Ich habe Bürokauffrau gelernt und arbeite seit 30 Jahren in einer mittelständischen Firma, die nicht tarifgebunden ist. Leider gab es selten eine Lohnerhöhung und dann waren es meist nur 50 Euro. Der Firma geht es sehr gut und hat jedes Jahr sehr gute Gewinne. Ich habe nie gewechselt weil ich dort einen sicheren Arbeitsplatz habe und es bei uns nicht so viele Bürostellen gibt. Ausserdem weiss ich, dass mein Chef nur bis zu einer bestimmten Summe im Büro bezahlt und die ist nicht recht hoch. Ich habe mal gelesen, dass man öfters wechseln soll, um mehr zu verdienen. Das habe ich leider verpasst. Und jetzt bin ich schon älter und es wird halt auch schwerer etwas zu finden und man muss sich erstmal trauen nach so langer Zeit was neues anzufangen.Meine Tochter hat Kauffrau für Vers. und Finanzen gelernt, nicht studiert.
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Ungerechte Bezahlung
- Starter*in angel361
- Datum Start
A
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Gelöscht 116915
Gast
Dann besteht aber die Gefahr, dass sich der Personaler des Unternehmens, wo sie sich spaßeshalber bewirbt, bei ihrem jetzigen Arbeitgeber ein wenig über sie schlau macht. Personaler machen sowas schon mal. Natürlich alles inoffiziell, aber dennoch riskant.
Und sie hat zum Glück eines erkannt:
Ein gutes Argument, um vielleicht doch besser erstmal den Ball flach zu halten.
@angel361: Falls Du mal mit deinem Vorgesetzten darüber reden möchtest, so stelle bitte sicher, dass Du in dem Moment nicht wütend oder aufgebracht bist. Das könnte sonst schief gehen... Besser ist es, ruhig und sachlich zu bleiben.
G
Gelöscht 116915
Gast
Das ist ein Spiel mit dem Feuer. Es kann klappen, aber genauso gut kann der Schuss nach hinten losgehen. Eine solche Aktion könnte das Vertrauensverhältnis sehr stark beeinträchtigen. Im schlimmsten Fall, wenn man einen knallharten Personaler vor sich hat, könnte dies bedeuten, dass die TE ihren Hut nehmen kann... Gründe finden sich für Arbeitgeber immer.
G
Gelöscht 116915
Gast
Ich kenne Leute, die nach 40 Jahren "wegrationalisiert" bzw. durch "Frischfleisch" ersetzt wurden. Natürlich gibt es immer die Möglichkeit, vor Gericht zu gehen. Aber dazu braucht es dann natürlich eine Rechtschutzversicherung.
Mit Angst hat das nichts zu tun, eher mit Vernunft. Die Dame scheint ja schon lange im Berufsleben zu sein, sodass es bis zu Rente nicht mehr allzu lange sein wird. Ich finde nicht, dass sie sich da noch so einen Ärger einhandeln sollte.
Ja, ich habe mich schon beworben, aber leider eine Absage bekommen. Das Problem ist auch, dass ich eine sehr lange Kündigungsfrist habe und die Firmen meist für gleich jemand suchen.
Das letzte Mal sollte ich auch mein Wunschgehalt reinschreiben. Da wusste ich auch nicht, was man da am Besten reinschreibt, ich hab dann das genommen, was für die Stelle bezahlt wird, das war dann vielleicht zu viel.
Das letzte Mal sollte ich auch mein Wunschgehalt reinschreiben. Da wusste ich auch nicht, was man da am Besten reinschreibt, ich hab dann das genommen, was für die Stelle bezahlt wird, das war dann vielleicht zu viel.
G
Gelöscht 116915
Gast
Die Suche nach einer neuen Arbeitsstelle muss nicht, aber kann sehr langwierig werden. Ich bin der Meinung, dass Du, @angel361, gut beraten wärst, es nicht auf einen Konflikt mit deinem Arbeitgeber ankommen zu lassen. Hinterher bist Du wirklich raus und hast ein nervenzehrendes Bewerbungsverfahren vor dir... Und das willst Du doch nicht.
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