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Verliere die kontrolle über mich selbst!

Die Rechtlichen Dinge sind mir bekannt. Ich werde nicht dierekt zu ihr ziehen, ich suche mir eine Wohnung. Im Sommer werde ich Nienburg den Rücken kehren. Wenn ich in Stuttgard bin gibt es nichts mehr, dass meinen Eltern irgendwie weiterhilft. Ich bin dann Volljährig, Schulpflichtig bin ich dann auch nicht mehr und mein Vertrag mit der Stadt Nienburg läuft dan auch aus.
Meine Mutter mag zwar die 18.000 eingefrohren haben, aber ich lege mir schon seit einigen monaten immer wieder etwas zurück, und zwar dahin wo sie keinen Einfluss hat. Mein Vater hat mir früher mal gesagt, dass sie das tun könnte, das habe ich aber erst nicht geglaubt. Bis zu dem Zeitpunkt, wo sie das Konto mit dem Geld erst hinter meinem Rücken geleert hat und es auf ein Konto überwies, wo ich keinen Zugriff habe. Sie sagte mir es ist nur zu meinem Besten, als wenn ich nicht mit Geld umgehen könnte. Wenn das nicht der Stacheldrat auf dem Zaun ist weiß ich auch nicht mehr.
 
Wo die Brücke legen zwischen träumen und realität?
Ich habe mir immer unabhänigkeit gewünscht. Frei sein, sorglos. Glücklich. Ich dachte mit meinem Umzug weg von meinen Eltern würde sich alles bessern. Aber es ist kein deut anders. Wenn ich in großen Gruppen von Menschen bin, suche ich die Einsamkeit. Auch wenn ich das gar nicht will. Ich kann nicht erklären warum ich das tue. Die Wut in mir ist weiterhin da. Ich will sie wegkriegen. Ich kenne die Seite in mir und weis, dass diese nicht mein echtes ich ist. Ich würde diese seite gerne verbannen, weis aber nicht wie. Ich habe ein ungeheuer großes maß an Loyalität gegenüber Freunden, Mitmenschen etc, eine Loyalität, die meine andere Seite auslösen kann. Ich fange häufig an gedankenlos zu zeichenen.

Manchmal blicke ich auf mein leben zurück und es kommt mir unwirklich vor. Personen die ich kenne und schon seit jahren kannte, ich hatte immer ein bild voraugen, aber auch dass verschwimmt.
Ich habe pläne, ich will gar nicht daran denken, was passiert, wenn sie fehlschlagen. Ich habe immer auf ein Ziel zugelebt, wenn das Ziel unerreichbar werden würde, wüsste ich nicht mehr wohin mit mir.

[FONT=&quot]Ich habe meinen eigennen Traum dem ich nachjage...[/FONT]
 
Alles dreht sich.

Um in den Süden zu kommen habe ich 2 Pläne, es muss nur einer Funktionieren, wenn beide Funktionieren wäre es natürlich perfekt, aber dass ist nicht sehr wahrscheinlich. Wenn beide fehlschlagen habe ich ein Problem.
Was mir zu schaffen macht, ist mein Job bzw. mein schulisches, ein jähriges Praktikum und andere Sozialpädagogische Dinge im Untericht.
Es scheint mich zu zerstören, ich versuche mich dagegen zu wehren, aber es funktioniert nicht. Es reist an mir und vernichtet meine gedult. Stück für stück frisst es teile meines Charakters.

Ich sehe zu viel. Viele sagen es ist ein Segen, ich sehe es eher als Fluch. Ich denke zu viel nach. Während viele damit beschäftigt sind, sich das Hirn aus spaß wegzusaufen biss sie im Krankenhaus landen und wochenlang irgendwelche Partys feiern oder sich von morgens bis abends irgendeine hirnschmelze reinziehen, zerbreche ich mir über irgendetwas den Kopf.
Ich handle erst, nachdem ich etwas zwei mal überdacht habe. Ich bin zu hilfbereit, zu loyal. Meine loyalität wurde häufig ausgenutzt.
Manchmal habe ich das Gefühl, als würde mein Kopf explodieren. Viele bekannte blicken zurück in ihre vergangenheit und lächeln. Wenn ich zurücksehe, spüre ich nur schmerz, trauer und Wut. Meine Vergangenheit hat mich geprägt, aber ich konnte sie abschütteln. Je mehr ich mich mit den Problemen anderer beschäftige, desto schneller holt mich meine vergangenheit ein. Ich schlafe wenig und schlecht. Manchmal denke ich daran alles zu beenden, aber das könnte ich marie nicht antun. Ich weis aber nicht, ob ich ein verfehlen beider pläne überleben würde.

Meine stärke ist die kreativität, in dem bereich will ich auch arbeiten. Ich wollte nie ein trostloses Leben führen... ich will nicht einfach so vor mich hinleben. Ich sehne mich nach freiheit.
 
Hallo Scorpion1993,
meine Erfahrung ist, dass wenn es "nur so" gehen soll
und keine Alternativen vorbereitet sind, dass das den
Druck oft so weit erhöht, dass man nicht mehr locker
ist und gerade deshalb scheitert. Einen "Plan C" zu ha-
ben hingegen gibt Ruhe und Gelassenheit.
Du kannst nicht alles in deinem Leben perfekt haben
und auch viele Dinge nicht selbst bestimmen - deshalb
mein Rat, dass du dir mehrere Optionen überlegst und
dich auch mit den weniger perfekten davon anfreundest.
Zur Vergangenheit: keine ist "nur schlecht" oder "nur
gut". Es ist eine Frage des "Wie", das die Bewertung
macht - nicht die Erlebnisse selbst. Was nicht heißen
soll, dass man sich alles positiv deuten muss - aber dass
alles negativ ist, habe ich noch nicht erlebt. Schau mal
mehr nach dem Neutralen und Positiven in deiner Ver-
gangenheit.
Was deine beruflichen Wünsche angeht: "Kreativität"
ist kein Beruf und kein Beruf besteht nur daraus. Immer
ist es eine Mischung aus verschiedenen Komponenten,
also auch aus Durchhaltevermögen, Fachwissen oder
Regelmäßigkeit. Wenn du jeden Tag kreativ sein müss-
test, wärst du bald ausgebrannt. Nach dem, was du
über dich schreibst kann ich mir gut vorstellen, dass
du in einem sozialen Beruf gut aufgehoben bist - wenn
man mit Menschen arbeitet, muss man durchaus kreativ
sein, gerade wenn es ums Problemlösen geht. Aber da-
für braucht es eine gute Ausbildung und gute Werkzeuge,
denn wenn du mit bloßen Händen in hartem Boden graben
sollst, bekommst du bald blutige Finger und kannst gar
nichts mehr tun.
Ein paar davon sind hier gesammelt: loesungssammlung.de
und dort findest du übrigens auch Tipps für deine Schlaf-
probleme.

Alles Gute!
Werner
 
Hauptsache Weg!!!!

Ich muss hier weg. Am liebsten würd ich meine Sachen packen und einfach abhauen. Weg von meinen Eltern, weg von all dem. Ich hasse meinen Praktikum, ich hasse dadurch gleichermaßen meine Schule und meine Eltern können mir auch gestohlen bleiben. Sieben Monate muss ich noch durchhalten. Ich muss weg. Ich brauche ruhe. Ich schreibe mitlerweile mehr, um eingermaßen den Überblick zu behalten und den Kopf frei zu kriegen.
 
AW: Hauptsache Weg!!!!

Sieben Monate muss ich noch durchhalten. (...) Ich schreibe mitlerweile mehr, um eingermaßen den Überblick zu behalten und den Kopf frei zu kriegen.

Schreiben ist gut! Vielleicht magst du ja am Ende
dein "7-Monate-Durchgehalten-Tagebuch" als
E-Book veröffentlichen. Geht relativ einfach, seit
es Amazon-Kindle gibt.

Was hilft dir denn sonst noch beim Durchhalten?
Hilft es dir, ein paar Stunden "Auszeit" zu nehmen?
 
Kennt ihr die Situation in der ihr nicht wisst, ob ihr schon wach seit oder noch träumt? Es kommt mir alles so unreal vor. Es ist merkwürdig. Ich bin durcheinander... manchmal habe ich das Gefühl, mein Kopf platzt aus allen nähten. Ich würde am liebsten fliehen. Ich stehe auf und sehe einen Tag, aber was habe ich davon? Was bringt mir ein Tag, an dem ich mich am liebesten zurückziehen würde? Der tägliche lärm und stress lässt mich nicht mehr klar denken. Ich komme abends nach hause und bin erledigt, meine Nerven liegen blank. Und am nächsten morgen geht das ganze wiederlos. Ich verliere das Zeitgefühl... ...komme durcheinander... ...verliere den überblick... ...und ständig diese Frage in meinem Kopf: "Was mache ich hier eigendlich?"
 

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