Zu mir: Aufgrund meiner depressiven Problematik habe ich mir eine Therapeutin gesucht.
Anfangs hatte ich ein gutes Gefühl, bis auf die Tatsache, dass ich ihre Praxis nicht sofort gefunden habe.
Die liegt etwas verwinkelt in einem Häusereingang mit etlichen Hochhäusern. Na, ja ich persönlich fand das nicht schlimm. Mein Orientierungssinn ist eh nicht der Beste. Ich bin so schon immer. Wenn man mich irgendwo in der Stadt aussetzt brauche ich auch erstmal eine Weile, um mich zurecht zu finden. Habe es dann ja doch noch gefunden. Mein Wesen ist chaotisch, aber liebenswert.
Heute war es dann so, dass ich klingelte und mich nicht mehr ganz genau erinnern konnte in welchem Stockwerk die Therapeutin die Praxis hat. Den letzten Termin hatte ich vor 3 Monaten, weil die Gute angeblich erkrankt und dann im Urlaub war.
Da man wegen der Stromproblematik in Deutschland im Treppenhaus schon den automatischen Lichtanmacher ausgeschaltet hat, habe ich mir fast die Knochen gebrochen. Es war stockdunkel im Treppenhaus und draußen Regen, was die Lichtverhältnisse nicht besser machte. Bin dann erstmal 3 Stockwerke hochgelaufen. Habe null gesehen. Lichtschalter hatte ich gefunden, funktionierte aber nicht beim Drücken. Automatisches Licht ging nicht.
Beim Handy war leider der Helligkeitsmodus deaktiviert.
Habe aber nichts gesehen, da es eben stockdunkel war.
Habe dann erstmal den Helligkeitsmodus am Handy wieder aktiviert und habe es dann als eine Art Taschenlampe genutzt und bin wieder runter, wo sie dann die Praxistür geöffnet hatte. Nur der Lichtschein verriet mir quasi wo die Praxis ist. Ohne Handy hätte ich mir ehrlich die Knochen gebrochen. Ich habe überhaupt nicht gesehen, wo ich hin trete.
Schon bei Beginn der Sitzung bezeichnete sie mich dann als desorientiert und giftete mich an. Ich hätte ja keine Demenz und warum ich erstmal 3 Stockwerke hoch gelaufen bin und wieso ich mich nicht erinnern könnte. Ich wäre ja schon einmal hier gewesen.
Ich entgegnete dann, dass es bereits 3 Monate her ist und ich mich nicht mehr genau an das genaue Stockwerk erinnern konnte und ich mir fast die Knochen gebrochen habe, weil im Treppenflur kein Licht ist bzw. das Licht abgeschaltet oder defekt. Ob defekt oder ausgeschaltet, das weiß ich ja nicht. Davon wollte sie aber nichts hören.
Sie sagte, ich wäre ja desorientiert und ob mir das nicht zu denken geben würde. Ich wäre ja 39 und wie ich denn sonst in der Welt zurecht finde, wenn ich nicht mal eine Wohnung finde, in der ich bereits war.
Beim letzten Mal hätte ich die Therapiepraxis nicht gefunden, heute die Wohnung. Sie machte daraus ein Drama.
Den Kommentar fand ich extrem daneben, zumal sie mir nicht einmal richtig zugehört hat.
Ich hatte dann quasi die ganze Sitzung den Stempel desorientiert auf dem Kopf.
2 Sätze später fragte sie mich dann, warum wir so spät einen Termin vereinbart haben nach 3 Monaten. Da dachte ich dann auch: Wer hat hier Demenz von uns beiden? Ich sagte dann sehr kühl, dass sie ja zuerst krank und dann im Urlaub gewesen war und kein Termin frei war. Da hat sie dann nichts erwidert.
Was mir auch auffiel war, dass ich bei jeder Sitzung das Gefühl habe, sie möchte mich abschieben.
Ständig erzählt sie mir, ich würde dann ja bald bei ihrer Kollegin unterkommen, weil die eher spezialisiert sei oder ob es in Stadt X oder Y nicht auch solche Therapeuten gäbe, die das machen und auf mein Krankheitsbild zugeschnitten wären.
Wenn ich dann bei der Kollegin anrufe, geht nur der AB an und obwohl ich schon 2 Mal draufsprach, ruft diese nie zurück.
Insgesamt kann ich mich bei ihr zwar öffnen, aber diese Dinge finde ich sehr eigenartig.
Leider sind alle anderen Therapeuten in der Stadt heillos ausgeplant und ich habe da erst recht keine Chance.
Was meint ihr dazu?
Anfangs hatte ich ein gutes Gefühl, bis auf die Tatsache, dass ich ihre Praxis nicht sofort gefunden habe.
Die liegt etwas verwinkelt in einem Häusereingang mit etlichen Hochhäusern. Na, ja ich persönlich fand das nicht schlimm. Mein Orientierungssinn ist eh nicht der Beste. Ich bin so schon immer. Wenn man mich irgendwo in der Stadt aussetzt brauche ich auch erstmal eine Weile, um mich zurecht zu finden. Habe es dann ja doch noch gefunden. Mein Wesen ist chaotisch, aber liebenswert.
Heute war es dann so, dass ich klingelte und mich nicht mehr ganz genau erinnern konnte in welchem Stockwerk die Therapeutin die Praxis hat. Den letzten Termin hatte ich vor 3 Monaten, weil die Gute angeblich erkrankt und dann im Urlaub war.
Da man wegen der Stromproblematik in Deutschland im Treppenhaus schon den automatischen Lichtanmacher ausgeschaltet hat, habe ich mir fast die Knochen gebrochen. Es war stockdunkel im Treppenhaus und draußen Regen, was die Lichtverhältnisse nicht besser machte. Bin dann erstmal 3 Stockwerke hochgelaufen. Habe null gesehen. Lichtschalter hatte ich gefunden, funktionierte aber nicht beim Drücken. Automatisches Licht ging nicht.
Beim Handy war leider der Helligkeitsmodus deaktiviert.
Habe aber nichts gesehen, da es eben stockdunkel war.
Habe dann erstmal den Helligkeitsmodus am Handy wieder aktiviert und habe es dann als eine Art Taschenlampe genutzt und bin wieder runter, wo sie dann die Praxistür geöffnet hatte. Nur der Lichtschein verriet mir quasi wo die Praxis ist. Ohne Handy hätte ich mir ehrlich die Knochen gebrochen. Ich habe überhaupt nicht gesehen, wo ich hin trete.
Schon bei Beginn der Sitzung bezeichnete sie mich dann als desorientiert und giftete mich an. Ich hätte ja keine Demenz und warum ich erstmal 3 Stockwerke hoch gelaufen bin und wieso ich mich nicht erinnern könnte. Ich wäre ja schon einmal hier gewesen.
Ich entgegnete dann, dass es bereits 3 Monate her ist und ich mich nicht mehr genau an das genaue Stockwerk erinnern konnte und ich mir fast die Knochen gebrochen habe, weil im Treppenflur kein Licht ist bzw. das Licht abgeschaltet oder defekt. Ob defekt oder ausgeschaltet, das weiß ich ja nicht. Davon wollte sie aber nichts hören.
Sie sagte, ich wäre ja desorientiert und ob mir das nicht zu denken geben würde. Ich wäre ja 39 und wie ich denn sonst in der Welt zurecht finde, wenn ich nicht mal eine Wohnung finde, in der ich bereits war.
Beim letzten Mal hätte ich die Therapiepraxis nicht gefunden, heute die Wohnung. Sie machte daraus ein Drama.
Den Kommentar fand ich extrem daneben, zumal sie mir nicht einmal richtig zugehört hat.
Ich hatte dann quasi die ganze Sitzung den Stempel desorientiert auf dem Kopf.
2 Sätze später fragte sie mich dann, warum wir so spät einen Termin vereinbart haben nach 3 Monaten. Da dachte ich dann auch: Wer hat hier Demenz von uns beiden? Ich sagte dann sehr kühl, dass sie ja zuerst krank und dann im Urlaub gewesen war und kein Termin frei war. Da hat sie dann nichts erwidert.
Was mir auch auffiel war, dass ich bei jeder Sitzung das Gefühl habe, sie möchte mich abschieben.
Ständig erzählt sie mir, ich würde dann ja bald bei ihrer Kollegin unterkommen, weil die eher spezialisiert sei oder ob es in Stadt X oder Y nicht auch solche Therapeuten gäbe, die das machen und auf mein Krankheitsbild zugeschnitten wären.
Wenn ich dann bei der Kollegin anrufe, geht nur der AB an und obwohl ich schon 2 Mal draufsprach, ruft diese nie zurück.
Insgesamt kann ich mich bei ihr zwar öffnen, aber diese Dinge finde ich sehr eigenartig.
Leider sind alle anderen Therapeuten in der Stadt heillos ausgeplant und ich habe da erst recht keine Chance.
Was meint ihr dazu?