Naja, es kommt ja immer darauf an, wie sehr dadurch andere Tätigkeiten eingeschränkt werden. Wenn er z.B. jobbedingt schon um 17 Uhr Zuhause ist und in der Mittagspause konsumiert, dann abends nochmal, dann ist doch noch genug Zeit für andere Tätigkeiten.Mittags eine Stunde Porno und abends noch eine Stunde zur Entspannung? Täglich?
In einer Partnerschaft?
Ich weiss garnicht, ob ich lachen soll oder ob das für manche Menschen tatsächlich "im Rahmen" liegen würde.
Wenn er aber erst um 21 Uhr von der Arbeit nach Hause kommt, bleibt neben aufräumen, essen und was man sonst noch so machen kann, ja nicht mehr so viel Zeit. Das wäre dann natürlich viel.
Ich persönlich empfinde es sehr besitzergreifend, wenn man dem Partner vorschreiben will, was er zu tun und zu lassen hat. Ob jetzt einer auf der Spielkonsole daddelt oder Pornos schaut, macht für mich keinen Unterschied. Ein Unterschied macht für mich nur, ob es wirklich Suchtpotential hat oder nicht. Und DAS finde ich hier schwer zu beurteilen.