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Traurig wegen einem Leben ohne Liebe - übertreibe ich?

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Ich verstehe was Du meinst.

Und ich verstehe auch, dass Du traurig bist, wegen der ganzen Situation.

Wenn man so gar kein positives Feedback hat vom anderen Geschlecht durch romantisches Interesse und Körperkontakt, ist das durchaus trostlos. Besonders wenn es wirklich noch NIE war.
Du übertreibst also nicht, um auf Deine Ausgangsfrage zurückzukommen.

Ich finde Du bist sehr reflektiert und trotz allem irgendwie positiv eingestellt. Und im Gegensatz zu anderen Männern, denen es gleich geht auch keine Spur frauenfeindlich oder nur am Jammern und frustriert zu Hause hocken. Deshalb denke ich, dass bei Dir der Zug auf keinen Fall abgefahren ist.

Entschuldige die späte Antwort.

Nein. Das gliche einer Fussballmannschaft, die Fussball hasst, weil sie etwas, das sie erreichen wollten, verpasst haben. Ich persönlich fände das absurd.

Ja - dieser Mangel fühlt sich zwar fürchterlich an. Es fühlt sich füchterlich an weder diesen Kontakt zu erleben noch diesen selbstbestimmt gestalten zu dürfen. Misserfolg und Erfolg gehören zwar in allen Aspekten des Lebens dazu. Wenn sich diese Bilanz aber so verhält, damit man chronisch sich jenseits der Schmerzgrenze befindet, wird man zwangsweise irgendwann krank. Meine Seele schreit mittlerweile restlos nach weiblicher Intimität. Ich lechze danach endlich Kontakt dieser Natur zu erleben: eine Frau lässt mich sie ausführen, sie erzählt mir von ihren Wünschen, Sorgen und Träumen. Ich höre ihr zu. Sie hört mir zu. Rotwein, italenisches Essen, Missionar. Das Kissen schmeckt nach ihr. Am Morgen kommen SMS von Ihr. "Ich mag dich echt", "du bist mir sehr sympatisch": Solche Gelöbnisse mal zu hören. Zusammenziehen. Die neuen eigenen vier Wände einrichten. Im Sommer zusammen in den Süden fahren. Am Sonntag Abend gemeinsam auf der Coach chillen. Zusammen einschlafen und aufwachen. Sich gegenseitig zu unterstützen.

Und natürlich fehlt mir das, was nun Mal meine sexuelle Orientierung ausmacht. Die reize welche nahezu jede Frau besitzt in einer realen (nicht prositution) Begegnung oder Beziehung wahrnehmen zu dürfen: die sanfte Stimme, die samtige Haut, der wunderbare Körper, das seidige Haar, das Lachen, der zarte Busen, die voluminösen Oberschenkel, ihr symmetrischer Schritt, der süsse Duft, die weichen Gesichtspartien, ihr Geschlecht. Ich will das alles liebkosen dürfen. Ich möchte zum Beispiel so gerne den Busen von einer Frau anfassen. Anders als das teilweise dargestellt wird, ist jenes Verlagen nicht irgend ein steriler Trieb, der durch Handbetrieb befriedigt werden könnte. Wie das das fehlen des mentalen Austausches im romantischen Kontext manifestiert sich das Fehlen jenes körperlichen Austausches als seelischen Schmerz.

Aber dieser Mangel hat zum Glück keinen Wut auf Frauen hervorgerufen. So wie jegliche Armut in etwas hat er mir gezeigt, wie rasch das Leben in Schieflage geraten kann - ohne man etwas bewusst dafür kann. Er hat mich gelehrt Menschen und ihren Situationen verurteilsfrei zu begegnen. Man sollte nie über jemanden urteilen, in dessen Schuhe man keinen Tag selbst geloffen ist. Und damit will ich ganz und gar nicht predigen, achtsam wie ein Mönch durchs Leben zu gehen. Man darf ruhig sagen, dass man Bayern München hasst, die Beatles eigentich gar nie mochte oder Game of Thrones langweilig fand. Und die Grenze zwischen konstruktiver und destruktivter Kritik verläuft immer schwammig, aber ich denke, es mangelt durchaus an Nächstenliebe bei derartigen Problemen. Der Rückzug mancher Leidensgenossen und deren Glaube an zweifelhafte Ideologien wundert micht daher kaum.

Aber um noch Mal auf das zurückzukommen, was du geschrieben hattest: Ja. Ich probiere weiterhin meinen Kopf oben zu halten. 🙂
 
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Entschuldige die späte Antwort.

Nein. Das gliche einer Fussballmannschaft, die Fussball hasst, weil sie etwas, das sie erreichen wollten, verpasst haben. Ich persönlich fände das absurd.

Ja - dieser Mangel fühlt sich zwar fürchterlich an. Es fühlt sich füchterlich an weder diesen Kontakt zu erleben noch diesen selbstbestimmt gestalten zu dürfen. Misserfolg und Erfolg gehören zwar in allen Aspekten des Lebens dazu. Wenn sich diese Bilanz aber so verhält, damit man chronisch sich jenseits der Schmerzgrenze befindet, wird man zwangsweise irgendwann krank. Meine Seele schreit mittlerweile restlos nach weiblicher Intimität. Ich lechze danach endlich Kontakt dieser Natur zu erleben: eine Frau lässt mich sie ausführen, sie erzählt mir von ihren Wünschen, Sorgen und Träumen. Ich höre ihr zu. Sie hört mir zu. Rotwein, italenisches Essen, Missionar. Das Kissen schmeckt nach ihr. Am Morgen kommen SMS von Ihr. "Ich mag dich echt", "du bist mir sehr sympatisch": Solche Gelöbnisse mal zu hören. Zusammenziehen. Die neuen eigenen vier Wände einrichten. Im Sommer zusammen in den Süden fahren. Am Sonntag Abend gemeinsam auf der Coach chillen. Zusammen einschlafen und aufwachen. Sich gegenseitig zu unterstützen.

Und natürlich fehlt mir das, was nun Mal meine sexuelle Orientierung ausmacht. Die reize welche nahezu jede Frau besitzt in einer realen (nicht prositution) Begegnung oder Beziehung wahrnehmen zu dürfen: die sanfte Stimme, die samtige Haut, der wunderbare Körper, das seidige Haar, das Lachen, der zarte Busen, die voluminösen Oberschenkel, ihr symmetrischer Schritt, der süsse Duft, die weichen Gesichtspartien, ihr Geschlecht. Ich will das alles liebkosen dürfen. Anders als das teilweise dargestellt wird, ist jenes Verlagen nicht irgend ein steriler Trieb, der durch Handbetrieb befriedigt werden könnte. Wie das das fehlen des mentalen Austausches im romantischen Kontext manifestiert sich das Fehlen jenes körperlichen Austausches als seelischen Schmerz.

Aber dieser Mangel hat zum Glück keinen Wut auf Frauen hervorgerufen. So wie jegliche Armut in etwas hat er mir gezeigt, wie rasch das Leben in Schieflage geraten kann - ohne man etwas bewusst dafür kann. Er hat mich gelehrt Menschen und ihren Situationen verurteilsfrei zu begegnen. Man sollte nie über jemanden urteilen, in dessen Schuhe man keinen Tag selbst geloffen ist. Und damit will ich ganz und gar nicht predigen, achtsam wie ein Mönch durchs Leben zu gehen. Man darf ruhig sagen, dass man Bayern München hasst, die Beatles eigentich gar nie mochte oder Game of Thrones langweilig fand. Und die Grenze zwischen konstruktiver und destruktivter Kritik verläuft immer schwammig, aber ich denke, es mangelt durchaus an Nächstenliebe bei derartigen Problemen. Der Rückzug mancher Leidensgenossen und deren Glaube an zweifelhafte Ideologien wundert micht daher kaum.

Aber um noch Mal auf das zurückzukommen, was du geschrieben hattest: Ja. Ich probiere weiterhin meinen Kopf oben zu halten. 🙂

Wow...Traum

Du bist deinem Mädchen schon viel näher....
Alles, was du zu tun hast, diese Worte zu kopieren und wo hinzulegen, wo sie gefunden werden. Du hast eventuell das Falsche von dir hergezeigt. In Pulli und Hose, schweigsam, "unerkannt" an einer Theke stehend, suchend- statt gemütlich von zu Hause aus, eventuell nur im Pyjama solche Worte hinauszusenden ins "Universum".

Wie gesagt, man hätte gern, man wünscht sich, aber was konkret?

Du hast bestimmt mit diesen wunderbaren, ausführlichen Vorstellungen Sehnsüchte geweckt.
Das gelingt eben nicht leicht, wenn man an wen vorbeigeht, oder jemanden anschaut, der still an einer Ecke steht. Man sieht echt niemanden an, welcher Mensch das ist. Da kann man sich schwer täuschen.

Überlege nicht lange, verschicke mit der Post eine Kontaktanzeige, auf solcher Basis- wo du beschreibst, was du genau wünschst.
 
Dann muss man sich halt in dieses Umfeld begeben, wo man andere Menschen trifft.

Also ich probiere nicht bewusst, irgendwie eloquent zu schreiben. Ich probiere so zu schreiben, damit man versteht, was ich meine. Schon gar nicht probiere ich in Gesprächen "eloquent" zu klingen. Das wäre ja bescheuert. Deutsch gehörte in der Schule zu meinen Liebliengsfächern. Entsprechend fällt es mir vll. leichter so zu schreiben, wie du das empfindest. Wie aber bereits wo anders geschrieben, bin ich eher ein gefasster/ruhiger/introvertierter Mensch. Also das Gegenteil einer Plaudertasche. Aber auch nicht schüchtern oder unsicher. Mir wurde schon häufig bei der Arbeit nachgesagt, dass ich Dinge einfach und klar kommunizieren kann, sodass ich häufig gebeten wurde, "unangenehme" Situation zu bewältigen. Beispiel: ein reklamierender Kunde.

Mich hat man als Kind und Jugendlicher häufig gemobbt. Das wirkt entsprechend noch nach. Ich wirke auf den ersten Blick eventuell eher reserviert/verklemmt, obschon ich das natürlich so nicht bin. Ich habe eine tolerante und offene Haltung. Auch in der Sexualität.

Ich mag mich selbst. Ja richtig. Ich leide auch nicht unter irgendwelchen Komplexen, wie dass ich zu hässlich oder so wäre (zum Glück).
 
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Wie ich schon sagte, um andere Menschen anzutreffen, sollte man andere Aktivitäten verfolgen, ohne jedoch die alten zu vernachlässigen.
 
Ich mag mich selbst. Ja richtig. Ich leide auch nicht unter irgendwelchen Komplexen, wie dass ich zu hässlich oder so wäre (zum Glück).

Das mag ich bei meinem Freund am meisten- dieses Fehlen von ständiger Eigenbeschau und Eigenkritik und ewiges Rumgestöhne über sich, oder andere(s).
Also hast du wieder einen Zug an dir, der höchst gut tut, vermerkt, neben vielen anderen, die du vielleicht normal siehst, aber genau das sind sie nicht- wer bringt so etwas mit?? Nur gaaaanz wenige.

Was sicher noch ein extremes Plus ist, das ist die hohe Wertschätzung, die du jemanden zukommen lässt sicher, auch das doch eines der wichtigsten Kriterien, die man an wen stellt, mit dem man leben möchte.
 
Da gleichen wir uns sehr. Ich wirke auch sehr introvertiert und verschlossen auf andere, bin das aber nicht wirklich. Also ich würd ja sagen, dass ich echt nicht verstehe, warum es bei dir nicht klappt, aber wir sind uns recht ähnlich und bei mir klappts ja auch nicht...triffst du häufiger mal neue Leute? Ich nämlich nicht und das sehe ich als eines der Probleme.
 
was mir immer und immer wieder auffällt ist das Beziehungslose immer generell anfangen schon zu jammern. Ich höre immer nur "Hässlich" "Arbeitslos" die bösen Frauen und ich armer Mann. Diese Einstellung muss man sich abgewöhnen denn das ist wichtig. Man schiebt im Unterbewusstsein immer Frust, aber in Kontakt mit dem weiblichen Geschlecht tritt man auch nicht wenn ich immer lese das man ja allgemein keine neuen Leute kennenlernt. Es gilt die Komfortzone zu verlassen. Ich mach das heute auch für mich, weil mir keiner erzählen kann das er nicht nur Probleme hat bei Frauen zu landen. Meist fehlt ein Freundeskreis oder lungert den ganzen Tag auf der Couch rum. Ich kenn das alles und hab angefangen mir Leute für gemeinsame Aktivitäten gesucht die zeitgleich auch meine Hobbys sind. Zwei fliegen mit einer Klappe also und mit beinahe 34 stand ich kurz vor meiner ersten Beziehung und jetzt kommts. Ich wollte sie nicht, aber dennoch bietet das Leben mehr wie nur die Freundin, obwohl ich recht geben muss das es schön wäre jemanden an seiner Seite zu haben, aber dennoch geben dir Ausflüge oder mehrere Tage Verreisen mit diesen Leuten einen anderen Blickwinkel und man erkennt das das Leben mehr zu bieten hat. Es geht ja nicht darum die erstbeste zu nehmen, aber ich denke es würde einfach gut tun am Leben teilzunehmen und aufzuhören zu jammern, weil ich selber weiss wie es ist nichts zu haben und ich hab dann angefangen mein Leben aufzuräumen. Heute gebe ich den perfekten Hausmann ab. Damit kann ich mich zwar nicht brüsten aber die Frau würde bei mir sofort erkennen das er am Herd und im Haushalt was taugt und das sind auch Sachen die man gerne mal unterschätzt. Man soll sich ja letztlich nicht verbiegen für eine Frau, aber dennoch kann man sich Fähigkeiten antrainieren die auch in der Frauenwelt anklang finden.

Ich will mich da nicht herausnehmen das ich auch diverse Probleme habe die sich bei mir im Kopf abspielen. Daher gehe ich regelmässig in Therapie damit sie die Birne fit bekommt. Am TE sehe ich überhaupt nichts verkehrtes. Mir gefällt die Einstellung und der Schreibstil hat auch was damit kann man Punkten wenn man das so real auch rüberbringt.

Man muss halt und das ist leichter gesagt wie getan an sich arbeiten. Wo stehe ich. Was kann ich tun und was bin ich im Stande zu leisten.

Eine Garantie gibt es nicht, aber man merkt selbst wenn man sein Leben im griff hat das man dann doch ein toller Hecht ist.

Kopf hoch
 
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