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Tavor

  • Starter*in Starter*in ewige Verlierer
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2mg Tavor am Tag sind schädlicher als 2g Marihuana, das sollte man sich mal vor Augen füren, mehr Chemie wie bei Benzos geht fast nicht .

Ich selber bin 19 Jahre alt ( M ) und leide an Panikattacken ( über mehrere Stunden verteilt am Tag ) , bin Herzphobiker, in depressiver Verstimmung und eine somatische Störung liegt auch vor .

Zudem ganzen habe ich noch NeuroBorreliose, ihr könnt euch denken wie es mir manchmal geht .

Tavor wirkt in den ersten 6 - 18h ziemlich gut, die Nebenwirkungen wenn es nachlässt sind dafür schlimmer wie ich finde ( abgeschlagen, Matsch in der Birne ) .

Ich muss jeden Tag daran denke das ich tödlich Erkranke ( zur Zeit sind es die Nieren, der Betroffene Körperteil schmerzt dann auch ), dabei sabe ich mir immer selber " Sag mal, bist du bescheuert ? Du bist Gesund " ( bis auf die Borreliose ) .....
 

Hallo Gast,

schau mal hier: Tavor. Hier findest du vielleicht was du suchst.

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Wertungen: Gast
Nur ein Erfahrungsbericht:
Vor drei Jahren habe ich ärztlich verordnet über einen Zeitraum von einem Vierteljahr täglich 4 x Tavor genommen, um über den Tag zu kommen, da meine Firma, in der ich arbeite, am Umkippen war und ich dazu. Danach habe ich Tavor von heute auf morgen abgesetzt und weder Abhängigkeit noch Entzugserscheinungen gemerkt.
Gerade deshalb nehme ich Tavor seitdem ca. 3 x Jahr gegen meine leider vorhandene Flugangst (die 1. zuhause, die 2. beim Einchecken - 3 sind zuviel - Müdigkeit) und habe auch damit hinterher kein Problem, weder "abgeschlagen noch Matsch in der Birne", wie im vorhergehenden Beitrag zu lesen ist. Bin 56 und meine grauen Zellen arbeiten noch einwandfrei!

Wenn man verantwortungsvoll damit umgeht und Tavor nicht als Droge missbraucht, ist es ok (zumindest für mich).
 
Hier schreiben viele, man sollte die finger davon lassen. Früher hat mir tavor komischerweise überhaupt net geholfen. Jetzt bekomm ich 3 mg am tag verteilt als bedarf. Aber das kann ich mir ja raussuchen wie ich will. Ich meine Tavor macht nicht süchtig, wenn man es nicht jeden tag nimmt. Wenn man mal ab und zu, drei tage hintereinandere welche nimmt, ist es ja net schlimm. Oder jedes we, weil diese zeit ziemlich schlimm ist. Ich nehme tavor jetzt schon seit fast einem halben jahr, wenn net sogar länger. Und bis jetzt bin ich noch net süchtig geworden. Ich nehme es einfach halt nur dann, wenn rein gar nichts mehr hilft und es mir wirklich sehr schlecht geht. Man soll es nicht nehmen, wenn man net einschlafen kann, dafür gibt es antidepressiva die einen müde machen. Nimmt es immer nur dann, wenns euch wirklich schlecht geht und wirklich gar nichts mehr hilft, dann werdet ihr auch net süchtig von dem zeug. Ausnahme krankenhausaufenthalte, bei psychosen, da ist es klar das man jeden tag tavor bekommt und süchtig werden kann. Aber da ist man ja auch dann im krankenhaus und net zuhause.

Lg Seele28
 
hallo

Ich habe Tavor 2 Wochen lang bekommen weil ich eine ziemlich starke Psychose hatte, das Medikament hilft sehr extreme Angstzustände zu nehmen und man macht sich keine Sorgen mehr... danach bekam ich dann Solian was nciht abhängig macht... ich fand Tavor sehr hilfreich um die schwere Zeit zu bestehen weil ich auch Selbstmordversuch hatte aufgrund der Psychose...

Mein Fazit wenn du extreme Angstzustände hast ist Tavor für eine kurze Zeit gut um wieder überhaupt auf ein normalen Zustand zu kommen aber langzeitig muss man sicher eine Alternative Lösung und vorallem eine die auf das langsame absetzen von Medikamenten basiert finden...

gruß und gute Besserung Christoph
 
Wenn ich den Namen "Tavor" höre wird mir schon ganz anders.
Meine Mutter hätte das Zeug fast umgebracht weil sie sehr schnell abhängig wurde und das alles nurnoch viel,viel schlimmer gemacht hat. Es war echt eine schlimme Zeit, die sich sehr lange hingezogen hat.
Ich weiß nicht wie lange die Einnahme unbedenklich ist, aber sei vorsichtig und informier dich gegebenenfalls vielleicht ausführlich über alternativen. Lg
 
Hallo an alle
Mein Arzt hat mir Tavor verschrieben.Einige von meinen Mitpatienten haben die Hände gehoben und gesagt ich soll das Zeug ja nicht anfassen weil es abhänig machen soll. Aber es hilft mir ungemein.Außerdem glaube ich nicht das mich mein Arzt zu einen Junky machen will. Ich nehme 2.0mg Tavor über den Tag verteilt. Mochte eigendlich nur wissen ob an den gerüchten etwas wahres dran ist. Wer kennt sich damit aus? Im Internet habe ich nichts genaues erfahren. Währe dankbar wenn ihr eure Meinungen und Erfahrungen schreiben würdet

danke

hi ich habe jahre lang unter angstzuständen gelitten und jede menge tabletten in mich rein gestopft.dann bekam ich von meiner hausärztin tavor und es ging von der ersten tablette an aufwärts!also ich würde immer wieder darauf zurück kommen.denn wer das schon mal gehabt hat weiß wovon ich rede!mfg thomas
 
Von Medikamenteneinnahmen pauschal abzuraten, ist ebenso wenig sinnvoll, wie pauschal zu ihnen zu raten.
Tavor ist bei Angstzuständen ein sehr gutes Akutmedikament.
Bezüglich einer Langzeiteinnahme sollte man bedenken, dass tavor recht schnell abhängig macht.

Nebenwirkungen sind von Patient zu patient unterschiedlich, wie bei jedem Medikament.

Wen du deinem Arzt vertraust udn er dir zur Einnahme von Tavor rät, dann mach dich über das Med schlau, besprich deine Zweifel mit dem Arzt und entscheide dann.

Er kennt dich und deine Situation mit Sicherheit besser, als Useer in einem Forum.
 
Hallo also ich nehme Tavor 2,5 jeden tag seit über einen halben Jahr habe es genommen wegen schwindel u angstzustände jetz bin ich abhängig davon geworden :-( wenn ich es nicht nehme habe ich ganz starke kopfschmerzen übelkeit schweißausbrüche und denke immer das ich umkippe
also ich würde keinen Raten die Tabletten zu nehmen mir helfen sie zwar aber man kommt nicht mehr davon los....
 
Also erstmal: Silnox, Ximovan oder zaleplon sind sog. "Benzodiazepinähnliche Derivate". Deren Abhängigkeitspotenzial wurde mitunter ebenso empirisch untersucht und man musste feststellen, dass auch jene Schlafmittel (so wie die alten Bezos wie Valium, Tavor, Lexotanil etc.) eine Abhängigkeit auslösen können. Zum Thema Abhängigkeit (und ob Du dazu neigst) stellen sich außerdem noch andere fragen: 1. Zum einen - und das wurde schon erwähnt: wie lange genau, aus welchen gründen (also aufggrund welcher Symptome) und in welchen Situationen genau nimmst du Tavor ein. 2. Wie hoch ist die Dosierung. 3. Hast Du bereits eine Steigerung der Dosis bei dir beobachtet, oder die Pillen schon mal einfach so, "zum chillen" verwendet. Und: welches Medikament willst Du anschließend einnehmen. Den Tavor ist keine Dauerlösung. Ist man erstmal süchtig, so steigert man unwillkürlich die Dosis, labert das blaue vom himmel um wieder an die Dinger zu kommen, und auf Entzug erlebst Du genau jene Symptome, die Du ursprünglich bekämpfen wolltest. Ich empfehle eine Einnahme über max. 2 Wochen, früh, mittag, abends, nachts jeweils 0.5mg. nach einer Woche reduzierst du um die Hälfte. in der dritten Woche nimmst Du sie nur noch auf Bedarf ein und in der 4. Woche bringste die Schachtel deinem Doc zurück und sagst: "So Herr Doktor, Tavor war vlt ein leichtes Spiel für sie was meine Behandlung betrifft. Es hat mir auch kurzfristig geholfen. Aber nun brauche ich eine andere Therapieform. Ob dies medikamentös sein soll, musst du selbst entschließen. gut gegen Angst und Schlafstörungen helfen bsp. trizyklische Antidepressiva, wie Stangyl, Doxepin oder Amitryptilin oder aber mirtazapin. gegen Panikattaken können SSRi´s helfen wie etwa Cipramil oder Ciplralex. Teste aus was für dich das beste ist. Dein Arzt bekommt schließlich Knete von der Kasse, für Deine Behandlung. und nur wenns Dir langfristig gut geht ist ein Erfolg zu verbuchen. Und nebenbei: Die richtigen medis gefunden zu haben, die dann wirklich langfristig helfen kann ein langfristiger Prozess sein, zumal einige erst nach 2-6 wochen anschlagen. Nimm Dir also die zeit und setz dich selbst nicht unter Druck. Ales liebe und Gute Besserung
Sascha
 
Torsten stimme ich zu: auch Zopiclon oder Stilnox haben ähnliches Abhängigkeitspotenzial wie Tavor. Bei ADHSlern, die unter Ängsten leiden, wird mitunter Tavor verschrieben, allerdings oft mit paradoxer, somit hibbelig machender Wirkung. Bei situationsbezogenen Ängsten, die relativ selten auftreten wie bspw. vor Flügen oder Prüfungen, ist ein Beta-Blocker sicherlich sinnvoller neben einer Verhaltenstherapie. Bei Epilepsie ist es ein anderer Fall, da immer im Anfall Diazepam wegen der Krämpfe selbst verabreicht wird, um krampflösend zu wirken (sollten allerdings ja auch nicht mehr unter Antiepileptika vorkommen). Die Einnahme von Benzos ist in der Verhaltenstherapie einem Vermeidungsverhalten gegenüber Angst gleichzusetzen, somit Symptome eher mittelfristig unterstützend denn lindernd.
 

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