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Traue mich mit dem Auto nicht in unbekannte Regionen

Sonic

Aktives Mitglied
Vor solchen Selbstkontrollierenden Fahrzeugen habe ich absoluten Horror. Wäre also nix für mich.
Ich habe noch ein Auto ohne allem drum und dran. Öffnen kann man es nur wenn man den Schlüssel ins Schloss steckt, und die Fensterscheiben müssen auch von Hand hoch und runer gekurbelt werden.
 
G

Gelöscht 125119

Gast
Hat irgendwer ähnliche Probleme oder kann mir einen Tipp geben wie ich meine Angst überwinden könnte?
Ich habe tatsächlich auch solche Panikattacken beim Autofahren. Früher bin ich noch mehr gefahren, aber nur innerstädtisch in der Kleinstadt oder über Land. Autobahn hab ich immer gehasst. Da bin ich jedes Mal schweißnass ausgestiegen, völlig geschlaucht, selbst nach einer Stunde. Mich hat das SO gestresst. Es waren immer so viele Dinge, die man gleichzeitig beachten muss.
Ich muss dazu sagen, dass ich nicht gut Reize filtern kann (populär-psychologisch nennt man das wohl Hochsensibilität. Eine befreundete Psychologin hält von dem Begriff nicht viel, was sie mir irgendwann mal ausführlicher erläuterte, aber meinte, dass es das durchaus gibt, das manche Menschen Reize schlechter ausfiltern können und deshalb schneller Reizüberflutet sind...) Bei mir ist es jedenfalls so, dass mich das unfassbar stresst, während manche Leute sich offenbar auf langen Autofahrten entspannen können...
Wie du auch hatte ich auch unschöne Erlebnisse auf der Autobahn... als ich noch Jugendliche war, wurden wir fast von einem LKW beim Überholen gerammt, weil der Fahrer am Steuer eingeschlafen ist. Das war ne Sache von Zentimetern und an einem LKW vorbeifahren löst bei mir bis heute Herzrasen aus.

Einen Tipp hab ich gar nicht. Ich fahre gar kein Auto mehr. Ich mach alles mit dem ÖPNV oder dem Rad oder zu Fuß.
Ich hab für mich beschlossen, dass mich das nicht so weit einschränkt, dass ich das unbedingt angehen müsste. Ich komme auch so ziemlich gut zurecht. Sollte ich je wieder so leben, dass ich ein Auto bräuchte, würde ich tatsächlich auch noch mal Fahrstunden nehmen vorher.
 

Bücherpuppe

Moderator
Teammitglied
Ich würde in kurzen Abschnitten immer auf die Autobahn fahren, so 2 bis 3 Ausfahrten und dann runter. Erst am Tag, wenn du dich sicherer fühlst auch mal im Dunklen.

Such dir Ziele in kleinen Städten und vergrößere sie.

Hör dem Navi zu und konzentriere dich auf die Schilder.
Verlass dich nie auf ein Navigationsgerät.

Im Zweifel suche dir einen Parkplatz. Halt an
Atme durch. Sortiere dich.
Hör Musik oder Radio, die Lautstärke so, dass es dich entspannt.
Stell deinen Sitz bequem ein. Umso entspannter die Haltung, umso weniger Anspannung im Körper.

Wiederholen Wiederholen Wiederholen.
Wenn du dir das zur Routine machst, gewinnst du an Sicherheit.

Ich bin der Meister im Verfahren und doch immer wieder angekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Vor solchen Selbstkontrollierenden Fahrzeugen habe ich absoluten Horror. Wäre also nix für mich.
Ich habe noch ein Auto ohne allem drum und dran. Öffnen kann man es nur wenn man den Schlüssel ins Schloss steckt, und die Fensterscheiben müssen auch von Hand hoch und runer gekurbelt werden.
aber warum?
das entspannt wirklich ungemein, das läuft alles ruhig und unaufdringlich im hintergrund....
 

Sonic

Aktives Mitglied
Führerschein abgeben. Du bist eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer. Mit Bus und Bahn geht's auch.
Ich sollte den Führerschein abgeben? Bitte um Begründung warum? ICH habe niemand gefährdet und kam heil Hin und Zurück. Warum sollte ich eine Gefahr für andere sein?
Weder bin ich zu schnell noch zu langsam gefahren. Auf einer Strecke wo z.B. ein Schild mit Geschwindigkeitzbegrenzung 100 km/h war, rasten alle mit gut 200 km/h an mir vorbei. Und da soll ICH den Führerschein abgeben, wenn ich mich an die Richtgeschwindigkeit halte? Wo hast du denn bitte deinen Führerschein gemacht? Du bist in dem Fall eine Gefahr für andre Verkersteilnehmer, da du dich wohl gestöhrt fühlst von Geschwindigkeitsbegrenzungen.
 

Sonic

Aktives Mitglied
Wie du auch hatte ich auch unschöne Erlebnisse auf der Autobahn... als ich noch Jugendliche war, wurden wir fast von einem LKW beim Überholen gerammt, weil der Fahrer am Steuer eingeschlafen ist. Das war ne Sache von Zentimetern und an einem LKW vorbeifahren löst bei mir bis heute Herzrasen aus.
Schön, dass es jemand nachvollziehen kann. Und gut zu wissen, dass man nicht alleine mit solhen Problemen dasteht und denkt, nur einem alleine geht es so.
Aber gar kein Auto fahren war für mich nie eine Option. Vielleicht solltest du dich auch langsam wieder annähern. Toll ist zwar, dass du mit Öffis, Fahrrad und zu Fuß alles hinbekommst, aber eine gewisse Freheit mit dem Auto ist doch auch was Schönes.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Warum Du den Führerschein abgeben solltest?
- Du bist orientierungslos, was bei Dir bestimmt Panik verursacht. Das macht es bei jedem!
Also wirst Du unkonzentriert und damit für andere oft unberechenbar, z.B. wirst Du bei vielen Straßen die Vorfahrtsregeln nicht mehr beachten, da in Panik.
- Du fährst auf der rechten Spur so langsam, dass Dich LKWs anblinken.
- Es gibt Richtgeschwindigkeiten, das stimmt, jedoch heßt es nicht umsonst "Richtgeschwindigkeit", nicht "Mindestgeschwindigkeit". Wenn alle 150 fahren und Du mit 130 fährst,
ist das kein angepasstes Fahrverhalten.
- Du kannst nicht mit Hilfen umgehen, die Dich und andere schützen, z.B. Navis.
- Du lehnst weiter Hilfestellung wie Assistenzsystem ab, die Dir helfen würden zu überholen, die Geschwindigkeit zu halten, zu navigieren und Unfälle durch selbstständiges Fahren und Kameraaugen auf der Straße zu vermeiden.
- Du hast Panik, nur weil Du in unbekannte Gebiete fahren willst (!!!), sorry, egal, wie harmlos sich das anhört, das ist nicht (!!!) förderlich für den Straßenverkehr;
das raubt mental viel zu viel Energie und gefährdet damit wieder Dich und andere.

Kauf Dir ein MODERNES AUTO!! Das wird Dein Freund und bringt Dich und andere sicher! an´s Ziel.
 
Zuletzt bearbeitet:

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Schön, dass es jemand nachvollziehen kann. Und gut zu wissen, dass man nicht alleine mit solhen Problemen dasteht und denkt, nur einem alleine geht es so.
Dadurch wird Dein Problem aber nicht legitimiert.
meine kids und ich waren schon oft in Lebensgefahr durch Leute, die s ich zwar an die Verkehrsregeln gehalten haben,
deren Fahrweise der Situation aber völlig unangemessen war.
 
Zuletzt bearbeitet:

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Zitat:

ist die unglaubliche Panik da, dass ich wieder Stundenlang umher irre weil ich den Heimweg nicht mehr finde.

Für mich hört sich das nach einem Wahnsinnigen an, der kurz davor ist, zum Geisterfahrer zu werden.
 

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