Dass der Sex in langjährigen Beziehungen langweilig wird oder man aus anderen Gründen keinen Sex mehr mit dem langjährigen Partner haben will.... ist zwar traurig, aber ich halte es für normal.
Ich vermute, dass ca. 80 bis 90 Prozent aller langjährig verheirateten Paare langweiligen oder gar keinen Sex mehr haben .
Wenn Leute in den langjährigen Beziehungen noch guten und häufigen Sex haben, dann sind es glückliche Ausnahmen.
das ist korrekt, liegt aber an der (für mich leicht gestörten) natur der menschen.
für irgendwelche dates, frische bziehungen, wird sich mühe ohne ende gegeben. "aufgetakelt", tolles outfit, parfum, schön rasiert, tolle frisur, schicke klamotte, whatever.
hat man den partner dann aber sicher wird sich gehen gelassen - "der muss mich so nehmen wie ich bin" (gilt für beide geschlechter, soll also geschlechtsneutral daherkommen, diese formulierung). kenne ich fast nur so, sowohl von früheren beziehungen als auch ausm freundeskreis.
ich hab das noch nie verstanden. warum gibt man sich für jemand fremdes, mit dem man zumeist nichts haben wird (die meisten dates führen ja zu nix) mehr mühe als für nen langjährigen partner?
so normal es auch sein mag, was du beschreibst, es liegt nicht "in der natur der sache" oder ist zwingend eine folge einer langzeit beziehung, es liegt AUSSCHLIEßlich am FALSCHEN verhalten aller beteiligten. die glücklichen ausnahmen sind keine, denn glück würde ja bedeuten, dass es einfach "aus zufall" so geschehen ist, in wahrheit steht aber eine bewusste entscheidung und mühe geben dahinter (falls du mit glücklich eben "aus zufall" meintest)