Weil diese Aussage eher zu einer Familiensituation passt, in welcher Vater und Mutter sich ein Kind wünschten. Da könnte man sagen, dass sie sich an ihre Elterneigenschaften gewöhnen müssen.
Ist aber hier nicht der Fall. ER WILL ES NICHT!
Ach ja, und früher gab es nur Wunschkinder, gelle. D.h. alle früheren Nicht-Wunscheltern konnten sich mit ihrer Elternrolle nicht anfreunden. Auch wenn er es jetzt nicht will, er aber seine Frau über alles liebt, steht er zu seinem Sohn und zu seiner Frau.
Braucht es eine handfeste Familientragödie, bis dies erkannt wird?
Ich las in seinem Beitrag, dass er keine Aggression geg. seinem Sohn zeigt. Er kann mit so einem kleinen Baby einfach noch nichts anfangen, da es sich auch noch nicht so mitteilen kann. Er allerdings spricht mit seinem Sohn, wickelt ihn, trägt ihn auf dem Arm. Ich sehe hier keine handfeste Familientragödie.
Und geht es hierbei nicht auch um seine Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse? Fühlt er sich aktuell wohl in seiner Haut?
Derzeit fühlt er sich unwohl, verständlich. Muss man sich tagtäglich wohl fühlen um seinen eigenen Willen? Wer bitte tut das? Nun ist das Baby hier. Der Vater wird seinem Leben eine neue Struktur und Organisation geben. Muss man dabei aber gleich nach Trennung, Babyklappe u.a. schreien?
Und wie lange glaubst du, ist ein Mensch im Stande dieses Unwohlsein absorbieren zu können bis es sich auf Laune, Gesundheit und auf die restlichen Familienmitglieder niederschlägt weil es ab einem gewissen Punkt nicht mehr verborgen werden kann?
Bin ich Hellseherin? Das steht in den Sternen, und das kann keiner voraussagen. Nur das wird er dann mit seiner kleinen Familie regeln, sofern das eintreffen sollte.
Der TE hat sich an dieses HR-Forum gewandt, weil er Rat suchte. Okay, auch wenn ich der Meinung bin, dass man ab und zu auf Konfrontationskurs anstatt nur Kuschelkurs fährt, ist manches hier Geschriebene schon grenzwertig und sehr weit mit Fantasie hergeholt. Hier steht keiner vor Gericht, und es sollten hier auch keine aus der Luft gegriffene Fantasien bzw. Vorverurteilungen Platz finden. So wie ich den TE lese, kümmert er sich um seine kleine Familie weiterhin gut, und alles andere braucht wirklich seine Zeit.