Therapeuten vermissen

Ist es eigentlich normal seinen Therapeuten zwischen den Stunden zu vermissen bzw. sich zu wünschen häufiger mit dem Therapeuten reden zu können?

Aber sowas von! Sich jemandem gegenüber öffnen zu können, kann sehr "anziehend" sein. Aber diese Emotionalität klingt auch oft recht schnell wieder ab. Mir hat mal jemand gesagt: "Therapie ist gekaufte Freundschaft" und das bedeutet, dass es auch manchmal ganz gut ist, dass mit dem Therapeuten auch der ganze Mist wieder gehen darf und kann. Und nicht umsonst ist dieses "Gefühle entwickeln" schon in der therapeutischen Ausbildung ein Thema, damit sie damit umgehen lernen. Du bist damit also in bester Gesellschaft. Nimm das nicht so ernst. Es gehört zum "Waschprogramm" einer Therapie.

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Ja, das glaube ich.
Er ist ja auch sehr einfühlsam und er ist auf Dich fokussiert. Stimmt doch, oder?
Du solltest nur aufpassen, dass Du nicht verliebst.

daysi 2 meinte:

Ist es eigentlich normal seinen Therapeuten zwischen den Stunden zu vermissen bzw. sich zu wünschen häufiger mit dem Therapeuten reden zu können?

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Ja, das ist üblich, weil du dich zwischen den Sitzungen mit dem beschäftigst, was in der Therapie bearbeitet wurde. Wichtig ist, dass du dich gefühlsmäßig nicht zu sehr reinsteigerst mit dem Vermissen.

Hey @daysi 2
das ist doch eigentlich etwas schönes und zeigt, dass du Gefühle für Menschen entwickeln kannst. Und auch, dass du dich wohlfühlst mit ihm und gut aufgehoben bist.

Wie sieht es denn in deinem wahren Leben aus, kannst du dich, mit Menschen, genug ablenken zwischen den Therapiestunden.

Meinst du, dein Therapeut hat das bemerkt, dass du dich ein bisschen nach ihm sehnst? Wenn nicht und dich belastet das, dann würde ich das immer ansprechen in der Therapie. Dafür sitzt du doch dort. Wenn er das gut macht, dann könnt ihr das auflösen.

Schlecht wäre nur, wenn du jetzt anfängst, dich anders zu verhalten, um ihm zu gefallen. Es soll ja um dich gehen in der Therapie.

Soul-Sister meinte:

Hey @daysi 2
das ist doch eigentlich etwas schönes und zeigt, dass du Gefühle für Menschen entwickeln kannst. Und auch, dass du dich wohlfühlst mit ihm und gut aufgehoben bist.

Wie sieht es denn in deinem wahren Leben aus, kannst du dich, mit Menschen, genug ablenken zwischen den Therapiestunden.

Meinst du, dein Therapeut hat das bemerkt, dass du dich ein bisschen nach ihm sehnst? Wenn nicht und dich belastet das, dann würde ich das immer ansprechen in der Therapie. Dafür sitzt du doch dort. Wenn er das gut macht, dann könnt ihr das auflösen.

Schlecht wäre nur, wenn du jetzt anfängst, dich anders zu verhalten, um ihm zu gefallen. Es soll ja um dich gehen in der Therapie.

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Soul-Sister meinte:

das ist doch eigentlich etwas schönes und zeigt, dass du Gefühle für Menschen entwickeln kannst. Und auch, dass du dich wohlfühlst mit ihm und gut aufgehoben bist.

Wie sieht es denn in deinem wahren Leben aus, kannst du dich, mit Menschen, genug ablenken zwischen den Therapiestunden.

Meinst du, dein Therapeut hat das bemerkt, dass du dich ein bisschen nach ihm sehnst? Wenn nicht und dich belastet das, dann würde ich das immer ansprechen in der Therapie. Dafür sitzt du doch dort. Wenn er das gut macht, dann könnt ihr das auflösen.

Schlecht wäre nur, wenn du jetzt anfängst, dich anders zu verhalten, um ihm zu gefallen. Es soll ja um dich gehen in der Therapie.

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Kann mich eben nicht ablenken.

Ich war Therapeuten gegenüber dem was sie gesagt haben, immer kritisch und nein, mir iat das nicht passiert, dasss ich sie vermisst habe.

Maigrün meinte:

Ich war Therapeuten gegenüber dem was sie gesagt haben, immer kritisch und nein, mir iat das nicht passiert, dasss ich sie vermisst habe.

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Inwiefern kritisch?
Dass Therapeuten sich zu positiv äußern?
Oder zu negativ?

daysi 2 meinte:

Ist es eigentlich normal seinen Therapeuten zwischen den Stunden zu vermissen bzw. sich zu wünschen häufiger mit dem Therapeuten reden zu können?

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Nö, bei mir war das nicht so.

daysi 2 meinte:

Ist es eigentlich normal seinen Therapeuten zwischen den Stunden zu vermissen bzw. sich zu wünschen häufiger mit dem Therapeuten reden zu können?

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Ja, ich kenne das auch von mir und Freunden, die auch in Therapie sind. Bei mir war es weniger ein Vermissen auf emotionaler Ebene, sondern mehr das Vermissen einer Vertrauensperson, eines Ansprechpartners. Den Wunsch, häufiger Therapiestunden zu haben, hatte ich immer mal in Phasen, in denen viel passiert ist und viel in mir gearbeitet hat.

Wenn es akuten Redebedarf bei dir gibt, kannst du das ruhig mal ansprechen, ob es ausnahmsweise auch mal 2 Sitzungen pro Woche (zum Beispiel) geben kann. Ansonsten legt sich das meistens wieder von alleine, vor allem umso länger man die Therapie schon macht.

Auch eine gewisse emotionale Bindung zum Therapeuten ist normal, manche verlieben sich leider sogar. Das liegt an der besonderen Bindung und dem besonderen Verhältnis, dass man zu dieser Person aufbaut. Jedoch muss man da von Beginn an, sollte sowas aufkommen, aktiv gegensteuern und ggf. das zum Thema in der Therapie machen.