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Unser Vermieter will uns loswerden!

Die Abmahnung und der neue Vorwurf von gestern machen mir Angst. Auch wenn ich ganz sicher bin, dass meine Tochter zumindest gestern keine Tiergeräusche von sich gegeben hat. Sie hat nur laut gegähnt. So etwas könnte vor Gericht keinen Bestand haben. Wobei mich auch sehr interessieren würde, wie sich das auf dem Handy anhört.

Ein lautes Gähnen macht mMn kein Geräusch, das sich aufnehmen lässt, das ist absurd.

Ich hätte heute den Vermieter angerufen, mich entschuldigt und gefragt, ob du noch einmal ruhig mit ihm sprechen kannst. Auch hätte ich schon längst mit den Nachbarn gesprochen.
 
Wann hast Du einen Termin bei der Anwältin?
Soooooo schnell steht Ihr nicht auf der Straße.
Nichtsdestotrotz würde ich eine neue Wohnung suchen.
Ich glaube das wird nichts mehr in dieser Umgebung.

Meinst du wirklich nicht, dass wir so schnell auf die Straße gesetzt werden können?
Da müsste doch wahrscheinlich Schlimmeres passieren als lautes Musik hören, Schreien durch die Wohnungstür bei Lärmbelästigung durch die Nachbarn und irgendwelchen Geräuschen, die angeblich Tierlauten ähneln?

Ich habe den Termin bei der Anwältin nächsten Mittwoch.
 
Ich bin im Moment nicht arbeitsfähig, bin in einer regelrechten Schockstarre! Solche Angst habe ich vor einer fristlosen Kündigung! Eine Freundin hat mir angeboten, dass in dem Fall meine Tochter und ich erst einmal bei ihr unterkommen könnten. Aber was soll dann mit unseren Möbeln passieren? Die irgendwo einlagern?

Nach einer schlaflosen Nacht war ich heute Morgen bei meinem Hausarzt und habe ihm das Problem geschildert. Er sagte, er verstehe das Ganze nicht. Warum ich die Nachbarn nicht gefragt habe, was das ständige Poltern abends soll. Vielleicht hätten sie es ja dann unterlassen. Trotz der Abmahnung vom Vermieter hat er mir einen Ombudsmann empfohlen. Seiner Meinung nach sollte man zuerst versuchen, solche Streitigkeiten außergerichtlich zu regeln. Das größere Problem ist für mich aber der Vermieter. Bekannte vermuten, dass er uns loswerden will. Daher glaube ich, dass es keinen Sinn hätte, einen Ombudsmann einzuschalten.

Die Abmahnung und der neue Vorwurf von gestern machen mir Angst. Auch wenn ich ganz sicher bin, dass meine Tochter zumindest gestern keine Tiergeräusche von sich gegeben hat. Sie hat nur laut gegähnt. So etwas könnte vor Gericht keinen Bestand haben. Wobei mich auch sehr interessieren würde, wie sich das auf dem Handy anhört.

Tatsache ist, dass der alte Mann unter uns auch angeblich Tiergeräusche von MIR gehört hat, wenn er mal wieder seine Wohnungstür zugeschmissen hat. Ich weiß aber, welches Geräusch ich da von mir gegeben habe. Es ist das Geräusch, dass man von sich gibt, wenn man jemanden anfeuert oder zujubelt. Manchmal habe ich dann noch leise gesagt: Super, jeder hat fünf Wurf!
Ich habe mich über das ständige Türengeknalle beim Vermieter beschwert, aber seine Antwort war, dass der Nachbar über 80 sei und man Respekt vor dem Alter haben müsse. Vorher hatte ich versucht, das mit dem Nachbarn sachlich zu klären, aber er reagierte mit: Es geht nicht anders!

Was meine Reaktion gestern Morgen am Telefon betrifft: ich war so schockiert über den neuen Vorwurf und dem Androhen der fristlosen Kündigung, dass ich geschrien habe: wir haben doch überhaupt nichts gemacht, sind doch gerade erst aufgestanden. Weiter kam ich nicht, hörte nur noch meinen Vermieter schreien und dass ich von ihm hören werde bevor er den Hörer aufknallte.


Ehrlich gesagt stellst du dich hier ein bisschen für meine Begriffe zu stark als das Opfer dar. Der Arzt hat die gleiche Frage gestellt wie ich, warum man nicht vernünftig mit den Nachbarn reden kann, anstatt durch die Türe oder Wände zu schreien oder selbst zu poltern?

Ob das Türeknallen so unangenehm war, weiß ich nicht, aber deine Kommunikation hat das alles eskalieren lassen, das ist leider so.

Und anscheinend weißt du auch gar nicht, was deine Tochter macht. Das nehme ich dir absolut nicht ab, dass du genau weißt, dass sie gestern keine Tierlaute gemacht hat, was die Nachbarn aufgenommen haben wollen.

Du kannst abwarten, was da als Abmahnung kommt und dann damit gezielt zum Anwalt gehen. Oder ich würde dir empfehlen, dich zeitnah beim Vermieter für das Schreien zu entschuldigen und auch zu erklären, wie das zur Eskalation gekommen ist.

Ich wiederhole mich. Auch wenn dich das genervt hat, deine Kommunikation ist unterirdisch, wenn man mit den Nachbarn friedlich in einem Haus zusammenleben möchte.
 
Du hast selbst geschrieben, dass ihr auch Dagegendonnert gegen Wände und bewusst lauter seid, so als absurdes "Gegenmittel", wobei eben ruhiges Reden mehr gebracht hätte. Wie gesagt, ich glaube, dass deine Tochter laut war und gut ist.
 
Vermutlich war deine Tochter sehr laut.

So schnell könnt ihr die Wohnung nicht verlieren.

Ich würde den Mieterschutzbund anrufen.

Die Tel Nr findest du im Internet.

Meinst du, Mieterschutzbund wäre besser als Anwalt?
Leider hat der Mieterschutzbund in meiner Stadt keine guten Bewertungen bekommen. Da steht etwas von Abzocke und lustlosen Mitarbeitern.
 
Ich bin im Moment nicht arbeitsfähig, bin in einer regelrechten Schockstarre! Solche Angst habe ich vor einer fristlosen Kündigung! Eine Freundin hat mir angeboten, dass in dem Fall meine Tochter und ich erst einmal bei ihr unterkommen könnten. Aber was soll dann mit unseren Möbeln passieren? Die irgendwo einlagern?

Nach einer schlaflosen Nacht war ich heute Morgen bei meinem Hausarzt und habe ihm das Problem geschildert. Er sagte, er verstehe das Ganze nicht. Warum ich die Nachbarn nicht gefragt habe, was das ständige Poltern abends soll. Vielleicht hätten sie es ja dann unterlassen. Trotz der Abmahnung vom Vermieter hat er mir einen Ombudsmann empfohlen. Seiner Meinung nach sollte man zuerst versuchen, solche Streitigkeiten außergerichtlich zu regeln. Das größere Problem ist für mich aber der Vermieter. Bekannte vermuten, dass er uns loswerden will. Daher glaube ich, dass es keinen Sinn hätte, einen Ombudsmann einzuschalten.

Die Abmahnung und der neue Vorwurf von gestern machen mir Angst. Auch wenn ich ganz sicher bin, dass meine Tochter zumindest gestern keine Tiergeräusche von sich gegeben hat. Sie hat nur laut gegähnt. So etwas könnte vor Gericht keinen Bestand haben. Wobei mich auch sehr interessieren würde, wie sich das auf dem Handy anhört.

Tatsache ist, dass der alte Mann unter uns auch angeblich Tiergeräusche von MIR gehört hat, wenn er mal wieder seine Wohnungstür zugeschmissen hat. Ich weiß aber, welches Geräusch ich da von mir gegeben habe. Es ist das Geräusch, dass man von sich gibt, wenn man jemanden anfeuert oder zujubelt. Manchmal habe ich dann noch leise gesagt: Super, jeder hat fünf Wurf!
Ich habe mich über das ständige Türengeknalle beim Vermieter beschwert, aber seine Antwort war, dass der Nachbar über 80 sei und man Respekt vor dem Alter haben müsse. Vorher hatte ich versucht, das mit dem Nachbarn sachlich zu klären, aber er reagierte mit: Es geht nicht anders!

Was meine Reaktion gestern Morgen am Telefon betrifft: ich war so schockiert über den neuen Vorwurf und dem Androhen der fristlosen Kündigung, dass ich geschrien habe: wir haben doch überhaupt nichts gemacht, sind doch gerade erst aufgestanden. Weiter kam ich nicht, hörte nur noch meinen Vermieter schreien und dass ich von ihm hören werde bevor er den Hörer aufknallte.

Um die Frage zu beantworten, ob ich hier noch wohnen bleiben möchte.
Nein, auf keinen Fall. Ich fühle mich unter solchen Umständen nicht mehr wohl.
Noch hast Du ja keine schriftliche Kündigung und wenn Du eine bekommst , kannst Du ja zum Anwalt gehen.
Ansonsten könntest Du, unabhängig davon, mal anfangen eine neue Wohnung zu suchen.
 
Meinst du, Mieterschutzbund wäre besser als Anwalt?
Leider hat der Mieterschutzbund in meiner Stadt keine guten Bewertungen bekommen. Da steht etwas von Abzocke und lustlosen Mitarbeitern.

Mach Dir doch ein eigenes Bild, statt Dich auf irgendwelche Internetbewertungen zu verlassen.
Du suchst dringend und panisch nach Hilfe und kommst dann mit "Aber da steht, die sind doof" um die Ecke...
 

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