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Umgang mit frechen fremden Kindern

G

Gelöscht 79650

Gast
Ein anderes Mal habe ich die Bekanntschaft mit einem etwa 10jährigen Jungen gemacht, der gerade einen Obdachlosen getriezt hat und dann weitergegangen ist. Sobald ich im Blickfeld war, sprach das Kind mich an. Er fragte, ob ich Hartz 4 beziehen würde und meinte, dass ich bestimmt keine Freunde hätte und mich mal fragen sollte, woran das läge. Auch er ist mir gefolgt und hat immer weiter versucht, an mich heranzukommen. Das alles mit einem engelsgleichen Grinsen im Gesicht. Zwar konnte ich mit der Situation gut umgehen, aber ich bin bis heute geschockt darüber, wie bösartig ein Kind sein kann.
Sehr gute Erfahrungen habe ich in einem ähnlichen Kontext mit einem herzhaften:"Halt die Fre++e, du Wi++skind!" gemacht.
Das Gör hat geheult, was schon nice war.
 
M

Martini0708

Gast
Also ein Kind als W...kind zu bezeichnen, von einem womöglich reifen Erwachsenen ist schon ein starkes Stück. Damit stellst du dich auf die Stufe des Kindes, du beleidigst und verletzt und die Sprache ist unterstes Niveau.
Siehst du ein Kind wirklich als Gegner? Das ist unreif.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Manchmal bin ich sehr gerne unreif.
Und natürlich ist ein asoziales Mobberkind ein Gegner.
Wer den 12jährigen Mobber nicht effizient stoppt, muss sich über einen 25jährigen Pöbler nicht wundern.
Aber du kannst das natürlich gerne anders handhaben, lieber Gast.
 
U

Uwe91

Gast
Ich hatte vor vielen Jahren schon mal eine ähnliche Situation. Ich war Sonntagmorgen an den Bolzplatz des Gymnasiums gegangen um dort meine Laufrunden zu machen.
Da kam ein Vater mit seinen zwei Söhnen. Ich habe automatisch die Hälfte des Spielfeldes denen überlassen, damit die auf der anderen Hälfte das Fußballtor haben und kicken können. Der kleinste von Beiden (ca. 8 Jahre alt) hat dauernd versucht mit seinem Fahrrad mir in meine Laufspur zu fahren.
Ich habe ihm dann gesagt: "Bitte achte wohin du fährst, sonst werde ich dich versehentlich umrammen". Somit eine leichte Drohung ausgesprochen.
Hat nichts gebracht, der Kleine hat es wieder versucht. Der Vater sah das die ganze Zeit und hat nichts unternommen. Dem Vater habe ich zugerufen, er solle doch bitte auf sein Sohn aufpassen. Der hat stoisch mich ignoriert und mit seinem anderen Sohne weiter gebolzt.
Ja was soll ich sagen, ich bin dann einfach gegangen. Es gibt halt Eltern, die ihren Erziehungsauftrag nicht sehen oder vlt auch selbst überfordert sind von den eigenen Kindern und resignieren.
Meiner Meinung nach wäre es von meiner Seite richtig gewesen, dem Kleinen eine zu scheuern. Jedoch wollte ich die Eskalation mit dem Vater vermeiden und ggf. danach sogar eine Anzeige.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Meiner Meinung nach wäre es von meiner Seite richtig gewesen, dem Kleinen eine zu scheuern. Jedoch wollte ich die Eskalation mit dem Vater vermeiden und ggf. danach sogar eine Anzeige.
Wenn du ein provozierendes Gör schlägst, hat es gewonnen.
Du musst seine Sprache sprechen.
Wenn es auf deine Laufbahn gerät - renn es "aus Versehen" nieder.
Wenn der Vater nicht auf dich reagiert - gib ihm einen Tipp Richtung Erziehungsberatungsstelle.
(Gute Erfahrungen habe ich auch mit der Ankündigung gemacht, das Jugendamt gerne mal vorbeizuschicken. das greift aber nicht bei Einzelfällen, die man nicht mehr wiedersieht.)
 
S

Salut94

Gast
puh,
ich dachte schon, ich wäre die einzige, die so etwas erlebt. Ich frage mich auch, wie man mit so was umgehen kann und ich denke, die gesellschaftlich verantwortungsvollste Lösung ist, diesen Kindern Grenzen zu setzen.Die respektlosen Kinder werden sonst die mobbenden Kollegen..

"Was geht mich die fehlgelaufene Erziehung anderer an." ist für mich eine Ausrede.
 

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