Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Tinnitus im Bewerbungsgespräch erwähnen?

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 131555
  • Datum Start Datum Start
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich habe eine schwere psychische Krankheit (bipolare Störung) und habe die nie im Vorstellungsgespräch erwähnt. Allerdings stellen psychische Krankheiten wegen der extrem hohen Ausgrenzungsgefahr eine Besonderheit dar.
 
So ein Quatsch.
Natürlich können Ärzte die Diagnose "Tinnitus" nach Untersuchung und Befragung stellen.
Warum sollte man dies jedoch im Bewerbungsvorgang erwähnen?
Das ganze müßte medizinisch sowie gesellschaftlich mehr in den Fokus gelegt werden. Es wird meines Erachtens noch tabusiert. Was nicht heißen soll, daß es grundsätzlich verschwiegen wird. Hat nichts mit dem Berufsleben an sich zu tun, @Spülkasten .
 
Nun ja, irgendwo beeinträchtigt ein Tinnitus einen die ganze Zeit - Schlafen, Psychisch.
Empfindlichkeit auf Geräusche.

In Deutschland soll es ca. 3 Mio. Menschen mit chronischen Tinntus geben. Auch ich bin davon seit vielen Jahren beidseitig betroffen, habe damit Vollzeit ohne Einschränkung gearbeitet, Arbeit lenkt außerdem gut ab.

Wenn dein Leben dadurch beeinträchtigt und der Leidensdruck hoch ist, wäre der 1. Weg zum HNO und ggf. weiteren Ärzten, die das genau abklären und diagnostizieren können. Der 2. Weg wäre, etwas dagegen zu tun, es gibt Tinnitus-Zentren, Selbsthilfegruppen, kognitive Verhaltenstherapie und viele weitere Möglichkeiten. Ist der Tinnitus chronisch, ist er nicht mehr wegzutherapieren, aber so zu behandeln, dass man gut damit umgehen, leben und arbeiten kann.
 
Ich bin froh wenn man drüber reden oder schreiben kann.

Zuletzt wurde ich deshalb und wegen einer anderen Unterleibserkrankung schroff angemacht mit den Worten: "Darüber spricht man nicht".
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben