Trauma nach Raubüberfall?

Also, da wäre ich. Hab mich Angemeldet.

Hallo wolf66
Kennengelernt hab ich hier noch niemanden.
Ich denke meine Freunde ( wenn ich überhaupt noch welche habe ) wissen das es mir nicht gut geht. Ich hab ja auch öfter darüber geredet ( nur speziell über den Überfall nur mit einer ). Aber irgendwie haben wir dann eine halbe Stunde bei Whatsapp darüber geredet und das war es dann. Und ich hab auch bei weitem nicht alles erzählt, was ich zb. hier erzählt habe. Das ist schon ein paar Monate her und melden tut sich keiner mehr bei mir. Wenn ich mich melden würde, hätte ich das Gefühl sie zu belasten oder zu nerven mit meinen vielen kleinen Problemen. In der Art haben die das auch schon zu mir gesagt und ich kann es ja auch verstehen. Wenn ich ein schönes Leben hätte und Glücklich wäre, würd ich auch entnervt sein wenn ich jemanden kenn dem man einfach nicht helfen kann. Ich war noch nie ein sonderlich glücklicher Mensch und werde wohl auch keiner werden...
Manchmal denk ich auch immer noch das ich mich einfach nicht so anstellen soll. Andere haben schon viel mehr mitgemacht.
Ich hoffe, dass ich das irgendwann zur Seite schieben kann. In der Abiturphase hatte ich so viel um die Ohren und Lernstress, dass mein Kopf bis auf Mathe relativ frei war .
Wenn der Zoll mich nehmen würde, ich Beamter auf Lebenszeit wäre, würde ich mir sicher Hilfe suchen, aber bis dahin dauert es ja noch ewig. Nur jetzt wäre es wirklich ungünstig wenn ein Amtsarzt rausfindet, das ich zb, Antidepressiva nehmen muss ( was nicht der Fall ist ) und wegen einem Trauma in Behandlung bin. Der Staat ist doch nicht so dumm und würde mich in diesem Fall Verbeamten.
Ich will einfach nur weg von hier, beim Zoll Arbeiten und versuchen 25 Jahre meines Lebens hinter mit zu lassen. Wenn ich ehrlich bin gab es nicht allzuviel schönes in dieser Zeit.