M
Manuel+
Gast
Im neuesten Fall um Bundespräsident Wulff geht es darum, ob er den niedersächsischen Landtag angelogen hat als er dort Ministerpräsident war.
Doch das ist weder quantitativ noch qualitativ alles, worum es geht.
Da ist zB das kostenlose Uprade (im Wert von 3000 Euro) zu nennen (AirBerlin-Flug nach Florida aus dem Jahre 2009). Einen Verstoß gegen das Ministergesetz hatte Wulff schliesslich 2010 selbst eingeräumt.
Was unter anderem auch enorm aufstößt, sind Wulffs freundschafliche Beziehungen zu Carsten Maschmeyer (AWD). Viele Menschen sind im Zusammenhang mit dem AWD um ihr Geld gebracht worden (siehe zB hier: Maschmeyer gegen ARD-Doku - Die Papierflut-Taktik - Medien - sueddeutsche.de). Mich wundert es nicht, dass Maschmeyer von vielen als Krimineller betrachtet wird.
Auch seltsam, dass Wulff seinen Privatkredit später in einen offiziellen Bankkredit umgemodelt hat.
Entscheidend ist weniger die strafrechtliche Relevanz der jüngsten Vorgänge (hat er gelogen oder nicht?). Entscheidend ist, dass wir mit Wulff einen Mann an der Spitze unseres Staates haben, der keine Glaubwürdigkeit mehr besitzt.
Dieser Job kostet den Steuerzahler 30 Millionen Euro pro Jahr. Es existiert zB auch noch in Bonn ein nicht billiges Anwesen für den Bundespräsidenten, das wohl kaum genutzt wird. Eine derart zwielichtige Gestalt dürfen wir uns als Bundespräsidenten nicht leisten - natürlich auch ganz unabhängig von den hohen Kosten für diese Position.
Ein Bundespräsident, der die notwendige Integrität für seine Aufgabe besitzt, würde nun die Konsequenzen ziehen und abtreten. Köhler hat seine Position zu früh verlassen und so sein Amt verletzt. Wulff muss nun gehen, wenn er das Amt nicht beschädigen will.
Doch das ist weder quantitativ noch qualitativ alles, worum es geht.
Da ist zB das kostenlose Uprade (im Wert von 3000 Euro) zu nennen (AirBerlin-Flug nach Florida aus dem Jahre 2009). Einen Verstoß gegen das Ministergesetz hatte Wulff schliesslich 2010 selbst eingeräumt.
Was unter anderem auch enorm aufstößt, sind Wulffs freundschafliche Beziehungen zu Carsten Maschmeyer (AWD). Viele Menschen sind im Zusammenhang mit dem AWD um ihr Geld gebracht worden (siehe zB hier: Maschmeyer gegen ARD-Doku - Die Papierflut-Taktik - Medien - sueddeutsche.de). Mich wundert es nicht, dass Maschmeyer von vielen als Krimineller betrachtet wird.
Auch seltsam, dass Wulff seinen Privatkredit später in einen offiziellen Bankkredit umgemodelt hat.
Entscheidend ist weniger die strafrechtliche Relevanz der jüngsten Vorgänge (hat er gelogen oder nicht?). Entscheidend ist, dass wir mit Wulff einen Mann an der Spitze unseres Staates haben, der keine Glaubwürdigkeit mehr besitzt.
Dieser Job kostet den Steuerzahler 30 Millionen Euro pro Jahr. Es existiert zB auch noch in Bonn ein nicht billiges Anwesen für den Bundespräsidenten, das wohl kaum genutzt wird. Eine derart zwielichtige Gestalt dürfen wir uns als Bundespräsidenten nicht leisten - natürlich auch ganz unabhängig von den hohen Kosten für diese Position.
Ein Bundespräsident, der die notwendige Integrität für seine Aufgabe besitzt, würde nun die Konsequenzen ziehen und abtreten. Köhler hat seine Position zu früh verlassen und so sein Amt verletzt. Wulff muss nun gehen, wenn er das Amt nicht beschädigen will.