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Chaosgirl

Mitglied
Ich hatte in der Vergangenheit hier mal nach einer stationären Einrichtung betreut mit Pferden vor Ort gesucht. Tatsächlich wohne ich seit dem 27.04 in Schleswig in einer. Kein Probewohnen, mir wurden Aussagen gegeben....Kein eigenes Bad , muss es teilen, nun das böse Erwachen, die Bewohner/innen sind alle Altenheim Richtung vom Alter, eine im Rollator, die andere Rollstuhl, dann gibt es noch so 3-4 im Bereich 50 aufwärts... und einen der 26 ist. Der Pferde Aspekt ist toll, bin in der Arbeitstherapie aber auch da fängt mein erster Kummer an, wir bekommen hier maximal 20 Euro im Monat, 30 wenns gut läuft bei einer wöchentlichen 6 Tage Woche a. 8 Stunden täglich auch sehr körperlicher harter Arbeit. Das Reiten kostet auch was, das man mir in Vorwege nicht sagte, sowohl gesagt wurde das ich hier Anschluss finde, nichts gegen die älteren aber kann mit denen nichts machen und der eine lästert immer laut im Speisesaal über andere Bewohner/innen..es wird geklaut, ich habe Probleme mit dem Bad teilen und das Leben quasi wie in einer 2 er Wg ist, meine Nachbarin hört bis in die Puppen Radio( brauche leider viel Ruhe aufgrund von Schlafstörungen), hat täglich Besuch von einem älteren Herrn, fühle mich Unwohl, nicht sicher und möchte zur Zeit einfach nur in meine alte Einrichtung zurück, bin halt wegen dem Pferdeaspekt umgezogen, aber auch das hier Ausflüge und so bezahlt werden müssen...in meiner alten Einrichtung wurde die begleiteten übernommen. Naja meine gesetzliche habe ich schon ins Boot geholt. Bin nun auf neuer Suche, dieses mal werde ich aber ein Probewohnen verlangen, man sieht ja was passiert, wenn man ohne das einzieht...hatte heute auch wegen dem Stress und Unwohlsein einen psychischen epileptischen Anfall. Achja nicht hierzu aber habe mittlerweile 15 kg abgenommen , Startgewicht war 127,9 bin aktuell immer zwischen 112/ 113 Kg.
 

Piepel

Aktives Mitglied
Wenn Du wöchentlich 48 Stunden Arbeit durch hältst, könntest Du bei der gesetzlichen anfragen, ob sich mit demselben Aufwand nicht auch ein selbst bestimmtes Leben finanzieren lassen könnte, bei dem Du durch den gleichen Einsatz eigenes, aber höheres Einkommen erwirtschaftest.

Die Arbeit wäre dieselbe.
So wärst Du nicht mehr auf Leistungen angewiesen, die man für dich entscheidet, sondern Du würdest zB mit entscheiden, wie oder wo du wohnst oder was mit dem Einkommen erreicht werden kann.

Ein Stück weit müsstest Du diesen Schutz derjenigen verlassen, die aktuell über dich bestimmen, wodurch alles richtig läuft.
Hältst du aber bei ihnen auch Rücksprache, ob Deine Entscheidungen richtig sind, so werden sie ebenso richtig sein.
 

Chaosgirl

Mitglied
Wenn Du wöchentlich 48 Stunden Arbeit durch hältst, könntest Du bei der gesetzlichen anfragen, ob sich mit demselben Aufwand nicht auch ein selbst bestimmtes Leben finanzieren lassen könnte, bei dem Du durch den gleichen Einsatz eigenes, aber höheres Einkommen erwirtschaftest.

Die Arbeit wäre dieselbe.
So wärst Du nicht mehr auf Leistungen angewiesen, die man für dich entscheidet, sondern Du würdest zB mit entscheiden, wie oder wo du wohnst oder was mit dem Einkommen erreicht werden kann.

Ein Stück weit müsstest Du diesen Schutz derjenigen verlassen, die aktuell über dich bestimmen, wodurch alles richtig läuft.
Hältst du aber bei ihnen auch Rücksprache, ob Deine Entscheidungen richtig sind, so werden sie ebenso richtig sein.
Ich schaffe es körperlich noch nicht 48 Stunden durch zu halten musste nun schon 2/3 mal nachmittags aussetzen, darf man nicht vergessen, dass ich psychische Erkrankungen habe (was die hier wissen) und wegen meinem Übergewicht trotz abnahme schnell Hüftschmerzen und Fußsohlenschmerzen bekomme. Ein eigenständigeres Leben schaffe ich derzeit noch nicht.
 

Piepel

Aktives Mitglied
Ich schaffe es körperlich noch nicht 48 Stunden durch zu halten musste nun schon 2/3 mal nachmittags aussetzen, darf man nicht vergessen, dass ich psychische Erkrankungen habe (was die hier wissen) und wegen meinem Übergewicht trotz abnahme schnell Hüftschmerzen und Fußsohlenschmerzen bekomme. Ein eigenständigeres Leben schaffe ich derzeit noch nicht.
Trotzdem kannst Du die gesetzliche fragen, ob Du mit täglich 6 Stunden an 5 Tagen - anstatt aktuell 8 an 6 Tagen - nicht doch mithilfe ergänzender Sozialleistungen auskommen könntest.

Mit dem Abnehmen hilfst Du Dir selber, ein gesunderes Leben zu führen.
Aktuell sagt Dir Dein Körper, was zu viel ist.
Warum sollten andere es besser wissen?
 

Chaosgirl

Mitglied
Trotzdem kannst Du die gesetzliche fragen, ob Du mit täglich 6 Stunden an 5 Tagen - anstatt aktuell 8 an 6 Tagen - nicht doch mithilfe ergänzender Sozialleistungen auskommen könntest.

Mit dem Abnehmen hilfst Du Dir selber, ein gesunderes Leben zu führen.
Aktuell sagt Dir Dein Körper, was zu viel ist.
Warum sollten andere es besser wissen?
Zurzeit will ich doch nur in meine alte Einrichtung zurück gibt es da ne Möglichkeit seinen Mietvertrag der aus Kulanz früher beendet wurde...also durch Kündigung, die irgendwie wegen unzumutbaren Zuständen zurückzuziehen, in das Zimmer ist noch keine neue Bewohnerin gezogen, da es erst renoviert werden muss.
 

mucs

Aktives Mitglied
Zurzeit will ich doch nur in meine alte Einrichtung zurück gibt es da ne Möglichkeit seinen Mietvertrag der aus Kulanz früher beendet wurde...also durch Kündigung, die irgendwie wegen unzumutbaren Zuständen zurückzuziehen, in das Zimmer ist noch keine neue Bewohnerin gezogen, da es erst renoviert werden muss.
Frag doch einfach in der alten Einrichtung nach? Vielleicht, wenn Du in der Vergangenheit als angenehme Mieterin/Bewohnerin bekannt bist, lassen sie Dich wieder rein, weil sie wissen, was sie an Dir haben? Du hast doch eine gesetzliche Betreuung, kann die Dich nicht dabei unterstützen?

Versuch es einfach, ruf in der alten Einrichtung an und sag, dass Dir klar geworden ist, dass Du einen Fehler gemacht hast und ob Du zurück kannst.

Ich wünsche Dir viel Glück! 🍀🍀🍀
 

Chaosgirl

Mitglied
Hallo, mittlerweile ist etwas Zeit vergangen...ich bin leider immer noch in der Einrichtung, die für mich sehr schlimm psychisch sehr belastend ist...da das mit den stationär betreuten Plätzen und freien Plätzen sehr schwer ist, bin aber bei meiner vorherigen Einrichtung auf Platz 1 der Warteliste, ja wo fange ich an, sind einige sehr heftige Sachen passiert. Ich war vom 15.6-11.08 in einer Klinik in Hamburg, von Aufnahme an wollte ich nicht wieder zurück hier, letztendlich musste ich aber zurück...von den versprochenen Sachen wie : Radio ausmachen meiner Wg Zimmernachbarin, wenn sie eingeschlafen ist oder Fernsehen...nichts wird gehalten, hinzu hatte sie in den ersten Tagen jeden Tag Besuch, ich habe ja schon so Schwierigkeiten das Badezimmer mit zu nutzen, einen Tag hatte sie von 3 Leuten gleichzeitig besuch. Nun aber zu den verstörenden ..als ich wieder kam aus der Klinik war meine Zimmertür sperrangelweit offen, jeder der Zugang zur Wg hatte konnte an meinen Sachen( da ich kein Vertrauen mehr in die Einrichtung habe, legte ich aus Test ein paar Sachen gezielt hin, diese wurden weg geräumt..) , nun die schlimmsten...1..ich bekam mit dass sich der Wg Leiter aufregte, dass ich mir Hilfe geholt habe, mittlerweile habe ich nämlich 2 Behindertenbeauftragte eingeschaltet plus die Sozialbehörde. Er hat die Situation mit dem 2 mal anfassen verharmlost, meinte es war nur einmal...und ich behauptete dass ich übergriffig sei, nur weil ich aus Unsicherheit paar mal zu ihm meinte, dass er ein "Stern" sei...meinte es ist unfair..naja nun das krankste..einen Tag hatte ich nie riesen fette Spinne in meinem Zimmer, die Nachtwache (Mitarbeiterin) machte diese Weg, ich musste dann nochmal auf Wc...die Nachtwache war noch bei meiner Zimmernachbarin zu Besuch und saß auf einen Stuhl Oberkörper frei...meine Zimmernachbarin dahinter..ich bin so kurz davor in eine andere Klinik zu gehen und dort nochmal deutlich zu machen, dass es hier für mich eine psychische Höchstbelastung ist, ich mich nicht ernstgenommen fühle, in meiner Privatsphäre verletzt wurde/ bin und seit ich hier bin habe ich auch wieder zunehmend negative Gedanken & habe mir in meiner Verzweiflung auch einen "Cutter" gekauft..bis jetzt habe ich ihn noch nicht genutzt, weil ich das Problem seit über einen viertel Jahr unter Kontrolle hab, aber es erschrickt mich das ich es einfach aus Unwohlsein, hilferuf gekauft habe :C
 

Chaosgirl

Mitglied
Am Mittwoch kam nun der Behindertebeauftragter, er versucht es nun bei einer Klinik, die zugleich Wohnplätze anbietet was zu erreichen für den Übergang, da niemand weiß wie lange es dauern kann, bis in meiner alten Einrichtung ein Platz frei wird & die Situation als extrem belastent sich darstellt und kein sicherer Hafen mehr ist. Mal schauen, habe mich nun noch zusätzlich an den weißen Ring gewendet...
 
G

Gelöscht 127289

Gast
Und? Was war so schlimm daran? Du hättest dich einbringen können. Die Betreuer haben sich sicherlich was dabei gedacht.
 

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