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Ungewolltes Kind

ui der baby blues 😉

es scheint dir momentan und glaub mir es wird vergehen.

du bist weder gefangen noch sonst was. mag sein dass du die orientierung verloren hast. mag aber auch sein dass du unterbewusst vieles neu ordnest an prioritäten und an deiner einstellung, was dir selbst komplett noch gar nicht bewusst ist.

würde dir empfehlen männertage mit deinen freunden einzführen. abende nur für dich.
 
danke, dass du dich mal wieder meldest. warum ist vieles, was dir früher wichtig erschein auf einmal "weg"???
mit einem kind ist gar nichts "weg", es ist alles NEU und aufregend..
 
Auch wenn ich nichts von Internetdiagnosen halte, könnte es vll. doch sein, dass Du eine ausgewachsene Depression hast? Sozusagen stellvertretend im Wochenbett..... aus Überlastungsgründen und Ängsten?

Vielleicht hilft es dir, mal mit einem Profi darüber zu reden.

Denn letztlich hat das ja nichts mehr mit dem Kind zu tun, was Du fühlst.
 
Da dir "nichts mehr Freude macht" und dich auch Intimitäten mit deiner Partnerin abstoßen, wäre es doch sinnvoll, den Familienverbund nach kluger, gemeinsamer Vorbereitung zu verlassen.
Deine Partnerin wird sicher eine Kinderbetreuung finden. Niemand zwingt dich zu dieser Lebensform. Du tust so, als wärst du unersetzlich und in ein elendes Joch gezwungen. Bist du doch gar nicht!
Naja, finanziell musst du dir was überlegen - sie ist ja Alleinverdienerin. Aber der Ausstieg aus einem so verabscheuten Leben sollte einem das doch wert sein.
Deine Partnerin kann einen Mann finden, der sich nicht ekelt und das Kind eine neue Bezugsperson, die sich vielleicht nicht erst überwinden muss.
Ganz pragmatisch würde ich sagen: Je früher, umso besser.
 
Gibt es denn die Möglichkeit einer Kinderkrippe in eurer Gegend? Wie ich und andere lesen können, bist du ein wenig überfordert, doch manches liest sich schon gut. Mit dem ersten Baby sind viele überfordert, verständlich.

Vielleicht können deine Eltern oder Schwiegereltern tageweise aushelfen, so dass du deinem Studium nachgehen kannst?!
 
Monarose meinte:
Da dir "nichts mehr Freude macht" und dich auch Intimitäten mit deiner Partnerin abstoßen, wäre es doch sinnvoll, den Familienverbund nach kluger, gemeinsamer Vorbereitung zu verlassen.
Deine Partnerin wird sicher eine Kinderbetreuung finden. Niemand zwingt dich zu dieser Lebensform. Du tust so, als wärst du unersetzlich und in ein elendes Joch gezwungen. Bist du doch gar nicht!
Naja, finanziell musst du dir was überlegen - sie ist ja Alleinverdienerin. Aber der Ausstieg aus einem so verabscheuten Leben sollte einem das doch wert sein.
Deine Partnerin kann einen Mann finden, der sich nicht ekelt und das Kind eine neue Bezugsperson, die sich vielleicht nicht erst überwinden muss.
Ganz pragmatisch würde ich sagen: Je früher, umso besser.
Zum Vergrößern anklicken....
TAUSEND DANK, großartig!!
 
joah!!
oder kind um 5 morgens abgeben in der babykrippe, wenn diese schließt, kind zu ner tagesmutter geben, dann zum schlafen zu den großeltern schieben.
boah, mir tut das bübchen so leid.

 
Zwischen "Hau ab." und "Das wird schon." liegen aber noch ein paar Möglichkeiten, die hier auch thematisiert wurden.

Und ich finde es hochgradig anmaßend und unverschämt, einem Menschen, der in einer tiefen Krise steckt, übel zu nehmen, dass er nach vier Wochen das Problem immer noch nicht so gelöst hat, wie es manche Antworter hier verlangen. So á la: "Ich schrieb doch schon, was hier das Richtige ist."

Ist schließlich sein Leben, sein Tempo, seine Verantwortung, seine Lösung, oder?
 
Hier nimmt dem TE niemand irgendetwas übel.

Er steckt in einer Krise, weil er nicht so lebt, wie er möchte.
Dies kann er ändern.

Das ist alles.
 

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