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Teilzeit statt Vollzeiteinstieg- Lebenssinn besteht nicht aus Arbeit

Hallo, ich habe ein ähnliches Thema eröffnet und habe mich hier ein paar Seiten eingelesen.

Zu dem Thema. Ich arbeite nicht wegen des Geldes, das man unweigerlich benötigt damit man keine Gesellschaft von Tauschgeschäften ala "Kuh für Schuh" hat. Doch sich von den Medien und der Prägung der Firmen hinzugeben wäre der absolut falsche Weg. Vor 100 Jahren wurden Gewerkschaften (Gemeischaften die für Rechte kämpfen) mit allen Mitteln der Unternehmen bekämpft, damit Bürger klein gehalten werden konnten und so etwas erfahren wir (leider) erneut (siehe Fast-Food-Ketten). Angeblich da es zu viele Menschen gibt die Arbeit suchen und dieser Effekt durch die Jobcenter noch Staatlich unterstützt wird - also ein Staat der eigentlich für seine Menschen da sein sollte - gegen seine eigenen "Finanzierer" den Bürgern selbst. Also erneuter einstieg in die moderne Sklaverei.
Das kann man nur unterbinden wie?
- Entweder mehr Zusammenhalt wie man es bei den arabischen oder asiatischen Mitbürgern sieht.
- Oder mehr Eintritte und Unterstützung der Gewerkschaften.
- Oder man tritt einen Teilzeitjob an und arbeitet notfalls nebenbei wo anderes (hauptsache man unterstützt nicht ein Unternehmen dem gezeigt wird, das man die Leute auch zu einem Hungerlohn einstellen "abschöpfen" kann)
- Oder man verweigert einfach diese Arbeit anzutreten, einfach klug sein, sich etwas einfallen lassen oder auf dämlich tun oder als aller letztes Mittel seinen Unmut wie die Franzsosen zum Ausdruck zu bringen.

Das Thema Rente - das noch jemand darauf überhaupt zu sprechen kommt 🙄
Es ist eigentlich eine einfache Rechnung. Schaut man einfach mal das jährliche (wachsende) Durchschnittseinkommen in Deutschland bei einer Suchmaschine, dann wird man zahlen wie 34000 - 40000 Euro finden. Das heißt, verdient man nicht 3000 Euro Brutto in der *em* freien Marktwirtschaft so erhält man nur einen anteiligen Rentenpunkt in höhe seines Bruttogehaltes. Nun muss man ca. 45 Jahre (von Ausbildung bis Rentenbeginn) diese zusammen bekommen, um bei 45 RP * 30 Euro = 1350 Euro Bruttorente (abzüglich Sozialbeiträge) zu erhalten.
Das bedeutet, erhält man ein geringeres Einkommen aus welchen Gründen auch immer, so bekommt man vermutlich bei Renteneintritt (sofern man überhaupt das Alter dafür erreicht) vorraussichtlich 67 oder 71 (geplant) Grundsicherung.

Das veranlasst mich über das gesamte Konzept "Leben" nachzudenken und fragte mich - sollte ich so alt sein, habe ich allerdings nicht viel von dem Leben gehabt, außer den Geschäftsführern ihr Boot oder den Audi A5 zu finanzieren.
Es geht doch um die eigene Lebenszeit und nicht diese mit Geldgedanken, Krediten und Zukunftsängsten zu füllen, da man immer mehr und immer neuere Dinge haben muss "weil es jemand anders ja auch hat" oder ! ?
Zudem sollte man immer daran denken was einem das Geld bringt wofür man Tag und Nacht gearbeitet hat, sollte man schwer Krank werden - dann hatte man nicht einmal etwas von seinem Leben außer der Schufterei - in einer der reichsten und modernsten Gesellschaften dieser Welt, sollte mehr drin sein als der Kapitalismus-Gedanke . . . .
Davon muss man sich nur mal frei machen und dies im Grundsatz in Frage stellen.
Es gibt ganze Länder, die nicht viel haben, doch sie vermissen dies auch nicht und sind dennoch mit die glücklichsten Menschen der Welt.
Fazit: Sollte man auch anderes über die Runden kommen und man hat die Möglichkeit sowie andere Ziele im Leben - sollte man zu weniger Arbeitszeit greifen und sein Leben mit seinen Lieben, Familie oder seinen Ideen verbringen.

Eine der besten Beiträge die ich in diesem Forum gelesen habe. Ich wäre ja wieder für den Sozialismus. Der hatte auch seine guten Seiten. Und weil ihr von medzinischer Versorgung redet. Was kann schon die Medizin? Die sind doch auch heutzutage aufs Geld fixiert und schaffen es nichteinmal in über 30 Jahren einen Impfstoff gegen Aids zu finden oder den Krebs heilbar zu machen. Ich bin überzeugt davon, dass es spätestens im nächsten Jahrzehnt sowieso knallen wird in Europa sprich ein großer Bürgerkrieg kommt und das ist auch gut so.
 
Eine der besten Beiträge die ich in diesem Forum gelesen habe. Ich wäre ja wieder für den Sozialismus. Der hatte auch seine guten Seiten. Und weil ihr von medzinischer Versorgung redet. Was kann schon die Medizin? Die sind doch auch heutzutage aufs Geld fixiert und schaffen es nichteinmal in über 30 Jahren einen Impfstoff gegen Aids zu finden oder den Krebs heilbar zu machen. Ich bin überzeugt davon, dass es spätestens im nächsten Jahrzehnt sowieso knallen wird in Europa sprich ein großer Bürgerkrieg kommt und das ist auch gut so.

Was hindert dich daran selber Medizin zu studieren und einen Impfstoff zu entwickeln? Sollte doch möglich sein, wenn man deine Worte so liest. Aber nein, es sollen ja die Anderen machen. Das sind ja die Besten, über Andere schimpfen, aber selber nichts leisten (wollen).
 
Ich bin überzeugt davon, dass es spätestens im nächsten Jahrzehnt sowieso knallen wird in Europa sprich ein großer Bürgerkrieg kommt und das ist auch gut so.

Wieso um alles in der Welt soll das gut sein, wenn ein Bürgerkrieg kommen sollte? Ich denke, von kriegerischen Auseinandersetzungen würden nur die allerwenigsten profitieren, während die große Mehrheit der Menschen leiden und viele sogar sterben würden. Was also soll daran für irgendwen gut sein? Was erhoffst du dir persönlich davon?

Ich werde es nie im Leben kapieren, wieso sich manche Menschen freiwillig einen Krieg wünschen würden.
 
Ich für meinen Teil bin überglücklich mit meiner 30 Stundenwoche jetzt. Das ist wirklich ein Unterschied!

Und ich empfehle es jedem. Junge Leute müssen halt immer im Hinterkopf haben, für die Rente etwas anzusparen. Das Kind ist bei mir schon in Brunnen gefallen, ich könnte auch 100 Stunden arbeiten in der Woche, macht nicht mehr. Strafe für Kindererziehung selbst genmacht.

Aber 40 Stunden arbeiten um mehr in die Rentenversicherung einzuzahlen, LOHNT NICHT!

Jeder eingezahlte Cent verschwindet, wenn ihr nicht gut verdienend 45 Jahre Vollzeit arbeitet. Also lieber 30 Stunden angemeldet, und wenn möglich, 1 Tag schwarz dazu, wo man was fürs Alter zurücklegen kann.

Und bloß kein schlechtes Gewissen diesem Staat gegenüber. Es wird einem nicht gedankt, wenn man so dumm ist, sein Leben lang zu schuften!

Also ich kann die 30 Stundenwoche nur befürworten.


Ich auch. Ich komme mittags nach Hause und habe noch viel vom Tag übrig....mittlerweile überlege ich, weiter zu reduzieren...kann mir überhaupt nicht mehr vorstellen, Vollzeit zu arbeiten...

Zuza
 
Heute erst habe ich wieder mit meinem Arbeitgeber über das Thema Teilzeit diskutiert. Angeblich würde eine Stundenreduzierung deswegen nicht möglich sein, weil dann ein bestimmter Prozentsatz meiner Stelle "verloren" gehen und nicht neu besetzt werden würde.
 
Ohne alles gelesen zu haben verstehe ich die Ansicht nicht. Also den eingangspost habe ich komplett gelesen aber nicht alle komentare. Ich möchte keinen stress machen aber willst du dir nicht auch was gönnen (urlaub, auf später sparen etc.?) Also ich bin 24 jahre jung und arbeite durchaus mehr als 40 std./woche. Vollzeit heißt in meinem job mo-fr immer von 7-17uhr (1std. Pause offiziell meist aber nicht umsetzbar) und dazu immer eine über die andere woche 24 std. Rufbereitschaft. Und ich verdiene gut dabei bin froh das ich mir leisen kann was ich will. Mein privatleben leidet nicht darunter da ich die Qualität der zeit mit meinen Freunden gesteigert habe. Gut ich habe dabich so viel arbeite auch einen teil meines privatlebens da ich habe meinen jetzigen mann dort kennen gelernt und wir leben und arbeiten zusammen das funktioniert gut.

Also ganz verstehen tue ich das nicht aber jedem das seine. Verurteilen tue ich das auch nicht wenn du nicht willst. Naja dann eben nicht 

Liebe grüße

Anastasia

Es kommt darauf an, was man verdient 😉

Zuza
 
Heute erst habe ich wieder mit meinem Arbeitgeber über das Thema Teilzeit diskutiert. Angeblich würde eine Stundenreduzierung deswegen nicht möglich sein, weil dann ein bestimmter Prozentsatz meiner Stelle "verloren" gehen und nicht neu besetzt werden würde.

Das stimmt, diesen Teil würde Deine Abteilung dann " verlieren ". Aber könnte man diesen nicht - zeitlich begrenzt - einem Kollegen " übertragen", der aufstocken möchte ??
Das funktioniert bei uns abteilungsintern so...

Zuza
 
Das stimmt, diesen Teil würde Deine Abteilung dann " verlieren ". Aber könnte man diesen nicht - zeitlich begrenzt - einem Kollegen " übertragen", der aufstocken möchte ??

Soweit ich es verstanden habe, würde das nur bei einer Reduzierung auf 50 % funktionieren, weil dann die restlichen 50 % für eine weitere halbe Stelle in Frage kommen würden. Aber ich befürchte, dass das Einkommen bei 50 % Arbeitszeit nicht reichen würde.
 

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