Von wegen moralkeule^^
Es geht doch darum, dass die tierhaltung und schlachtung immer perverser wird.
Da gehts nichg mehr nur um fleischessen - ja oder nein...
Ja, scheiß auf Moralkeulen. Da ist jede Keule gerchtfertigt, völlig egal was dadurch toleriert oder akzeptiert wird.
Hauptsache man ist 'ethisch' auf der rechten Seite.
Aber alles kein Ding, die Handlungsweise der verpeilten (unter den) Veganer
👎, welche mit ebenso immer perverseren Methoden vorgehen um MENSCHEN gegeneinander auszuspielen und Hass zu schüren, findet mehr und mehr Anhänger. Und ist man selber doch noch eher 'zerrissen' zwischen Genuss und Mitgefühl so kommt man trotzdem nicht umher sich vorab schonmal 'den' Veganern anzubidern.
Interesse, 'tief gehend', wird vorgegaukelt, Landwirte mit einer profitorientierten Fleischindustrie in einen Topf geworfen, und Mittel, selbst wenn sie Straftaten darstellen, als 'bedauerlich', aber 'nachvollziehbar' TOLERIERT.
Ich scheiß auf diese Pseudomoral.
Ich hab´s lange geschafft mich aus diesem Thema hier rauszuhalten, habe extra deswegen so einige Nutzer auf meine Ignorierliste gesetzt. Nicht weil ich etwas gegen diesen oder jenen hätte, sondern weil es Kleinigkeiten sind die aus einem harmlosen Beitrag einen Angriff machen. Angriffe können in vielfältiger Weise stattfinden, manchmal sind sie eher eine Nichtigikeit aber manchmal kann man den Text welchen man als Angriff sieht auch anderen Leuten als Legitimation dienen Dinge zu tun die so rein garnicht mit irgendetwas zu rechtfertigen sind.
Steht am Anfang die Moralkeule ist es am Ende unter Umständen ein Molotovcocktail.
Mein Bruder könnte da ein Lied von singen, gut nicht direkt mein Bruder, doch 'nur' seine Tochter und seine Hündin.
Letztere wurde vor nicht allzu langer Zeit von einem Brandsatz getroffen welcher ansich dazu gedacht war das Haus/Esszimmer meines Bruder in Brand zu setzen. Sie hat schwerste Verbrennungen an der Seite, wird noch mindestens eine OP ertragen müssen, wird möglicherweise ihr Leben lang Schmerzmittel bekommen müssen, und legt sich bis zum heutigen Tage nicht mehr, oder nur noch sehr selten ins Esszimmer, dem Ort an dem sie 'Hölle' erlebte. Seine Tochter wurde von einem Backstein am Kopf getroffen welcher dazu diente den Molotovcocktails einen ungehindeteren Weg durchs Esszimmerfenster zu ermöglichen. Sie lag mehrere Tage im künstlichen Koma, und sitzt sie morgendlich im Esszimmer dann geht ihr Blick zigmal nach draussen, 'befürchtend' das wieder etwas durch die Scheibe fliegt.
Geworfen wurden diese 'Kleinigkeiten' von Veganern, allesamt Veganer. 4 junge Leute die sich zusammengerafft haben um es den 'Feinden' der Tierrechtsbewegung zu 'zeigen', denen zu zeigen dass DIE Veganer ein ethisch/moralisch basierendes Recht haben, eine Legitimation begründet auch durch Moralkeulen.
Ich könnte nun auch daher kommen und einfach sagen dass Veganer so nunmal ticken. Ich könnte sagen dass Veganer einzig zum Ziele haben die Ausbeutung/Unterdrückung von Tieren durch den Menschen beenden zu wollen.
Genauso wie ich sagen könnte dass Veganer kranke Extremisten sind welchen ein Menschenleben nichts bedeutet.
Einzig was mich daran hindert ist mein Wissen.
Ich nenne vegan lebende Menschen meine Freunde und auch ein paar Bekannte. Die beste Freundin meiner Nichte, sie geht hier täglich ein und aus, ernährt sich vegan. Alle vegan lebenden, oder sich vegan ernährende Menschen die ich kenne ticken nicht anders wie die Mehrheit der Anderen.
Unterscheidungen vornehmen oder realisieren zu können bestimmen über den Umgang als auch den Verlauf, als auch den Ausgang auch zu heiklen Themen.
Du tolerierst Moralkeulen, übernimmst eine Argumentation wonach bereits eine Nutzung von Tieren, auf dem 'Prüfstand' stehen sollte. Dabei bedienst du dich zwar den Argumenten die dir in den Kram passen, aber die Tiefe einer Sicht/Denkweise siehst du nicht.
Eine auf Ethik begründete 'Ideologie' kennt keinen Mittelweg, keinen Kompromiss. Entweder man vertritt eine Meinung nach der Tiere Lebewesen wie Menschen sind, und sich dadurch kein automatisches Recht des Einen ergibt ein anderes Lebewesen zu töten oder zu unterdrücken, oder man vertritt eine Meinung wonach Menschen im Rahmen ihres Daseins sich Tiere, wie auch alle anderen 'natürlichen' Ressourcen zu Nutze machen können/sollten.
Ein 'zwischendrin' gibt es nicht.
Ich für mich respektiere, nach dem Gedanken der Ethik lebende Menschen ebenso wie den Hähnchenmäster von gegenüber dem seine Tiere seine Existenz bedeuten, oder wie dem Milchbauer von nebenan der seine 75 Kühe zwar nicht mit Namen benennt, aber allemal sich seiner Verantwortung deren Tieren gegenüber bewußter ist als Pseudomoralisten welche heute auf Fleisch verzichten um morgen ihrem Hund Barf zu füttern.
Womit ich aber ganz ehrlich meine Probleme habe sind eben die Missionarstypen unter 'den' Veganern.
Alle Register werden gezogen, Hauptsache es ist 'zielführend'. Und wenn man sich dabei dann an die Gurgel geht, Grundsätze des menschlichen Zusammenlebens einem höheren Ziel zum Opfer fallen dann, ja dann spätestens können auch all die mitmischen die auch in jeder anderen x-beliebigen 'Sache' sich immer auf die Seite schlagen welche eine Gegenseite mit Moralkeulen, Hohn, Spott und Niederträchtigkeiten überziehen, oder auch 'erziehen', kann.
Meine Meinung, unterstützt durch die Denkweise meines Bruders lautet eher: 'Es ist weder verwerflich noch schlimm dass Menschen Tiere nutzen, und Fleisch essen. Schlimm und verwerflich ist nur wie Menschen dies teilweise umsetzen.
Vielen Menschen ist der Wert dessen nicht mehr bewußt was nicht zu Unrecht Anfang des Wirtschaftsbooms hierzulande als Zeichen des Aufschwungs, als Zeichen des Wohlstands gesehen wurde: Fleisch und Wurst.
Es soll heutzutage Kinder geben die nichtmal mehr wissen 'wo' Wurst herkommt, bei sowas frage ich mich dann was in den letzten Jahrzehnten wie schief gelaufen ist?
Ich fände es gut wenn ein Thema Ernährung Pflichtlektüre in Schulen werden würde, auch fände ich es gut wenn alternative Formen der Ernährung ausführlich in Schulen behandelt werden würden.
Wo ich allerdings gegen bin ist, Menschen zu suggerieren dass die eine Form der Ernährung besser oder schlechter ist als eine andere. Weil sowas, egal von welcher Art der Ernährung man spricht, nicht zutreffend ist.
Zerreissen sich die Mäuler die, die es 'nötig' haben.
Lotte (am) Ende
...und tschuldigung für die Störung an die, welche dies thema hier unvoreingenommen behandeln konnten.
Ich jedoch lass mir das gern vorwerfen wenn das der preis dafuer ist, ueber all diese umstaende reden zu duerfen.
Oder wieso sollte man das verschweigen sollen? Weils keiner hoeren will?
Die Welt ist krank, JEDER Mensch trägt Verantwortung dafür, JEDER Mensch ist Schuld daran.
Besserung wird es erst geben wenn der Mensch als Spezie ausgestorben ist.
Auch dass sollte man nicht verschweigen, selbst dann nicht wenn es niemand hören will.