Und irgendwann ist man zu alt für ein neues Haustier......

Ich fand das auch süß und liebgemeint formuliert und keinesfalls abwertend.

Ich denke es gibt nicht "das Alter".

Man ist fit oder eben nicht, bei manchen endet Fit-sein schon mit 60, andere laufen mit 90 noch Marathon.

Man sollte unabhängig vom Alter Vorsorgen treffen - denn es kann auch mal ein Unfall oder sonstiges passieren - und sich selbst ehrlich einschätzen.

Schafft man noch einen neuen Hund? Schafft man die Welpen-Strapazen? Traut man sich die nächsten 10-15 Jahre diese Verantwortung nochmal zu?
Das Alter mag hier evtl. eine Rolle spielen, ist aber kein alleiniges Kriterium mMn

Alderauge meinte:

Man wächst in den Dörfern mit sehr vielen Veranstaltungen (örtlichen) auf, man ist in zig Vereinigungen wie den Landfrauen, Sportvereinen, Kirchenchor, Kirmes, Weinfeste, Weihnachtsmarkt etc.pp. Diese Vereine haben alle ihre Veranstaltungen und andere Höhepunkte und laden die Menschen dazu ein.

Dazu gibt es noch Kindergärten, Schulen und Veranstaltungen die das Rathaus durchfürht (Vorführungen, allg. Infos, Vorträge etc.)

Man hat die Möglichkeit den ganzen Tag zu ratschen und tratschen, geht zu den Bauern und holt Eier, Milch, man tauscht untereinander Erntemaschinen aus, hilft sich gegenseitig und man setzt sich füreinander ein usw. usw.
Diese Menschen stehen ständig in persönlichem Kontakt miteinander.
Und nun heisst es plötzlich diese Menschen wären nur einsam?

Ich glaube das sehr wohl, dass Menschen bereits in Kleinstädten und vor allem in den Großstädten einsam werden können, aber dann sind sie auch nicht aktiv.

Ich werde hierzu nun keine Stellung mehr nehmen, weil es das eigentliche Thema doch verfehlt.

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diese Dinge werden natürlich angeboten, aber das heisst noch lange nicht, das sie von jedem genutzt werden. Die Älteren bei uns im Dorf haben das auch meist so gemacht, viele haben das jedoch irgendwann komplett aufgegeben, da das Getratsche und hinterm Rücken lästern immer unerträglicher wurde. Da waren ständig irgendwelche Gerüchte im Umlauf und das hatte in einigen Fällen auch schlimme Folgen für manche, weil diese Gerüchte dann auch geglaubt und noch ausgeschmückt wurden...., da bekam dann jeder seine "Schublade" weg und das hat schon genug Schaden angerichtet!

Ich kann den Bauern nebenan bitten, meine Bäume im Garten zu fällen und es bleibt trotzdem "nur" bei einer netten Nachbarschaft, bei der man sich freundlich grüsst und fertig. Freiwillige Feuerwehr und Schützenverein ist nur was für Leute, die eben genau das mögen und die Kirche plus ihrer Veranstaltungen wird auch nur noch von den ganz "Hartgesottenen" besucht. Die Kirche ist umstritten wie nie und setzt sich ohnehin nur einseitig für das ein, was sie für richtig halten.

Die ältere Generation bei uns im Dorf geniesst ihr Haus auf dem Land und fährt hin und wieder mit dem Auto in die Stadt um mal ins Kino zu gehen oder ins Theater und anderen Veranstaltungen.

Diejenigen, die jetzt neu bauen und herziehen, haben mit dieser "Tratsch- und Lästertradition "zum Glück nicht mehr viel am Hut und das ist gut so!

Hm - und was hat das nun mit dem Ursprungsthema zu tun....??
Aber interessant wars schon, also geb ich das Thema mal generell am besten frei; es hat sich sowieso schon erschöpft.
Also "Feuer frei" 😉