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Trennung?

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Dass der Sex in langjährigen Beziehungen langweilig wird oder man aus anderen Gründen keinen Sex mehr mit dem langjährigen Partner haben will.... ist zwar traurig, aber ich halte es für normal.

Ich vermute, dass ca. 80 bis 90 Prozent aller langjährig verheirateten Paare langweiligen oder gar keinen Sex mehr haben .
Wenn Leute in den langjährigen Beziehungen noch guten und häufigen Sex haben, dann sind es glückliche Ausnahmen.


das ist korrekt, liegt aber an der (für mich leicht gestörten) natur der menschen.

für irgendwelche dates, frische bziehungen, wird sich mühe ohne ende gegeben. "aufgetakelt", tolles outfit, parfum, schön rasiert, tolle frisur, schicke klamotte, whatever.

hat man den partner dann aber sicher wird sich gehen gelassen - "der muss mich so nehmen wie ich bin" (gilt für beide geschlechter, soll also geschlechtsneutral daherkommen, diese formulierung). kenne ich fast nur so, sowohl von früheren beziehungen als auch ausm freundeskreis.

ich hab das noch nie verstanden. warum gibt man sich für jemand fremdes, mit dem man zumeist nichts haben wird (die meisten dates führen ja zu nix) mehr mühe als für nen langjährigen partner?

so normal es auch sein mag, was du beschreibst, es liegt nicht "in der natur der sache" oder ist zwingend eine folge einer langzeit beziehung, es liegt AUSSCHLIEßlich am FALSCHEN verhalten aller beteiligten. die glücklichen ausnahmen sind keine, denn glück würde ja bedeuten, dass es einfach "aus zufall" so geschehen ist, in wahrheit steht aber eine bewusste entscheidung und mühe geben dahinter (falls du mit glücklich eben "aus zufall" meintest)
 

Hallo Alopecia,

schau mal hier: Trennung?. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Natürlich liegt es in der Natur der Menschen wenn in langen Beziehungen die Lust schwindet.

Und weil du nicht weisst ob nach einem date ein weiteres folgt, kann man ruhig wie der größte Penner zum date gehen? 😳
Ich könnte ja noch nachvollziehen wenn du lediglich kritiseren würdest das sich langjährige Partner gehen lassen. Aber das man sich stattdessen bei einem date keine große Mühe machen braucht, klingt merkwürdig.
 
ersteres stimmt wie gesagt absolut nicht, sondern liegt daran, dass eben 95% aller langzeitpaare den anderen als selbstverständlich ansehen und sich entsprechend fast keine mühe mehr geben.

zum rest : WO liest du das heraus?

da hast du meinen beitrag wohl maximal überflogen. ich kritisiere, dass man sich für dates, bei denen unklar ist, was daraus wird, extreme mühe gibt, für nen partner, den man aber liebt, jedoch viel viel weniger investiert. das macht gar keinen sinn. damit appeliere ich natürlich (und das ist im kontext des beitrags überklar ersichtlich) nicht dafür, für dates einfach weniger zu machen, sondern für die partnerschaft deutlich mehr.
 
Liebe TE.

Da gibt es solche und solche Menschen. Manchen macht das nichts, wenn der Partner wie ein rolliges Tier keinerlei Beherrschung hat und seine Triebe den ganzen Tag ungehemmt ausleben muss.

Mich würde das auch anekeln, es gibt auch Männer, die haben noch andere Interessen als sich ihr Glied den ganzen Tag wund zu schrubben.
Ich wollte dir das nur noch einmal sagen, da hier es durch wenige User so hingestellt werden mag, dass DU nur verklemmt bist.
Nein, du empfindest das alles schon absolut richtig.
Ich könnte mit so einem Mann auch nicht leben.
Und das ist auch nicht lustig, und ich würde solche Typen auch nicht haha "Schlingel" nennen sondern das ist unappetitlich und verletzend auch für einen Partner.
Dir bleibt eigentlich nur, die Konsequenzen zu ziehen, sowas musst du dir nicht noch Jahre antun.

So ist es, danke dir. Erschreckend wie viele es als normal ansehen und dann fragt man sich wieso so viele getrennt sind oder alleine leben.
 
Sich mit Pornos Appetit holen ist eine Sache. Aber dann wegen der Selbstbefriedigung den Partner vernachlässigen eine andere. Das ist Egoismus.
Ich kann den Argumenten der anderen Threadteilnehmer wegen der frauenverachtenden Pornos nicht folgen. Die wollen das mit der eigenen Partnerin nicht, schauen sich aber so was an? Ich gehe schon davon aus, dass Wünsche in diese Richtung bestehen. Und wenn ich dann das Gefühl habe, meinen Partner nicht befriedigen zu können, weil ich gewisse Praktiken ablehe, ist das schon auch kein schönes Gefühl. Das treibt auch einen Keil in die Beziehung.
Ich würde mir aber das mit der Trennung überlegen. Nichts Überstürztes und auch nichts, womit du dich noch mehr schädigst, als du momentan ohnehin schon bist.

Ja er ist egoistisch, denn sonst hätte er es so nicht gemacht. Sein Therapeut, den er jetzt hat, sagt auch, dass er keine klassische Porno sucht hat, sondern einfach es geheim halten wollte, wie ein Kind und das er ziemlich Schwanzverblödet ist ( ja das hat die Therapeutin zu ihm gesagt ) , was ihm zum lachen brachte. Sie sagt auch, dass es mit seinem Egoismus zu tun hat. Ob er, wie versprochen, dir Heimlichtuerei und Pornos sein lassen wird steht in den Sternen und ob ich ihn je vertrauen kann auch, denn er hat mir in der Vergangenheit oft Dinge versprochen, die er dann doch sein ließ.
 
Das ist aus meiner Sicht definitiv zu viel.
Ich muss mich auch wundern wie normal es anscheinend geworden ist sich hier ständig die Pornos reinzuziehen.

Da bin ich wohl schon unnormal weil ich meine Freundin heißer finde als ein Filmchen im Internet. Hab ich auch schon geguckt. Kann man auch mal machen. Aber ständig? Mir macht Sex zu zweit schon mehr Spaß.

Wir leben schon in einer verrückten Welt. Die Singles wollen unbedingt eine Frau um Sex zu haben und die Männer in Beziehungen würgen sich Ihre Schlange wund obwohl das ja mit der Frau eigentlich mehr Spaß machen sollte.

Und das komische daran ist, dass er sagt, dass sex mit mir was ganz anderes sei und es viel schöner ist. Wenn ich dann frage, wiedo er dann mehr lusttröpfchen in der Hose hatte, wo er Pornos schaute und öfter sich selbst befriedigte, kam dann nur ein,, ich weiß es nicht " . Er mein, es wäre so ein zwang in ihm gewesen aber dich zwingt doch keiner, vorallem aber öffnete er diese Seiten auch, sobald ich im Badezimmer verschwand. Ist also nicht wirklich glaubhaft seine Aussage. Ich denke schon ,dass er gefallen daran hat und er die Frauen geil findet, auch wenn er es bis heute verneint. Und das verletzt mich sehr, vorallem aber mit welcher Gleichgültigkeit er das Jahre lang abgezogen hat, hätte ich das alles nicht auf gedeckt, hätte er bestimmt einfach weiter gemacht. Da kommen wir zum zweiten Punkt, der mich verletzt. Er hat und hätte nicht selbst aufgehört.
 
Onanieren ist das eine, sich den Pipi kaputt zu schrubben und eine Beziehung zu vernachlässigen, etwas anderes.

Da intervenieren zu wollen hat auch nichts mit "umerziehen" zu tun und das du darunter leidest, ist verständlich und da brauchst du kein schlechtes Gewissen haben.

Du allerdings kannst nicht für ihm entscheiden, ob er langfristig daran etwas ändern will. Sollte dem nicht so sein, bleibt nur die Trennung.

Er hat sich verändert aber ob das jetzt für immer bleibt wage ich zu bezweifeln, da er in der Vergangenheit auch ständig nachlässig wurde. Er hatte neulich auch wieder geschwächelt und da gab's wieder streit. Er entschuldigt sich, nachdem er mich beschimpft hatte, wieder und arbeitet wieder an sich und ich frage ihn, ob es nicht besser wäre, wenn wir uns zukünftig einen Partner mit passenden Erwartungen holen sollten, da ich das Gefühl habe, dass er sich jetzt für mich verbiegt aber er sagt dann, dass er keine andere will und er sich nicht verbiegen würde, sondern nach Jahren endlich mal für seine Beziehung arbeitet, was er vorher nicht tat, so seine Aussage.
 
Warum sollte er sich ändern, so sein, wie du ihn haben willst?
Bist du so wie er dich haben will, oder breit dazu was zu ändern:
Wenn wir zu Beginn einer Beziehung Knall auf Fall in den riesigen Schwarm Schmetterlinge geraten, haben wir zunächst mal keinen Blick für Fehler.
Er hat versprochen, den Müll rauszubringen, und nach drei Tagen steht der Sack noch immer unangetastet da.
Wichtig ist, dem anderen jetzt nicht direkt sein Fehlverhalten vorzuwerfen.
Um also erst gar keine Fronten entstehen zu lassen, erwähnen wir zunächst etwas Schönes.
Das grenzt zwar an positive Manipulation, macht aber nichts.
Denn nun ist eine gute, konstruktive Basis geschaffen und der Partner spürt:
Ich werde hier nicht in die Mangel genommen, ist offen für das, was noch kommt.
Besser klappt es die Beschwerde als Wunsch zu formulieren: " Ich fühle mich einfach wohler, wenn die Wohnung ordentlich ist. Es wäre schön, wenn wir daran gemeinsam arbeiten könnten und so seltener streiten ".
Diesen Ansatz wird er wahrscheinlich viel eher verstehen (wollen).
 
@ kylar
sehe ich genauso. Ob sie einem Raucher dann vorwirft "kippenverblödet" zu sein?
Klingt ja mega fachkundig...! Mitunter ist gerade eine Frau, hier evtl. die falsche Psychologin.

TE, bitte trenne dich schnell von ihm.
Er ist krank und benötigt jetzt Menschen um sich herum die Verständnis für seine Krankheit aufbringen können. "Lügner und Betrüger" einem kranken an den Kopf zu werfen, wird ihm in dieser Phase eher schaden statt helfen. Auch benötigt er keine Frau die auch noch eifersüchtig auf fremde Frauen ist die er nicht mal leibhaftig vor sich hat. Es ist okay das du damit nicht besser umgehen kannst, aber dann gib ihm wenigstens mit einer Trennung die Chance das diese ganzen unnötigen Vorwürfe von dir aufhören die ihn noch zusätzlich belasten.
Dann noch eine andere Therapeutin und dann kann sein Neuanfang beginnen.

Vielleicht kann die aktuelle Therapeutin beim Auszug helfen? Dann kann sie wenigstens auf diesem Wege euch beiden helfen.
 
Warum sollte er sich ändern, so sein, wie du ihn haben willst?
Bist du so wie er dich haben will, oder breit dazu was zu ändern:
Wenn wir zu Beginn einer Beziehung Knall auf Fall in den riesigen Schwarm Schmetterlinge geraten, haben wir zunächst mal keinen Blick für Fehler.
Er hat versprochen, den Müll rauszubringen, und nach drei Tagen steht der Sack noch immer unangetastet da.
Wichtig ist, dem anderen jetzt nicht direkt sein Fehlverhalten vorzuwerfen.
Um also erst gar keine Fronten entstehen zu lassen, erwähnen wir zunächst etwas Schönes.
Das grenzt zwar an positive Manipulation, macht aber nichts.
Denn nun ist eine gute, konstruktive Basis geschaffen und der Partner spürt:
Ich werde hier nicht in die Mangel genommen, ist offen für das, was noch kommt.
Besser klappt es die Beschwerde als Wunsch zu formulieren: " Ich fühle mich einfach wohler, wenn die Wohnung ordentlich ist. Es wäre schön, wenn wir daran gemeinsam arbeiten könnten und so seltener streiten ".
Diesen Ansatz wird er wahrscheinlich viel eher verstehen (wollen).

Ich habe die Scheidung einreichen wollen. Er wollte aber nicht und versprach mir, mal wieder, Dinge. Eines davon war, sich in bestimmten Dingen zu bessern z. B nicht zu lügen, statt dessen mit mir zu reden, so wie ich das auch tue. Ich habe ihn nie krass angelogen, dass es sein Vertrauen kaputt gemacht hätte. Ich habe auch keine süchtigen Geheimnisse. Das ist es . Während ich mich an den Ehe Kodex gehalten habe, hatte er nur so getan, als ob er es täte und das geht nicht. Er weiß doch wie wichtig Ehrlichkeit für uns ist. Ich habe selbst gesagt, dass wir vielleicht doch nicht zusammen passen, weil ich andere Erwartungen habe, die er, wie es jetzt heraus gekommen ist, ja doch nicht erfüllen konnte, statt dessen eine jahre lange Beziehung auf Lügen aufgebaut hat.
 

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