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Vegane Ernährung: Gesunder Trend oder Mangelernährung?

Meinst du mit "schleckig" essen, dass sie eher Brei und weiche Nahrung mag? Dann könntest du dich mal über Rezepte für Schluckbeschwerden informieren, oder allgemein für Senioren, die Probleme mit dem Kauen haben - da ist alles so ausgelegt, dass es weich ist oder aus Brei besteht. Zum einen gibt es im Internet da einige Rezeptseiten, aber Bücher zu dem Thema kann man sich auch bestellen.

Nein. Ich meine damit, dass sie eben dies und das nicht isst. Zum Beispiel kein Wild oder eben auch bestimmte Gemüsesorten nicht.

Kau- und Schluckbeschwerden hat sie nicht. Aber sie ist halt dement und dadurch stur wie ein Esel.


Wenn wenn sie Kohlenhydrate allgemein meiden sollte, würde ich mir mal Low Carb-Rezepte ansehen. Ich weiß, dass ich gerade oben darüber so kritisch geschrieben habe, aber diese Person, von der ich erzählt habe, hat sich nicht wirklich über Low Carb informiert. Und welche Möglichkeiten es gibt und worauf man achten sollte. Low Carb heißt nicht automatisch No Carb.

Es gibt einen Diätplan. Das ist nicht das Problem. Den muss man halt einhalten. Aber dazu gehört eben auch Fleisch.

Es gibt Obst und Gemüse, da ist der Kohlenhydrate-Anteil sehr gering. Und es gibt auch kohlenhydratarmes Brot. Fettreicher Fisch, Eier und Milchprodukte sind auch wichtige Bestandteile von Low Carb.

Auch das ist berücksichtigt. Nur davon alleine kann sie nicht leben. Sie muss Fleisch essen und Wurst. In bestimmtem Maße um gesund zu bleiben und nicht abzumagern.


Ich würde den Hausarzt auch auf Fresubin ansprechen - das ist hochkalorische Trinknahrung, die man auch gerne Senioren gibt, die schlecht essen oder zu dünn sind. Fresubin ist für Mangelernährung ausgelegt, wenn Untergewicht besteht oder Probleme mit der Nahrungsaufnahme. Das könnte dann etwas den Druck rausnehmen, alle Kalorien reinzuholen oder sogar so viele zu geben, dass zugenommen wird. Was ein großes Problem sein kann, wenn ältere Menschen Probleme mit dem Essen haben.


Sie kann so ein Zeug nicht trinken, weil sie hochgradig Zucker hat. Das ist ja grade die Gratwanderung. Zuviel ist nichts und zu wenig auch nicht.

Normalerweise bestellt man Fresubin in der Apotheke. Der Arzt kann es verschreiben.

Vielleicht hast du schon alles versucht oder kennst Fresubin, ich wollte es einfach mal ansprechen, falls du es noch nicht kennst. 🙂

Danke . Wir haben das schon alles durch mit Diätberatung und Diabetesberatung. Aber es geht nicht anders, wie wir es jetzt machen.

Es ist und bleibt halt , durch die verschiedenen Erkrankungen eine Gratwanderung und man muss aufpassen.

Aber trotzdem dankeschön.
 
Also ich habe ja das lebende Beispiel immer mal wieder vor Augen, wenn es um vielen "Fleischgenuss" geht. Das ist ein Schlachter ( Zerleger ) in einer Massenschlachterei, der sich fast ausschließlich von Fleischprodukten ( da für ihn natürlich billigst ) ernährt. Darauf angesprochen sagt er immer: Das viele Fleisch ( täglich mehrmals ) macht gar nichts aus, ich esse lediglich zu wenig Gemüse.
Logisch das ich da Buster Keaton spiele und lediglich innerlich lache. Der Mann ist etwa 1,65m groß und mag sicherlich 140 Kilo wiegen. Figur nähert sich einem Ball an.
 
Na ja, ich muss gestehen, dass Insekten eher nicht so mein Ding sind, genauso auch frittierte Skorpione beispielsweise. Gleichfalls interessiert es mich auch nicht wirklich, wie ein Hund oder ein Kamel schmeckt.
 
Ich möchte ja nicht unbedingt unken, aber es ist fast schon abzusehen, dass Fleisch- und auch Milchverzehr zum größten Problem dieses Jahrtausends werden.

Für mich persönlich ist der Konsum das Problem. Und welchen Wert Menschen Nahrung geben.

Obst, Gemüse, Soja uns Getreide können durch den Anbau genauso Probleme verursachen. Oder wie sie behandelt werden (Gentechnik, Pestizide).

Das Gesamtbild ist für mich problematisch. Nicht "nur" Fleisch und Milch.
 
Algen sind großartig. Ich liebe Algen. Als Hauptgericht keine Alternative, aber als Beilage ganz gut. In Deutschland findet man das ganz gut zubereitet in chinesischen oder japanischen Restaurants. Manchmal in der Suppe zu finden, manchmal als Salat. Und natürlich die Nori-Blätter beim Sushi. Man muss halt nur aufpassen, dass man nicht zu viel davon ist, wegen dem ziemlich hohen Jodgehalt.
 
Für mich persönlich ist der Konsum das Problem. Und welchen Wert Menschen Nahrung geben.

Obst, Gemüse, Soja uns Getreide können durch den Anbau genauso Probleme verursachen. Oder wie sie behandelt werden (Gentechnik, Pestizide).

Das Gesamtbild ist für mich problematisch. Nicht "nur" Fleisch und Milch.

Indem man den Tierkonsum lediglich in die Reihe der zahlreichen anderen Probleme mit unserer Nahrung stellt, degradiert man Tiere zu bloßen Nahrungsmitteln. Dabei sind die Tiere, die wir jeden Tag konsumieren, uns Menschen so ähnlich, dass es der moralischen Rechtfertigung bedarf, wenn man sie isst. Es geht nicht nur um gute oder schlechte Haltungsbedingungen sondern ganz grundsätzlich um die Frage, inwiefern wir gerechtfertigt sind, Tiere zu essen, wenn es noch nicht mal notwendig ist. Wir essen Tiere nicht aus Hunger um zu Überleben, sondern um mehr Vielfalt auf der Speisekarte zu haben. Ist das ein guter Grund um sie zu essen?
 
Indem man den Tierkonsum lediglich in die Reihe der zahlreichen anderen Probleme mit unserer Nahrung stellt, degradiert man Tiere zu bloßen Nahrungsmitteln. Dabei sind die Tiere, die wir jeden Tag konsumieren, uns Menschen so ähnlich, dass es der moralischen Rechtfertigung bedarf, wenn man sie isst. Es geht nicht nur um gute oder schlechte Haltungsbedingungen sondern ganz grundsätzlich um die Frage, inwiefern wir gerechtfertigt sind, Tiere zu essen, wenn es noch nicht mal notwendig ist. Wir essen Tiere nicht aus Hunger um zu Überleben, sondern um mehr Vielfalt auf der Speisekarte zu haben. Ist das ein guter Grund um sie zu essen?
Meine Schwiegermutter ißt sie tatsächlich , um zu überleben oder damit sie - bei ihrem Diätplan - nicht verhungert.

Ich persönlich esse sie , weil ich sie mag.
 
Natürlich gibt es immer Notwendigkeiten, die ich keinem Menschen absprechen kann, will oder werde.

Vieles im Leben ist auch nicht mehr als Faulheit, Dummheit oder Desinteresse.

Was ich aber eigentlich sagen möchte, ist, dass Ernährungsentscheidungen ein Paradebeispiel dafür sind, wie Menschen auch sonst Entscheidungen in ihrem Leben treffen.

Beispielartig dargestellt: Hauptsache, es schmeckt. Was wir schon immer so gemacht haben, ist auch richtig. Wir hatten damals keine Wahl, und heute haben wir auch keine.
 
Aber laut Deinem Thread geht es ja nicht darum , ob man sich für oder gegen Fleisch entscheidet, sondern darum , ob Veganismus gesund ist oder ob er zu Mangelernährung führt.
 

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