Hm ja, aber es ist nicht deine Entscheidung, ob diese Personen sich damit auseinandersetzen oder nicht.
Anbieten kann man es, aber meiner Erfahrung nach wird viel eher ein Schuh draus, wenn die Menschen selber auf einen zukommen und ihre Angst überwinden möchte.
Ja das hatte ich auch erlebt. Zum Streicheln oder an sich schnüffeln lassen reichte es nicht, aber immerhin Mal in der Nähe eines Hundes aufhalten ohne nervös zu werden.
Das fand ich echt super und mutig.
Klar kann jeder mit seiner Angst umgehen wie er will, aber dann soll so jemand anderen damit nicht einschränken. 🤔
Hatte mich halt genervt dieser Kommando Ton der zwei Frauen ohne logische Erklärung sondern einfach nur weil sie Angst hatten.
Es gibt so vieles wovor Menschen Angst haben und die meisten müssen da durch, sonst gehen sie irgendwann nicht mehr aus dem Haus raus oder vermeiden bestimmte Orte und Situationen.
Wer nimmt denn auf Sozialphobiker Rücksicht? usw. Sollen wir unser Leben nach den Ängsten anderer ausrichten?
Und man hilft den Leuten langfristig noch nicht einmal damit, denn wenn ihre Angst akzeptiert wird, kommen sie gar nicht mehr auf den Gedanken daran zu arbeiten die Angst abzulegen.
Vorsichtig und wachsam zu sein, ist etwas anderes als vor Angst zu erstarren und zu fliehen.
Jedes Erfolgserlebnis ist wichtig um die Angst zu verkleinern.
Nunja so sehe ich das halt. Ich hatte halt auch erlebt das manche Leute meinten ihre Angst privilegiert sie dazu andere herum zu kommandieren und ihnen zu sagen was sie tun und lassen sollen.
Liegt wohl daran weil sich die meisten so rücksichtsvoll verhalten und das mit sich machen lassen, egal welche Einschränkungen sie dafür in Kauf nehmen müssen. Es muss nur jemand sagen, ich habe Angst und sie werden besonders behandelt, werden gesehen, gehätschelt usw. Für manche ist das dann ein Vorteil Angst zu haben.
Ansonsten auch wenn es anders klingt^^ bin ich doch recht rücksichtsvoll. Ich beleidige oder greife andere auch nicht für ihre Meinung an. Wenn jemand mit seiner Angst dauerhaft leben will soll er das halt tun, aber mir dabei nicht die Freiheit einschränken.
Rücksichtnahme ist nämlich auch keine Einbahnstraße.
Und wenn jene die vor großen Hunden Angst haben das Sagen hätten, gäbe es wohl keine großen Hunde mehr.
Schaffen wir doch gleich alles ab wovor irgendjemand Angst aufgrund schlechter Erfahrungen hat.
Da gibt es doch auch diesen Tip, wenn jemand vom Pferd fällt, soll er am besten gleich wieder aufsteigen, weil ansonsten die Angst vor einem erneuten Fall zu groß wird und der Reiter sich dann später evtl nicht mehr so einfach auf ein Pferd traut.