ich auch schon, keine Frage. Es sagt auch keiner, dass das Motto dabei "So bald wie möglich" sei, das wäre auch meine Sache nicht.
Bezüglich meiner vertrackten Familiensituation bin ich seit meinem unsanften Rausschmiss aus meinem Elternhaus von Psychomensch zu Psychomensch gerannt und dummerweise konnte mir keiner helfen. "Das sind leider Verletzungen, die nur schwer abheilen. Sie müssen lernen, sich davon zu distanzieren..." Und ich muss sagen, ich habe dann in der Selbsttherapie schon einige Fortschritte gemacht und würde sagen, ich bin auf dem Weg der Besserung. Nur habe ich halt immer noch Probleme, Menschen zu vertrauen, was für eine Beziehung tödlich ist. Natürlich, das Problem würde eine Heirat nicht lösen. Aber ich glaube, ich muss trotzdem ein bisschen gegen meine Zweifel angehen, und darüber wenigstens mal nachdenken, statt immer mit gepackten Koffern in der Ecke zu sitzen und bei jeder kleinen Meinungsverschiedenheit zur Tür zu stürmen und zu brüllen: "Wenn ich nicht gut genug für dich bin, dann schieß mich doch endlich ab!"
Ich meine hey, abgesehen von meinen Finanzierungsproblem habe ich das Ganze jetzt ganz gut gemeistert. Und was meinen Partner angeht, ist auch da das Gröbste vorbei. Ich glaube, in drei, vier Monaten sind die äußeren Umstände soweit geklärt, dass man darüber mal nachdenken kann.
Meine Zweifel sind wirklich eher emotionaler Natur. Nach allem, was wir bisher an Katastrophen ausgestanden haben, glaube ich nicht, dass uns noch irgendwas wirklich auseinanderbringen kann, da gebe ich ihm schon Recht. Und ein Abhängigkeitsverhältnis hatten wir schon und haben wir teilweise immer noch, auch das ist etwas, womit ich leben kann und er auch. Auch wenn es anstrengend ist. Manchmal.
Meine Frage bezieht sich darauf, ob ich überhaupt die Chance habe, ihn glücklich zu machen. Ob ich nicht irgendwie zu klein und unbedeutend bin, ob ich nicht eigentlich lieber niemanden mit mir und meinem Leben konfrontieren sollte... Und ob er nicht was Besseres verdient hat.
 
G

GirlOnFire

Gast
Was sollte wohl besser sein als eine verständnisvolle Frau? Du scheinst zu hundert Prozent zu ihm zu stehen. Und ich denke das ist es was er an dir schätzt. Ich meine es gibt für keine Beziehung eine Garantie auf Lebenszeit, wie ich das einschätze habt ihr aber eine reelle Chance auch auf Dauer glücklich zu werden.
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Mit 30 Jahren müsste dein Freund mal so langsam seinen Platz in der Berufswelt gefunden haben.
Wenn er bald so einen riesigen Gehaltssprung macht, könnt ihr immer noch an ein gemeinsames Wohnen denken.
Ihn zu heiraten, damit er sortierter wird, würde dich vollkommen überfordern.Du hast selbst genug mit deinen Baustellen zu tun und kannst dir noch noch seine eigenen aufladen.
Es gibt keinen Grund ihn zu glorifizieren.Seine Biographie ist nicht gerade berauschend. Du erscheinst sortierter und geerdeter als ER.
Es wäre gut, wenn du dir einen Freundeskreis aufbaust, um nicht so auf ihn fixiert zu sein.
Lass dich auf jeden Fall nicht zu einer Heirat überreden. Ihr müsst beide erst euren Platz finden. Jeder für sich. Du bist so mit dem Gedanken beschäftigt, ob du ihn glücklich machen kannst und übersiehst dabei, ob er überhaupt in der Lage ist, dir Glück zu bescheren.
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Hallo liebes Forum,
mein Problem ist Folgendes:

auch wenn ich anfangs befürchtete, dass ich wohl kaum mehr als ein Notnagel für ihn sein könnte.

aber ich denke auch immer wieder, dass er doch irgendwann merken muss, dass ich nicht gut genug für ihn bin und ihn nicht verdient habe.

Er sagt dann immer, ich soll mich nicht immer vor ihm so klein machen, ob es mir denn Spaß machen würde, mich immer so negativ zu sehen?

Die Wahrheit ist, dass ich diese Gedanken nicht loswerde. Auch wenn ich sie nicht haben will. Und deshalb kann ich ihm nicht wirklich vertrauen. Ich bin nicht eifersüchtig, aber ich rechne jeden Tag damit, dass er mich fallen lässt. Was kann ich tun?
Liebe Elisabeth,

viele Worte scheinen Dich zu überfordern. Sachargumenten scheinst Du (bei vielen Worten) nicht zugänglich zu sein.

Daher ganz kurz: Solange Du ihm nicht wirklich vertrauen kannst, sehe ich keine Basis für eine Hochzeit.

Ihr stützt Euch gegenseitig. Geht einer - fällt der andere um. Eine solche Verbindung ist so gut wie auch risikoreich.

Wenn Du Deine Gedanken "...dass er mich fallen lässt" loswerden willst, dann schafft positive Fakten: Fakten schaffen = jeder wird so selbstständig = erfolgreich, dass er auch ohne den anderen sein Leben im Griff hat. Und wenn er dann noch bei Dir bleibt und Du bei ihm, dann habt ihr alles richtig gemacht, dann habt ihr auch eine gesunde Basis für Eure Heirat.

Und sollte er Dich dann verlassen, dann fällst Du nicht ganz so tief in ein bodenloses emotionales Loch.
Weil Du es so oft erlebt hast, dieses Verlassen werden, hast Du kein Vertrauen. Und Vertrauen gewinnt man durch positive Fakten = Sachargumente, die in jeder Hinsicht vertrauenswürdig sind.

Derzeit bist Du mangels Vertrauen beziehungsunfähig. Gegenseitige Abhängigkeiten - welche auch immer - waren offensichtlich nicht ausreichend, eine Vertrauensbasis zu begründen.

Fazit: Also sollte jeder von Euch positive Fakten schaffen. Und dann sehen wir weiter.

LG; Nordrheiner
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Mit der rosaroten Brille werden viele Fakten ausgeblendet und nicht objektiv beurteilt.

Mal ganz ungeschminkt... ein 30-jähriger, der so verschuldet ist, dass er sich keine eigene Bude leisten kann und beruflich immer noch rumeiert, ist nicht gerade eine gefragte Partie.
Warum sollte ER ein junges Mädel, für die er das non plus ultra ist, sausen lassen?
An seinem Afghanistan Einsatz habe ich ebenfalls Zweifel. Damit hat er dich so beeindruckt, dass du in ihm den Helden siehst.
Wärst du meine Tochter, würde ich dich vor dem Märchenonkel warnen. Ich wette, er hat jede Menge Dreck am Stecken.
 
G

Gast

Gast
mensch mädel. der lügt, daß sich die balken biegen.

trau ihm nicht über den weg. er scheint gewaltige probleme mit der wahrheit zu haben. ein zweiter münchhausen.

er ist beruflich gescheitert und gibt es nicht zu. hast du so einen mann nötig?

in deinem studium wirst du andere männer kennenlernen. ehrliche männer.
 

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