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Todesnachricht für den Ex?

silvermoon

Mitglied
Ja, habe ich, und inzwischen auch genutzt. Sie sagt, dass der Arzt wohl wirklich was angedeutet hat, dass da was sein könnte, aber nicht sagen kann, ob eine Blutung oder Gerinnsel oder Tumor oder was auch immer....
Morgen, hat er erzählt, bekommt er ein Doppel – CT, was auch immer das sein mag (wozu muss man das doppelt machen?!)

Aber wenn ich mich zurückerinnere, er konnte schon immer sehr gut lügen, ohne dass irgendwer seine Worte angezweifelt hat... Das weiß ich, weil er mir später, als wir alleine waren, manchmal erzählt hat, was jetzt gelogen und was echt war. Dabei hat er das immer so vermischt, dass man die Lüge wirklich nicht mehr rausgehört hat, und noch genug Wahrheit drin war, dass es einer flüchtigen Überprüfung standhält. Wie jetzt die Geschichte, die mir seine Mutter ja iwie bestätigen kann, so halber jedenfalls.


Warum ich ihm trotzdem vertraue? Oder wenigstens vertraut habe? Weil ich ihn geliebt habe und Vertrauen zu einer funktionierenden Beziehung dazugehört. Ich habe es ihm einfach geschenkt, und meines Wissens hat er mich zwar schon angelogen, aber nur in Bezug auf seine Vergangenheit über Themen, über die er eig niemals mit irgendwem reden wollte, es mir dann aber doch irgendwann anvertraut hat.

In dieser Beziehung ist das die Antwort auf absolut alles gewesen: Liebe …
 

Sisandra

Aktiver Nutzer
Wenn seine Mutter Bescheid weiß, dann ist deine Anwesenheit bei ihm nicht erforderlich. Er wird im Fall der Fälle nicht allein sein.

Zieh dich raus aus der Sache.
 
M

Monarose

Gast
Er lebt erst kurz in dieser Stadt, fühlt sich eines Tages nicht gut, wird von der TE zum Arzt gschickt und -schwupps!- kommt die Diagnise bezüglich eines Hirntumors angeflogen?..

Und selbst WENN er erkrankt sein sollte - das macht ihn auch nicht zu einem besseren Partner.

Ich denke, krank ist er auf jeden Fall.

Aber nicht so.
 
W

winnie

Gast
Mich macht das auch alles sehr skeptisch, aber egal, was dabei raus kommt:

DU kannst es NICHT auffangen.

Selbst wenn mein Freund oder jemand enges aus Familie und Freundeskreis betroffen wäre würde ich IMMER auf Onko-Psychologen hinweisen und auf Selbsthilfegruppe. Unsere Patienten schließen auch Freundschaften in der Klinik; klar, die wissen von was sie sprechen. Ich wäre selbstverständlich da, anwesend, aber in Deinem Fall, würde ich von Anfang sagen, daß er sich an professionellen Personal wenden muß, da es eindeutig Deine Kompetenz überschreitet. Eine Fortsetzung der Beziehung kommt aufgrund der vergangenen nicht lösbaren Konflikten nicht zustande PUNKT.

Also:

Ob wahr oder gelogen: Diese Reaktion ist sowieso zutreffend! UND wenn es sich als Lüge entpuppt tust Du ihn den größten Gefallen, ihn mal gehörig die Meinung zu sagen, was ihm einfällt so mit seinen Mitmenschen umzugehen und ihn glasklar den Kontakt verbietest.

Im Grunde genommen brauchst du Dir nicht den Kopf zerbrechen, wobei cih selbstverständlich weiß, wie schwer es ist, jmd loszulassen, der möglicherweise in Not ist, wobei diese Not in professionellen Händen gehört!

Übrigens kann ein CT ziemlich schnell bewerkstelligt werden, wobei eine stationäre Einweisung wohl das wahrscheinlichste wäre.

In der Kur habe ich eine krebskranke Frau kennengelernt, die von der Arzthelferin angerufen wurde: Sie haben Krebs und ihr einen Termin gegeben.

Per SMS oder Brief habe ich auch noch nicht erlebt, aber gut, wenn sich hier jmd äußert jenes erlebt zu haben: Alles scheint ja wohl möglich zu sein...

Nur wie gesagt: Spekulationen nützen nix. Dieser Mensch gehört in psychiatrischer Behandlung und ggf in onkologischer.

w.
 

frara

Urgestein
meine mutter hatte einen hirntumor.
er war nahezu grapefruit-groß.
er wurde im laufe von 2 aufeinander folgenden op-tagen entfernt.
sie ist nicht daran verstorben!!
es ging ihr danach bestens!!!!!
 
G

Gast Katharina

Gast
@Silvermoon: Du konntest ihm bisher immer vertrauen?Aber er hat Dir wilde Stories erzählt, er wäre adoptiert?Im Gefängnis gewesen? Und sein Bewährungshelfer ist plötzlich ein Schuldnerberater? Du hast ihm immer vertrauen können...ich bitte Dich!....
Sorry, klingt einfach nach einem typischen depressiven Geschichtenerzähler...
 

JanusJana

Mitglied
Ich denke gar nicht darüber nach, ob es stimmt was er sagt oder nicht. Ich nehme nun einfach an, dass es stimmt.

Wenn es für ihn wichtig ist, nicht alleine zu sein, wenn er den Brief öffnet, dann sollte jemand bei ihm sein, der damit umgehen kann. Das bist nicht du... Was wenn in dem Brief tatsächlich ein "Todesurteil" steht oder das was dein Ex dafür hält? Er wird sich jemanden wünschen/ wird jemanden brauchen, der die Sache mit ihm durchstehen wird. Das kannst du nicht bieten und nicht versprechen. Da kannst du höchstens sagen "Naja, also als kumpelhafte Freundin irgendwie schon vielleicht. Aber ehrlich gesagt, halte ich das alles ja jetzt schon nicht aus." Deine Anwesenheit würde es für ihn doch nur schlimmer machen. Viel besser ist, wenn er den Brief zusammen mit seiner Mutter oder aber beim Hausarzt oder Therapeuten öffnet. Auf jeden Fall bei jemandem, mit dem die Beziehung geklärt ist und wo relativ sicher ist, welche Art der Unterstützung in den nächsten Monaten und Jahren möglich ist. Bei euch dagegen würde häufiger ein unangenehmes Schweigen entstehen oder unsichere, bzw. unschöne Aussagen. Das wäre nicht gut. Für euch beide nicht.

Meine Meinung.

(Übrigens kann man nicht auf den Tag genau abschätzen wann ein Brief ankommen wird.)
 

silvermoon

Mitglied
@Gast Katherina: Nein, solche Geschichten hat er mir nicht erzählt... Verwechselst du vllt was? Steht das nicht in einem anderen Threat? (glaube ich...?). Naja. Also er hat mir schon einiges verschwiegen, und mir nur nach und nach alles über sich erzählt, aber das ist doch etwas anderes, dinge aus der Vergangenheit zu verschweigen, die man niemandem eigentlich je erzählen wollte, oder handfeste Lügen, wie es das mit dem Brief jetzt wäre?

Jedenfalls hat er diesen "Brief" gestern bekommen, und wir haben telefoniert, während er ihn aufgemacht hat. Genau genommen war es kein Brief, es waren die Scans, die sein Hausarzt ihm weiter geleitet hat mit dem Versprechen, wenn etwas darauf zu sehn wäre, würde er es rot umkreisen und dazu scheiben, was es ist. Aber- Überraschung - es ist alles in Ordnung. Seinem Kopf geht es prächtig (Bis auf die Depressionen).

Er hat mir auch erzählt, dass das Schluss machen ja so viel bewirkt hätte, er eine neue Sicht auf so ziemlich alles bekommen hätte, was mich schon immer gestört hatte, was ich aber akzeptiert hatte (z.B. hasst er Discos, er sagt, alle gehen da nur zu vö**** hin und er wird nie im Leben mit mir dahin gehen; da ich gern tanze war ich oft mit Freudinnen und wir hatten fast jedes Mal Streit deswegen. Jetzt will er auf einmal mit mir tanzen gehen - ganz freundschaftlich, versteht sich). Aber ich habe gesagt, dass ich keinen Kontakt mehr möchte. Das akzeptiert er, meint er, und hat sich bisher (16h) auch daran gehalten... wenn nicht, blockiere ich ihn wohl...

Vielen Dank euch allen für die liebe Hilfe, die Ratschläge und einfach das Anteil nehmen! Das hat wirklich geholfen =)
 

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