Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Unsicherheit bei Hundebegegnungen- eure Erfahrungen?

Hm ja, aber es ist nicht deine Entscheidung, ob diese Personen sich damit auseinandersetzen oder nicht.

Anbieten kann man es, aber meiner Erfahrung nach wird viel eher ein Schuh draus, wenn die Menschen selber auf einen zukommen und ihre Angst überwinden möchte.
Ja das hatte ich auch erlebt. Zum Streicheln oder an sich schnüffeln lassen reichte es nicht, aber immerhin Mal in der Nähe eines Hundes aufhalten ohne nervös zu werden.
Das fand ich echt super und mutig.

Klar kann jeder mit seiner Angst umgehen wie er will, aber dann soll so jemand anderen damit nicht einschränken. 🤔
Hatte mich halt genervt dieser Kommando Ton der zwei Frauen ohne logische Erklärung sondern einfach nur weil sie Angst hatten.

Es gibt so vieles wovor Menschen Angst haben und die meisten müssen da durch, sonst gehen sie irgendwann nicht mehr aus dem Haus raus oder vermeiden bestimmte Orte und Situationen.
Wer nimmt denn auf Sozialphobiker Rücksicht? usw. Sollen wir unser Leben nach den Ängsten anderer ausrichten?

Und man hilft den Leuten langfristig noch nicht einmal damit, denn wenn ihre Angst akzeptiert wird, kommen sie gar nicht mehr auf den Gedanken daran zu arbeiten die Angst abzulegen.
Vorsichtig und wachsam zu sein, ist etwas anderes als vor Angst zu erstarren und zu fliehen.
Jedes Erfolgserlebnis ist wichtig um die Angst zu verkleinern.

Nunja so sehe ich das halt. Ich hatte halt auch erlebt das manche Leute meinten ihre Angst privilegiert sie dazu andere herum zu kommandieren und ihnen zu sagen was sie tun und lassen sollen.
Liegt wohl daran weil sich die meisten so rücksichtsvoll verhalten und das mit sich machen lassen, egal welche Einschränkungen sie dafür in Kauf nehmen müssen. Es muss nur jemand sagen, ich habe Angst und sie werden besonders behandelt, werden gesehen, gehätschelt usw. Für manche ist das dann ein Vorteil Angst zu haben.

Ansonsten auch wenn es anders klingt^^ bin ich doch recht rücksichtsvoll. Ich beleidige oder greife andere auch nicht für ihre Meinung an. Wenn jemand mit seiner Angst dauerhaft leben will soll er das halt tun, aber mir dabei nicht die Freiheit einschränken.
Rücksichtnahme ist nämlich auch keine Einbahnstraße.

Und wenn jene die vor großen Hunden Angst haben das Sagen hätten, gäbe es wohl keine großen Hunde mehr.
Schaffen wir doch gleich alles ab wovor irgendjemand Angst aufgrund schlechter Erfahrungen hat.

Da gibt es doch auch diesen Tip, wenn jemand vom Pferd fällt, soll er am besten gleich wieder aufsteigen, weil ansonsten die Angst vor einem erneuten Fall zu groß wird und der Reiter sich dann später evtl nicht mehr so einfach auf ein Pferd traut.
 
Hm ja, aber es ist nicht deine Entscheidung, ob diese Personen sich damit auseinandersetzen oder nicht.
Sie machen ihre Angst zu meinem Problem, aber mitreden darf ich dann nicht...
Kommt man mir entgegen, komme ich anderen auch gerne entgegen. So wird für mich ein Schuh draus.

Die meisten Hunde laufen an mir einfach vorbei ohne mich richtig zu registrieren. Ich bin halt kein Hund, da sähe es dann anders aus.
Wenn ein Hund sich vor mir erschreckt und kläfft, tut es mir fast schon leid, will doch niemanden erschrecken.

Das Beschützen des eigenen Terrain ist auch normal, deswegen halten sich viele ja auch Hunde, zum Aufpassen und Beschützen vor den frei laufenden, bösen Menschen und nicht vor den bösen Hunden^^
 
Da gibt es doch auch diesen Tip, wenn jemand vom Pferd fällt, soll er am besten gleich wieder aufsteigen, weil ansonsten die Angst vor einem erneuten Fall zu groß wird und der Reiter sich dann später evtl nicht mehr so einfach auf ein Pferd traut.

Der Unterschied?
Hier der Reiter/Besitzer.
Dort ein Außenstehender, Unbeteiligter.
Welcher eben nicht auf unnötige Weise mit meinem Tier behelligt werden sollte.

Weder mit Hund noch 500 kg Pferd.
Welches ich auch frei heruntollen lassen kann. Kommt auf Abruf.
Darf ich das? Muss ich das tun, wenn ich andere damit beängstigen oder gefährden könnte?
Es gibt keinen vernünftigen Grund dafür.
Spätestens bei Sichtkontakt gehört mein Tier, ob Pferd oder Hund, neben mich, je nach Notwendigkeit mit oder ohne materielle Verbindung, sprich Leine.

Es gibt so vieles wovor Menschen Angst haben und die meisten müssen da durch, sonst gehen sie irgendwann nicht mehr aus dem Haus raus oder vermeiden bestimmte Orte und Situationen.
Und man hilft den Leuten langfristig noch nicht einmal damit, denn wenn ihre Angst akzeptiert wird, kommen sie gar nicht mehr auf den Gedanken daran zu arbeiten die Angst abzulegen.

Weshalb sollte es mir als Tierbesitzer so wichtig sein, anderen durch mein Verhalten Unbehagen oder mehr zu verursuchen?
Rücksichtnahme schadet nicht.
Sturheit therapiert nicht.

Jedes Erfolgserlebnis ist wichtig um die Angst zu verkleinern.

Die kann es nicht geben bei durch fremde Hundehalter erzwungener Konfrontation.

Kommt man mir entgegen, komme ich anderen auch gerne entgegen.

Klingt nach Raucherargumentation aus vergangenen Zeiten.
Fang selbst damit an.
 
Vor einer Weile habe ich übrigens mal eine Reportage gesehen, in der es um Menschen ging, die eine erhöhte Angst vor Hunden haben, insbesondere, wenn sie frei laufen. Manche von ihnen schränken sich deswegen stark ein und vermeiden Fußwege bzw. fahren möglichst viel mit dem Auto, weil es zu viele Hundebesitzer bzw. Hunde gibt.

Ich selbst bin irgendwo dazwischen drin. Generell habe ich vor vielen Hunden Respekt und weiche ihnen weiträumig aus. Es sei denn, der Hund wirkt definitiv sehr friedlich und neigt gar nicht zum bellen. Aber was ich nie mochte: Hunde, die mich anbellen oder an mir hochspringen wollen. Selbst wenn es noch so nett gemeint ist....
 
Vor einer Weile habe ich übrigens mal eine Reportage gesehen, in der es um Menschen ging, die eine erhöhte Angst vor Hunden haben, insbesondere, wenn sie frei laufen. Manche von ihnen schränken sich deswegen stark ein und vermeiden Fußwege bzw. fahren möglichst viel mit dem Auto, weil es zu viele Hundebesitzer bzw. Hunde gibt.

Ich selbst bin irgendwo dazwischen drin. Generell habe ich vor vielen Hunden Respekt und weiche ihnen weiträumig aus. Es sei denn, der Hund wirkt definitiv sehr friedlich und neigt gar nicht zum bellen. Aber was ich nie mochte: Hunde, die mich anbellen oder an mir hochspringen wollen. Selbst wenn es noch so nett gemeint ist....
Das sollte auch nicht der Fall sein, außer du versuchst in einen fremden Garten einzusteigen 😉
Ich mag Hunde, lasse mich aber auch nicht anspringen und verbellen. Wenn jemand eh schon ängstlich ist oder Unsicherheit ist das der Supergau.
 
Ich würde eher sagen, jeder Hundehalter hat die Verantwortung für seinen Hund.

Es geht doch erstrangig gar nicht um Menschen mit Angst vor Hunden.
Das war aber hier und in anderen Strängen das Hauptargument
Und plötzlich soll es nicht mehr zählen?
Wenn ich dann mit einem unkontrollierbaren Hund auf einen Menschen mit Angst treffe, ist das halt scheixe.
Ein unkontrollierter oder unkontrollierbarer Hund heiß nicht gleich gefährlicher Hund!
Er könnte ja auch eine starke Hundehaarallergiie haben.
Das ist bei anderen Tieren, z.B einer Katze im Freilauf. nicht anders.
Aber dass hier ein Mensch einen Schaden dadurch hat, konnte ich hier im Forum oder auch in Zeitungen noch nichts lesen.
Oder kleine Kinder? Sie einfach umrempeln lassen?
Wer sagt denn, dass jeder frei laufende Hund es nur darauf abgesehen hat, kleine Kinder umzurempeln?

Hast du da Zahlen wie oft das vor kommt? Wie oft ein Hund kleine und größere Kinder gar nicht beachtet? Wie oft treffen Hunde auf kleine Kinder? Und auf größere? Wo eben nichts passiert?

Es ein Kann-Argument - aber kein Muß-Argument.

In meinen Augen sogar ein Scheinargument.

Wenn ich in jeglicher Situation sage, mir kann dies und jenes passieren, dann wird es in meinen Augen allerhöchste Zeit sich von einer professionellen Stelle Hilfe zu holen.

Das gilt auch für Situationen in denen man Ängste empfindet, in denen man aber im Prinzip gar keine Ängste haben muss.

Nicht der Hundehalter /der Hund muss gegen unbegründete Ängste vorgehen oder sich immer nur von ängstlichen Menschen (es könnte ja sein, dass...) einschränken lassen.
 
Das verrückte ist ja, meine Tochter hat Angst vor Hunden 😬 ist mir heute beim Spaziergang wieder aufgefallen.
Lag an dem Nachbarhund, ein Rottweiler. Als er jung war ist er auf sie zu gerannt, um sie rum gehupft und wollte mit ihr spielen. Meiner Tochter war das viel zu aufdringlich und stressig.
Wenn sie heute einen Hund sieht, dreht sie um... und verhält sich wie ein Kaninchen auf der Flucht.
Und das obwohl wir ja selbst einen Hund hatten.
Eigentlich verhält sie sich wie mein Hund am Anfang. Muss da dringend etwas tun. Das wird aber nicht darin bestehen anderen Leuten zu befehlen sie sollen ihren Hund an die Leine nehmen.
Mehr Hundekontakt wird helfen. Aber mit stabilen Hunden.
Die Angst kann nicht kontinuierlich auf einem hohen Level gehalten werden, irgendwann schwächt sie von alleine ab.

Heute der Hund war mittelgroß, an der Leine mit Maulkorb und hat gekläfft.
Sehe derzeit viele Hunde mit Maulkorb, finde das macht den Anblick nicht angenehmer. Der zweite Hund dabei war unangeleint und eher zurück haltend.

Was dabei auch noch interessant ist, Angst und Unsicherheit überträgt sich auch vom Besitzer oft auf den Hund.
Wenn der Hund dazu fremde Menschen nicht gewohnt ist oder ebenfalls schlechte Erfahrungen gemacht hatte, dann bellt er viel eher.
 
Du machst deren Angst zu deinem Problem, nicht die ''Angstmenschen''. Wenn du dich einfach an die Regeln der Höflichkeit halten würdest, indem du deinen Hund ins ''Fuß'' rufst (und er so gut erzogen ist, genau das dann auch zu tun) gäbs doch gar keine Probleme. Die ''Angstmenschen'' könnten (vielleicht mit Herzklopfen) problemlos ihren Weg fortsetzen und du auch.

Wir hatten hier auch so ein ''unbelehrbares'' Pärchen mit zwei irischen Wolfshunden. Zwei ganz liebe und verschmuste ( ich mein jetzt die Hunde, nicht das Pärchen... von denen weiß ich das nicht...) Deren uneinsichtigkeit bezüglich freilaufenden Hunden und hören wurde richtig teuer... Die sind nämlich mit den beiden spazieren gewesen und sind auf eine Gruppe Menschen getroffen, die hier an der Mühle Hochzeitsfotos machen wollten. Ist nur blöd, wenn da dann zwei neugierige und unerzogene ''Riesenhunde'' plötzlich aus dem nichts auftauchen und mal eben durchgeknuddelt werden wollen. Hochzeitskleid hin, Die Kleider der Trauzeuginnen total verschmutzt, ein Riss in der Anzughose des Bräutigams und der Fotografin war eine teuere Kamera runtergefallen und ebenfalls kaputt... Die beiden Hunde waren schonmal vorgelaufen, weil sie registriert hatten, da vorne ist was los, daa könnte spannend sein.
Es wat völlig egal, dass die beiden echt nichts tun und es gab auch keinen Menschen mit Angst in der Gruppe, soweit ich weiß. Aber es wurde richtig teuer. Und das Brautpaar hat nicht ein Hochzeitsfoto bekommen. Die Hunde waren schneller...
Was würdest du denn hier sagen, wer trägt die Verantwortung? Das Gericht hst das übrigens ganz klar zugeordnet mit der Verantwortung...
 
Ich wollte das eigentlich gar nicht kommentieren. Nur eben noch einmal hervorheben

Genau diese unsoziale Haltung bestärkt mich darin, eben genau nicht zu vertrauen, dass hundehaltende Menschen sich schon verantwortungsvoll verhalten werden und der Fiffi schon lieb sein wird, egal wie groß.
Falsch. Mein Hund hatte nicht zu anderen Leuten hinzugehen.
War bei manchen schwer wenn sie nach Essen rochen^^
Aber wenn mir jemand auf einem Feldweg von weitem zu rief, ich solle meinen Hund gefälligst an die Leine nehmen, hatte er einfach Pech, hatte nämlich keine Leine dabei.^^ Hund kam an den Rand an meine Seite und wir gingen normal an der Person vorbei, die meistens dann empört schimpfte das ich nicht getan hatte was sie befohlen hatte.

Ja, nicht so leicht.
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
T Was tun bei nächtlicher Ruhestörung durch Nachbarn? Soziales 10

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben