Hallo zusammen,
ich habe mich hier angemeldet, um ein paar Ratschläge und Ideen von euch zu bekommen, denn mir gehen sie langsam echt aus.
Ich fang mal mit einer kurzen Zusammenfassung der Problematik an, um anschließend zum aktuellen Problem zu kommen.
Also, ich bin 24 Jahre alt, weiblich und schon immer ziemlich schüchtern gewesen. Richtig problematisch wurde das in der Berufsausbildung, weil ich absolute Panik bekam, wenn sich auch nur jemand in meiner Nähe befand, während ich arbeitete. Da stellte ich dann auch selber fest, dass das vllt. schon nicht mehr ganz normal ist, wie wenn man eben einmal Angst hat. Nun ja, ich bin ein extrem ehrgeiziger Mensch und habe meine Aufgaben trotzdem immer mit sehr guten und guten Leistungen erledigt, wandte mich dennoch an einen Psychologen und begann meine erste Verhaltenstherapie. Festgestellt wurde eine Soziale Phobie. Schon damals startete ich einen Versuch mit einem Antidepressivum, weil ich Angst hatte, die Prüfungen nicht zu bestehen. Ich hatte allerdings richtige Panik vor Nebenwirkungen, sodass ich es schnell wieder absetzte.
Mittlerweile ist etwas Zeit vergangen. Ich bin wieder in einer Verhaltenstherapie und habe nochmals einen Versuch mit Medikamenten gestartet. Diesen allerdings wieder aufgrund von Panik sehr schnell abgebrochen. Ich bin mit der Idee der Medikation jetzt auch durch, es scheint keinen Sinn zu haben. Ich habe aber zunehmend das Gefühl, dass sich mein Befinden verschlechtert. Ich verfalle nur noch in Grübeleien, bin dann erheblich angespannt, verletze mich dann auch ab und zu selbst. Ich komme einfach überhaupt nicht vorwärts und falle in letzter Zeit öfter in depressive Löcher. Ich hatte auch noch nie einen Freund und kann mir das durch die Bewertungsangst eigentlich auch nicht vorstellen, obwohl ich schon Nähe brauche. Auch das trägt zu meiner Stimmungslage bei, weil alle um mich herum beziehungstechnisch aktiv werden (heiraten, Kinder kriegen), wovon ich meilenweit entfernt bin.
Nebenbei spüre ich nun auch körperliche Auswirkungen. Ich habe erstmals Extrasystolen, Migräneauren und Schlafstörungen. Alles ist mir sonst völlig unbekannt und noch nie vorher aufgetreten.
Ich denke oft, dass ich mich doch einfach nur ein bisschen zusammenreißen muss. Vor der Therapie ging es mir so gesehen besser, als jetzt.
Was würdet ihr denn jetzt tun? Mich bringt diese Situation ziemlich zur Verzweiflung, weil ich sie einfach nicht wirklich lösen kann.
ich habe mich hier angemeldet, um ein paar Ratschläge und Ideen von euch zu bekommen, denn mir gehen sie langsam echt aus.
Ich fang mal mit einer kurzen Zusammenfassung der Problematik an, um anschließend zum aktuellen Problem zu kommen.
Also, ich bin 24 Jahre alt, weiblich und schon immer ziemlich schüchtern gewesen. Richtig problematisch wurde das in der Berufsausbildung, weil ich absolute Panik bekam, wenn sich auch nur jemand in meiner Nähe befand, während ich arbeitete. Da stellte ich dann auch selber fest, dass das vllt. schon nicht mehr ganz normal ist, wie wenn man eben einmal Angst hat. Nun ja, ich bin ein extrem ehrgeiziger Mensch und habe meine Aufgaben trotzdem immer mit sehr guten und guten Leistungen erledigt, wandte mich dennoch an einen Psychologen und begann meine erste Verhaltenstherapie. Festgestellt wurde eine Soziale Phobie. Schon damals startete ich einen Versuch mit einem Antidepressivum, weil ich Angst hatte, die Prüfungen nicht zu bestehen. Ich hatte allerdings richtige Panik vor Nebenwirkungen, sodass ich es schnell wieder absetzte.
Mittlerweile ist etwas Zeit vergangen. Ich bin wieder in einer Verhaltenstherapie und habe nochmals einen Versuch mit Medikamenten gestartet. Diesen allerdings wieder aufgrund von Panik sehr schnell abgebrochen. Ich bin mit der Idee der Medikation jetzt auch durch, es scheint keinen Sinn zu haben. Ich habe aber zunehmend das Gefühl, dass sich mein Befinden verschlechtert. Ich verfalle nur noch in Grübeleien, bin dann erheblich angespannt, verletze mich dann auch ab und zu selbst. Ich komme einfach überhaupt nicht vorwärts und falle in letzter Zeit öfter in depressive Löcher. Ich hatte auch noch nie einen Freund und kann mir das durch die Bewertungsangst eigentlich auch nicht vorstellen, obwohl ich schon Nähe brauche. Auch das trägt zu meiner Stimmungslage bei, weil alle um mich herum beziehungstechnisch aktiv werden (heiraten, Kinder kriegen), wovon ich meilenweit entfernt bin.
Nebenbei spüre ich nun auch körperliche Auswirkungen. Ich habe erstmals Extrasystolen, Migräneauren und Schlafstörungen. Alles ist mir sonst völlig unbekannt und noch nie vorher aufgetreten.
Ich denke oft, dass ich mich doch einfach nur ein bisschen zusammenreißen muss. Vor der Therapie ging es mir so gesehen besser, als jetzt.
Was würdet ihr denn jetzt tun? Mich bringt diese Situation ziemlich zur Verzweiflung, weil ich sie einfach nicht wirklich lösen kann.