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Vater wird schwierig

M

Mondstein

Gast
Finde ich wirklich schlimm… habe da gerade keine Worte für. Du bist seine Tochter, sein Kind (egal welches Alter) und für mich würde es nichts wichtigeres geben. Klingt aber so, als sei er nie solch ein Mensch gewesen…
Meine Kinder würden immer mein Mittelpunkt sein, trotz neuer Menschen.
Lass ihn in Ruhe, irgendwann kommt er dann bestimmt an und dann sagst du ihm ungefähr so etwas wie: „Ich brauche dich nicht mehr.“
Sehe ich auch so. Man kann auch glücklich mit einem neuen Partner sein und trotzdem sein Kind nicht vernachlässigen. Wenn der Partner dann Terror macht sollte man sich überlegen ob das der richtige Partner ist. Wobei er ihr sowieso Lügen über mich erzählt.
Ich hatte auch schon Partner mit Kindern. Niemals wäre ich auf die Idee gekommen Ansprüche über dem Kind zu stellen. Ein Kind kommt immer an erster Stelle egal wie alt es ist.

Im Moment suche ich keinen Kontakt mehr zu meinem Vater. Trotzdem tut es weh. Jeder wünscht mir gestern einen schönen 4. Advent bloß er nicht.

Ich habe auch das Gefühl das ich ihm eigentlich niemals wichtig gewesen bin. Bloß war ich blöd genug zu glauben in den Momenten als er niemanden hatte außer mir das zu glauben was er sagt.
 
M

Mondstein

Gast
Mensch, geh Deinem Vater nicht auf den Keks, er braucht selber Ruhe, die er vermutlich 20 Jahre nicht hatte. Er ist keine 20 mehr. Du musst lernen, dich mit dir selbst zu beschäftigen.
Er war auch vor 20 Jahren nicht für mich da und hat nur das gemacht was er wollte. Ich melde mich überhaupt nicht bei ihm. Wo nerve ich?
 
M

Mondstein

Gast
Liebe TE, warum schreibst du das alles erneut und unter anderem nick?
Dein Vater ist glücklich mit seiner neuen Partnerin. Gönnen muss man können.
Vielleicht solltest du die Lage zum Anlass nehmen, über dein eigenes Beziehungsleben nachzudenken.
Ich gönne ihm sein Glück. Natürlich soll er nicht alleine sein. Mich macht nur traurig das er nicht ein einziges Mal fragt wie es mir geht. Ich melde mich überhaupt nicht mehr bei ihm.
 

Northern Light

Sehr aktives Mitglied
Ich kann dich völlig verstehen. Wenn einem ein Mensch wichtig ist, ist es normal, dass es von Interesse ist, wie es demjenigen geht. Und wer könnte wichtiger sein als das eigene Kind? So sollte es zumindest sein. In meinen Augen, in deinen Augen, in den Augen der meisten. Die meisten sind aber leider nicht alle, und dein Vater fällt offensichtlich in die kleine Gruppe derjenigen, für die das nicht so ist.

Nun kann man niemandem vorschreiben, was oder wer ihm wichtig zu sein hat und wer nicht. Weh tut es der Gegenseite natürlich trotzdem. Ich fürchte aber, du wirst ihn nicht mehr ändern.

Mein Mann ist mit einem ähnlichen Exemplar an Vater gesegnet. Er hat für sich die Konsequenz gezogen, sich innerlich völlig von ihm zu distanzieren, weil es ihn zu sehr verletzt hat. Das war aber ein jahrelanger Prozess. Bei meinem Mann ist es, was seine Seite der Familie anbelangt, ähnlich wie bei dir. Er hat außer seinem Vater niemanden mehr. Er hat es trotzdem als das für ihn kleinere Übel identifiziert, den Kontakt zu seinem Vater auf das nötigste Minimum zu begrenzen und vor allem nichts mehr von ihm zu erwarten. Nun hat mein Mann allerdings auch mich und meine Familie, für die er wie ein eigener Sohn ist. Ich weiß nicht, ob du in einer Partnerschaft lebst (es klang mir eher nicht so, aber vielleicht täusche ich mich), aber auch wenn nicht - wenn du auf Abstand zu deinem Vater gehst, heißt das nicht, dass du automatisch immer alleine bist. Du kannst andere Menschen kennenlernen, denen du wichtig bist, die sich nach deinem Befinden erkundigen, die dir helfen.

Du schriebst, dass "jeder" dir gestern einen schönen 4. Advent gewünscht hat, also scheint es doch einige andere Menschen in deinem Leben zu geben. Versuch, dich mehr in diese Richtung zu konzentrieren. Ich kann absolut verstehen, dass dein Vater eine Riesenenttäuschung für dich ist, aber wenn du dich weiter an dem Thema abarbeitest, veränderst am Ende nur du dich in Richtung Verbitterung. Er wird sich nicht verändern. Ich wünsche dir alles Gute!
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Wenn du zwölf Jahre alt wärest würde ich deinen Text verstehen. Aber so nicht. Es ist absurd die eigenen Eltern erziehen zu wollen. Dein Vater macht was er will und das solltest du auch tun. Er ist nicht so wie du es wünschst und wie ein Vater vermutlich sein sollte. Du wirst aber niemals etwas daran ändern.
 

Werwiewas

Aktives Mitglied
Dann soll er aber halt auch nicht ankommen, wenn ihm langweilig ist. Ich finde sein Verhalten unmöglich.

Liebe TE, ich würde mich einfach distanzieren und dann auch keine Zeit haben, wenn er wieder ankommt. Von Eltern erwarte ich erwachsenes Verhalten, er benimmt sich eher pubertär.
 
M

Mondstein

Gast
Ich kann dich völlig verstehen. Wenn einem ein Mensch wichtig ist, ist es normal, dass es von Interesse ist, wie es demjenigen geht. Und wer könnte wichtiger sein als das eigene Kind? So sollte es zumindest sein. In meinen Augen, in deinen Augen, in den Augen der meisten. Die meisten sind aber leider nicht alle, und dein Vater fällt offensichtlich in die kleine Gruppe derjenigen, für die das nicht so ist.

Nun kann man niemandem vorschreiben, was oder wer ihm wichtig zu sein hat und wer nicht. Weh tut es der Gegenseite natürlich trotzdem. Ich fürchte aber, du wirst ihn nicht mehr ändern.

Mein Mann ist mit einem ähnlichen Exemplar an Vater gesegnet. Er hat für sich die Konsequenz gezogen, sich innerlich völlig von ihm zu distanzieren, weil es ihn zu sehr verletzt hat. Das war aber ein jahrelanger Prozess. Bei meinem Mann ist es, was seine Seite der Familie anbelangt, ähnlich wie bei dir. Er hat außer seinem Vater niemanden mehr. Er hat es trotzdem als das für ihn kleinere Übel identifiziert, den Kontakt zu seinem Vater auf das nötigste Minimum zu begrenzen und vor allem nichts mehr von ihm zu erwarten. Nun hat mein Mann allerdings auch mich und meine Familie, für die er wie ein eigener Sohn ist. Ich weiß nicht, ob du in einer Partnerschaft lebst (es klang mir eher nicht so, aber vielleicht täusche ich mich), aber auch wenn nicht - wenn du auf Abstand zu deinem Vater gehst, heißt das nicht, dass du automatisch immer alleine bist. Du kannst andere Menschen kennenlernen, denen du wichtig bist, die sich nach deinem Befinden erkundigen, die dir helfen.

Du schriebst, dass "jeder" dir gestern einen schönen 4. Advent gewünscht hat, also scheint es doch einige andere Menschen in deinem Leben zu geben. Versuch, dich mehr in diese Richtung zu konzentrieren. Ich kann absolut verstehen, dass dein Vater eine Riesenenttäuschung für dich ist, aber wenn du dich weiter an dem Thema abarbeitest, veränderst am Ende nur du dich in Richtung Verbitterung. Er wird sich nicht verändern. Ich wünsche dir alles Gute!
Ich möchte meinem Vater nichts vorschreiben. Mache ich auch gar nicht. Im Moment habe ich mich völlig von ihm zurückgezogen.

Ich bin sehr froh das ich andere Menschen habe denen ich wirklich wichtig bin. :)
 
M

Mondstein

Gast
Ich würde mein eigenes Leben leben und keinem hinterher rennen, dem ich egal bin.
Viel Glück dabei.
Vielen Dank das mache ich. Seit Tagen melde ich mich nicht mehr. Der einzige der den Kontakt sucht ist mein Vater in der Form mir Vorwürfe zu machen und mich zu beleidigen. Entweder per Nachricht oder indem er anruft. Ich habe ihn inzwischen blockiert. Auf Arbeit habe ich meinen Kollegen gesagt das sie sagen sollen ich bin nicht da. Inzwischen ruft mein Vater nämlich auch dort an um mich anzuschreien... Ich weiß wirklich nicht was das soll.
 
M

Mondstein

Gast
Wenn du zwölf Jahre alt wärest würde ich deinen Text verstehen. Aber so nicht. Es ist absurd die eigenen Eltern erziehen zu wollen. Dein Vater macht was er will und das solltest du auch tun. Er ist nicht so wie du es wünschst und wie ein Vater vermutlich sein sollte. Du wirst aber niemals etwas daran ändern.
Wo möchte ich meinen Vater erziehen? Ich melde mich nicht mehr bei ihm. Der einzige der mich beleidigt und mir Vorwürfe macht ist mein Vater. So geht man nicht mit Menschen um. Unabhängig davon ob er nun mein Vater ist oder ein Fremder.

Ich habe lediglich gesagt das mich sein Verhalten verletzt. Dann den Kontakt abgebrochen.

Wenn ich nur gut genug bin, solange er niemanden anderen hat und mich dann fallen lässt das finde ich absolut unmöglich.

Ich bin sein Kind. Wenn er etwas hat lasse ich alles stehen und liegen und rase sofort hin. Mein Vater hat bis jetzt, ich werde heute operiert nicht ein einziges Mal gefragt wie es mir geht oder ob ich Hilfe benötige. Das finde ich egoistisch und einen schlechten Charakterzug. Das was er mir vorwirft.

Mich mit Nachrichten und Anrufen belästigen die nur der Beleidigung dienen ist absolut respektlos. Oder findest du das normal?

Die Eltern braucht man immer. Egal wie alt man wird. Mein Vater wird auch alt werden und irgendwann Hilfe benötigen. Soll ich ihm dann auch nicht helfen, sondern ihn beleidigen?
 

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