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Therapie gegen Spheksophobie (Angst vor Wespen)

Daoga

Urgestein
Bei einer normalen Arbeiterin-Wespe nicht unbedingt, die sind als Einzeltiere verzichtbar, da müßte man schon einen ganzen Stock zerstören, aber eine Königin (zu erkennen an der Größe) wäre teuer geworden. Die sind die einzigen, die für den Fortbestand eines Wespenvolkes wichtig sind. Die Wespen die überwintern und spät im Herbst noch zu sehen sind, sind alle befruchtete Königinnen, denn nur die überleben den Winter.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Die arme Wespe. Schon alleine, dass du die Wespe zerteilst (!) finde ich absolut befremdlich. Ich würde tatsächlich mal mit einem Therapeuten reden. Für dich und die Wespen.
 

cucaracha

Urgestein
Wir haben auch Wespen ...Bienen und Hornissen Nester.
Wenn man ruhig bleibt passiert gar nix.

Im Notfall kannst du dir einen Spray gegen Wespen kaufen.

Hinter solch einer Angst wird etwas ganz Anderes stecken.
 

Daoga

Urgestein
In den letzten Tagen habe ich mehrfach Wespen, die erschöpft an gefährlicher Stelle (Gehsteige) herumsaßen oder sich im Fenster eines Ladens gefangen hatten, einfach auf den Finger krabbeln lassen und sie an sichere Stellen umquartiert. Solange so ein Tierchen krabbeln darf und nicht durch hektische Bewegungen oder Anpusten in Angst versetzt wird, bleibt sogar ein Stachelträger friedlich.
 

Daoga

Urgestein
Hummeln und Bienen lese ich regelmäßig auf, die dummen Tiere parken sich nämlich sehr gern auf Gehsteigen, um sich auszuruhen und im Sonnenlicht aufzuwärmen.
Bevor man ein Tier auf den Finger lockt, muß man nur schauen wie seine Stimmung ist, wenn ein Tier sichtbar ängstlich und verschreckt ist - gesträubte Flügel, hektische Bewegungen - dann muß man vorsichtig vorgehen. Ängstliche Hummeln strecken die Beine ab - "bleib mir vom Leib!" - oder schieben sogar den Hintern stechbereit nach vorne, dann ist Matthäi am Letzten. Aber zum Glück haben sie kein langes Erinnerungsvermögen, schon zwei Minuten später wissen sie gar nicht mehr, warum sie in Alarmstimmung waren, und lassen sich dann doch (vorsichtig!) aufnehmen. (Niemals das Tier packen, sondern ihm den Finger oder einen flachen Gegenstand so vor den Kopf schieben, daß ihm gar keine andere Wahl bleibt, als von selber raufzuklettern, denn die meisten Insekten krebsen nicht gern rückwärts. So fühlt es sich nicht bedroht und bleibt ruhig.)
 

Elevo

Mitglied
In den letzten Tagen habe ich mehrfach Wespen, die erschöpft an gefährlicher Stelle (Gehsteige) herumsaßen oder sich im Fenster eines Ladens gefangen hatten, einfach auf den Finger krabbeln lassen und sie an sichere Stellen umquartiert. Solange so ein Tierchen krabbeln darf und nicht durch hektische Bewegungen oder Anpusten in Angst versetzt wird, bleibt sogar ein Stachelträger friedlich.
Inzwischen habe ich die Vermutung, keine Spheksophobie zu haben, ich habe auch keine Arachnophobie. Tatsächlich habe ich eher ein Problem mit meiner Schreckhaftigkeit und den Panikattacken, die nicht nur bei Wespen auftreten, sondern auch bei Spinnen über oder im Bett oder Spinnen, die auf einmal auf der eigenen Kleidung krabbeln. Sogar das Summen einer harmlosen Stubenfliege kann bei mir, wenn es auf einmal auftritt, eine Schreckresktipn auslösen, obwohl diese Insekten nicht einmal gefährlich sind.

Die einzigsten Insekten, bei denen Angst und Panik ihre Berechtigung haben, sind Stechmücken, denn es sind Ektoparasiten und Schädlinge, die Krankheiten verbreiten. Wenn ich solche Viecher sehe, schlage ich sie grundsätzlich immer tot.

Ich müsste eigentlich meine Schreckhaftigkeit therapieren lassen, das gilt unabhängig davon, ob es eine Spinne oder eine Wespe ist, die plötzlich in der persönlichen Zone auftaucht.
 

Shivani

Mitglied
Wenn du in einer vorherigen Situation durch eine Vespe einen Schock erlitten hast, dann halte ich die Therapie für sinnvoll. Aber bitte suche dir einen Trauma-Therapeuten oder Hypnosetherapeuten. Sonst wäre es vielleicht wichtig, dass du lernst, wie du einen Wespenstich sinnvoll und wirkungsvoll versorgen kannst. Dann hättest du die Gelassenheit: "Wenn sie sticht, dann kann ich mir selber helfen."
Mit dieser inneren Ruhe gehe ich davon aus, dass die Vespe das Interesse an dir verlieren wird, weil du nicht mehr wild um dich schlägst.
 

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