digitus
Aktives Mitglied
AW: Unvorbereitet intim geworden mit Jungen auf Date => Peinliches + trauriges Ende..
Ein Mädchen habe a Anwärter die von ihr Sex wollen und die sie auch selber attraktiv findet und mit denen sie sich daher ein date vorstellen kann. Von diesen a Anwärtern wollen b auch eine Beziehung.
Gehts sie mit jedem Anwärter zeitnah ins Bett, dann hat sie pro date eine chance von b/a auf "was längeres".
Lässt sie ihrer Anwärter routinemäßig zappeln, dann wird sie zwar einen großen Teil der (a-b) nur-Sex Anwärter aussieben können, aber sie wird, quasi als Kollateralschaden auch etliche der b Beziehungkandidaten verprellen - denn die Aussiebeprozedur besteht ja schlicht aus einer Serie von Zurückweisungen, die umso verletzender wirken, je stärker der Kandidat emotional investiert ist.
Am Ende des Tagen mögen also a' Anwärter übrigbleiben (wobei a'<a) von denen b' noch immer eine Beziehung wollen (wobei b'<b). Dabei ist zudem zu berücksichtigen, dass einige der ursprünlichen Beziehungkandidaten von der Auswahlprozedur gekränkt und gefrustet stillschweigend in Lager der (a'-b') nur-Sex-Anwärter wechseln werden, weil sie dabei zwar ihre Gefühle verloren haben, aber sich noch für die investierte Zeit entschädigen wollen - ein Aspekt der fast immer vergessen wird aber wie ich glaube eine ganz entscheidende Rolle spielt.
Nun mag ja durchaus sein, dass trotzdem b'/a' > b/a, aber das heisst ja nur dass sich die Beziehungschance pro Sexualkontakt erhöht hat - und auch das ist keineswegs sicher. Pro date bzw. pro Anwärter hat sie sich aber - wegen der verprellten oder "übergelaufenen" Beziehungskandidaten in jedem Fall gesenkt denn b'/a < b/a weil b'<b. Und pro Zeiteinheit ist sie noch viel niedriger, weil das Zappel lassen ja auch seine Zeit braucht.
Wenn also ein Mädchen gerne Sex hat und jetzt nicht gleich die Krise kriegt, wenns auch mal dabei bleibt und keine Beziehung dabei rausspringt dann spricht absolut nichts dagegen, auch mal vor dem kanonischen dritten date mit einem Anwärter in die Kiste zu steigen. Sie hat damit jedenfalls die besseren Chancen auf eine Beziehung und womöglich sogar Spass dabei.
Zappeln-Lassen über das 3. date hinaus empfiehlt sich als Strategie nur für Mädchen, die entweder nicht so auf Sex stehn oder zu emotionaler Abhängigkeit tendieren und ganz fürchterlich drunter leiden, wenn sich der Kerl von gestern Nacht nichtmehr meldet. Das ganze halt um den Preis, das sie eine geringere Chance haben, jemanden zu finden und die Sache viel länger dauert.
Und ein finaler Aspekt, der auch nur selten erwähnt wird: Wenns im Bett aus irgendeinem Grund nicht klappen sollte, dann kriegt unser frivoles Mädchen die auch schneller und mit weniger emotionalem Investment aussortiert als ihre sittenstrenge Schwester.
digitus
Wenn man wirklich eine Beziehung möchte, sollte man nicht so voreilig mit jemandem in die Kiste steigen. Das kann leicht so verstanden werden, dass man schnell zu haben sei.
Also, diese playing-hard-to-get Maxime halte ich für einen logischen Irrtum. Ich versuch das mal zu illustrieren:Es liegt daran weil du dich bei der ersten Möglichkeit gleich entfaltet hast. Die Gründe brauch ich wohl nicht zu erklären. Zappeln lassen und erst dann ranlassen.
Ein Mädchen habe a Anwärter die von ihr Sex wollen und die sie auch selber attraktiv findet und mit denen sie sich daher ein date vorstellen kann. Von diesen a Anwärtern wollen b auch eine Beziehung.
Gehts sie mit jedem Anwärter zeitnah ins Bett, dann hat sie pro date eine chance von b/a auf "was längeres".
Lässt sie ihrer Anwärter routinemäßig zappeln, dann wird sie zwar einen großen Teil der (a-b) nur-Sex Anwärter aussieben können, aber sie wird, quasi als Kollateralschaden auch etliche der b Beziehungkandidaten verprellen - denn die Aussiebeprozedur besteht ja schlicht aus einer Serie von Zurückweisungen, die umso verletzender wirken, je stärker der Kandidat emotional investiert ist.
Am Ende des Tagen mögen also a' Anwärter übrigbleiben (wobei a'<a) von denen b' noch immer eine Beziehung wollen (wobei b'<b). Dabei ist zudem zu berücksichtigen, dass einige der ursprünlichen Beziehungkandidaten von der Auswahlprozedur gekränkt und gefrustet stillschweigend in Lager der (a'-b') nur-Sex-Anwärter wechseln werden, weil sie dabei zwar ihre Gefühle verloren haben, aber sich noch für die investierte Zeit entschädigen wollen - ein Aspekt der fast immer vergessen wird aber wie ich glaube eine ganz entscheidende Rolle spielt.
Nun mag ja durchaus sein, dass trotzdem b'/a' > b/a, aber das heisst ja nur dass sich die Beziehungschance pro Sexualkontakt erhöht hat - und auch das ist keineswegs sicher. Pro date bzw. pro Anwärter hat sie sich aber - wegen der verprellten oder "übergelaufenen" Beziehungskandidaten in jedem Fall gesenkt denn b'/a < b/a weil b'<b. Und pro Zeiteinheit ist sie noch viel niedriger, weil das Zappel lassen ja auch seine Zeit braucht.
Wenn also ein Mädchen gerne Sex hat und jetzt nicht gleich die Krise kriegt, wenns auch mal dabei bleibt und keine Beziehung dabei rausspringt dann spricht absolut nichts dagegen, auch mal vor dem kanonischen dritten date mit einem Anwärter in die Kiste zu steigen. Sie hat damit jedenfalls die besseren Chancen auf eine Beziehung und womöglich sogar Spass dabei.
Zappeln-Lassen über das 3. date hinaus empfiehlt sich als Strategie nur für Mädchen, die entweder nicht so auf Sex stehn oder zu emotionaler Abhängigkeit tendieren und ganz fürchterlich drunter leiden, wenn sich der Kerl von gestern Nacht nichtmehr meldet. Das ganze halt um den Preis, das sie eine geringere Chance haben, jemanden zu finden und die Sache viel länger dauert.
Und ein finaler Aspekt, der auch nur selten erwähnt wird: Wenns im Bett aus irgendeinem Grund nicht klappen sollte, dann kriegt unser frivoles Mädchen die auch schneller und mit weniger emotionalem Investment aussortiert als ihre sittenstrenge Schwester.
Das kann man bei einer längeren Internetbekanntschaft so aber nicht sagen, denn da kennt man sich i.a. schon ganz gut (klar, man kann belogen werden, das geht aber auch in real life). Was man nicht weiß, ist wie der andere in Natura aussieht und wirkt, ob die Chemie stimmt und ob der berühmte Funke überspringt - das sind aber alles Dinge, die sehr schnell klar sind, wenn man sich erst mal gegenübersitzt.Außerdem kennt man sich doch bei einem Date noch gar nicht weiter. Was weiß man dann, wie der andere so tickt. Ja ist mir auch schon nach einer Party passiert, aber man wird ja klüger mit der Zeit, nech?
digitus