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Unglücklich schwanger

Knirsch

Aktives Mitglied
Ich denke, vielen Frauen geht es wie dir. Auch genügend Männern. Und nicht bei allen wird es nach der Geburt besser. Hinzu kommt, dass ja auch die Geburt und Schwangerschaft selbst bei der Frau Psyche und Körper nachhaltig schädigen können. Wie es bei dir letztendlich ausgeht, kann man unmöglich vorher wissen. Vielleicht wird es vor der Geburt besser, vielleicht nachher, vielleicht, wenn das Kind älter ist. Aber am Ende des Tages seid ihr zu zweit. Und auch wenn gerne so getan wird als könne der Vater nie die Position der Mutter ersetzen, so kann er dies doch, wenn es sein muss. Männer können dem Kind das Fläschchen geben, sie können den Nachtdienst übernehmen, sie können in Elternzeit gehen und dieselbe innige Beziehung entwickeln. Sollte dein Partner also mit im Boot sein, das Kind wollen und du dir schwer tun, dann muss eben er mehr ran und dich entlasten. Wenn du nicht so lange zu Haus bleiben willst, dann tu es nicht. Wenn du nicht stillen willst (was ich aber hier nur von anderen lese und nicht von dir), dann lass es. Wenn du nachts Schlaf brauchst, soll er das übernehmen bis das Kind nachts schläft. Wenn du Urlaub machen willst, dann kannst du das auch machen. Vielleicht nicht so wie früher, aber was spricht dagegen den Urlaub mit einer Freundin zu machen und das Kind zwei Wochen oder so in die fähigen Hände des Vaters zu geben? Das muss man ja nicht in den ersten Wochen machen, aber später geht das. Es gibt einige Antidepressiva, die man auch in der Schwangerschaft nehmen kann. Oft hilft schon eine niedrige Dosis und wenn man nach der Geburt eine kurze Weile stillt oder abbumpt, gibt es auch keinen "Entzug", bei geringen Dosen meist sowieso nicht. Manche davon sind so lange auf dem Markt, aber immer noch kursieren Gerüchte, sie sollen Missbildungen oder sonst was machen, was aber bei Einigen eben nicht stimmt, die schon sehr gut erforscht sind. Auf Embryotox findest du da alles und ein Facharzt für Gynäkologie wird das hoffentlich auch wissen.
 

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