Hallo Gast, entschuldige wenn ich etwas schmunzeln muss.
Im Prinzip sehe ich es ähnlich wie du. Nur sprichst du einerseits davon, dass die innere Zufriedenheit und Menschen die man mag wichtiger sind, andererseits willst du aber das Leben auch irgendwie geniesen.
Ich stimme zu, dass im Fernsehen stets suggeriert wird, dass man am Besten Wirtschaftsfunktionär ist mit ganz dickem Einkommen. Ich bin im Endeffekt auch nicht zufrieden und "meine" in den Regionen fungieren zu müssen. Andererseits habe ich festgestellt, dass ich einfach nicht der Typ dafür bin, der sein ganzes Leben extremst ackern will. Doch leiste ich mir natürlich dennoch gerne mal was und würde auch nie jeden EURO rumdrehen wollen.
Deshalb bringt es mir nichts zu sagen, Glück kann doch jenseits aller Kapitalisten bestehen, wenn ich draußen an der Sonne spatziere oder von menschen umgeben bin, die mir am Herzen liegen. Und was machst du, wenn die Kohle am Monatsende weg ist?
Jeder hat seine eigenen Ansprüche, ich habe eine Wohnung, einen Fernseher, ein Auto und etwas Geld um ab und zu fortzugehen oder mal was anzuschaffen. Und Urlaub ist auch mal drin. Und wenn ich mir so die Frage stelle was ich mit einem Vermögen machen würde... vermutlich nur Luxus, nichts weiter. Im Endeffekt habe ich das womit ich befriedigt leben kann. Und genau das Leben möchte ich auch in jungen jahren noch etwas geniesen.
Es wird aber leider alles teurer, und wenn man eben im Freundeskreis Leute hat, die studiert haben oder eine ach so tolle Position haben, da denkt man eben drüber nach.