Hi, also ich stecke in einer ähnlichen situation. ich bin 24, maler, habe die ausbildung eigentlich nur gemacht um eine ausbildung zu haben bzw meinen abschluss zu verbessern, wollte eigentlich abi machen und studieren, aber wegen privaten problemen rutschte ich damals ab, schaffte keinen abschluss. mit glück und langem praktikum hab ich zum glück ne ausbildung gefunden als maler/lackierer, nahm es als letzte chance und schaffte alles, hab sogar nach der gesellenprüfung den realschulabschluss bekommen. nunja, mir war es damals zu wenig "nur" so weiter zu arbeiten. also hab ich den meister angefangen, habe teil 3 und 4 beendet. also 1und 2 müsste ich noch machen. jetzt ist aber die sache so, das ich mich seit der prüfung frage, ob dies überhaupt sinn macht...denn selbstständig sein als malermeister mit einer malerfirma möchte ich nicht sein. ich überlege jetzt auch wie es weitergeht. möglichkeit 1 wäre, die meisterprüfung fertig zu machen und zu studieren ( für einige studienfächer kann man mit einem meister zugelassen werden) was aber ein weiter weg ist, und ob der für mich finanziell tragbar ist weiss ich auch nicht, da bei mir schon mehr dran hängt als nur die finanzierung eines autos und miete.
Eine weitere möglichkeit wäre, in einem berufsfeld meiner eigentlichen interessen eine umschulung bzw neue ausbildung zu machen. zerspanungsmechaniker war mein eigentlicher berufswunsch, was mich auch mehr interessiert als farben und putze...was ich letzten endes mache, weiss ich auch noch nicht.
--->Eine weiterbildung: will gut überlegt sein, schließlich kostet sie in den meisten fällen geld, und ob man dadurch den berufswandel erreicht den man sich vorstellt, kann einem ohnehin keiner garantieren. aber es ist ein sprungbrett und eröffnet einem wieder ganz andere möglichkeiten !