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Tavor-Entzug

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Gutmütig

Mitglied
Hi,
ich habe Erfahrung mit Lorazepam (das ist das gleiche wie Tavor). Zunächst mal ist es die wirksamste Droge gegen Angst und Schlafstörungen, aber ich habe ziemlichen Respekt davor. So ein Döschen reicht bei mir ein gutes Jahr und falls ich mal eine Panikattacke erlebe, in der mein ANtidepressivum versagt, nehme ich maximal 0,5mg, und das reicht auch aus, um den Kummer zu verblasen. ich habe auch schon täglich 1 mg am Stück 5 Tage genommen und eigentlich keinen Entzug gespürt. Bei kurzer Einnahmespanne wird auch in neueren Studien belegt, daß die Horrorgeschichten vom Entzug nicht zutreffen. Ich würde versuchen, die Dosis langsam zu reduzieren und mit einem Nicht- Süchtigmachenden Tranquillizer wie Imipramin zu substituieren. Daß Deine Probleme allein mit Psychotherapie in den Griff gekriegt werden könnten, glaube ich nicht, ein Therapeut, der das behauptet, ist eingebildet und unseriös. Versuch eine Kombination mit einer medikamentösen Behandlung. Viel Kraft!
 
G

Gast

Gast
Halllo Conny.Ich nehme seit 6Jahren tavor und meine Dosis war zuletzt auf 8.5Tavor bin jetzt dabei seit 3wochen es abzusetzen habe schon eine 2.5 weniger dafür nehme ich Zopiklon 1.5 es ist aushaltbar mit den nebenwirkungen natürlich fühle ich mir schlapp gereizt teilweise halzinationen und Ängste und scheis träume aber ich sag mir immer das sind entzugserscheinungen und ich möchte es schaffen .der wille zählt.Ich wollte auch erst stationaär aber wenn du ein gemütliches zuhause hast und etwas Hilfe wegen einkaufen wenn es mal garnicht geht finde ist es besser zu hause und es mit Absprache deiner Ärztin. Ich drücke uns beiden die Daumen Wir schafen das,lass mal wieder was von dir hören . Und wichtig eine therapie sollte mann weiterhin machen oder haben. viele Grüsse von kleine Taube
Hallo ihr,

ich habe zur Zeit ein ziemliches Problem. Ich war bis vor kurzen 5 Monate in einer Klinik zu einer Therapie.
wegen Depressionen, Angststörungen, Persönlichkeitsstörung, SVV und Essstörung.
Ich habe nun das Problem das ich Tavor als Dauermedikation nehmen. Eigentlich solte es in der Klinik abgesetzt werden was aber nicht geschehen ist. Ich nehme mind. 1,5mg am tag. Meist jedoch mehr und das eben täglich (bis 3mg).
Nun wollte ich eine ambulante Therapie beginen und habe auch eine Therapeutin gefunden.
Nun muss ich aber vorher das Tavor absetzen das heißt ich kann nur zu ihr wenn das Tavor komplett raus ist. Sie meinte das ich schon zeimlich in einer Abhängigkeit drin bin, da ich merke ohne dem geht es ne mehr und ich nehme auch meistmehr als geplant.
Sie meinte das ich das wahrscheinlich stationär machen muss.

Wer hat da Erfahrungen? Hat schon jemand einen Entzug vom Tavor gemacht? Wie lange dauert so was??

lg Conny
 

Traumengel

Mitglied
Halllo Conny.Ich nehme seit 6Jahren tavor und meine Dosis war zuletzt auf 8.5Tavor bin jetzt dabei seit 3wochen es abzusetzen habe schon eine 2.5 weniger dafür nehme ich Zopiklon 1.5 es ist aushaltbar mit den nebenwirkungen natürlich fühle ich mir schlapp gereizt teilweise halzinationen und Ängste und scheis träume aber ich sag mir immer das sind entzugserscheinungen und ich möchte es schaffen .der wille zählt.Ich wollte auch erst stationaär aber wenn du ein gemütliches zuhause hast und etwas Hilfe wegen einkaufen wenn es mal garnicht geht finde ist es besser zu hause und es mit Absprache deiner Ärztin. Ich drücke uns beiden die Daumen Wir schafen das,lass mal wieder was von dir hören . Und wichtig eine therapie sollte mann weiterhin machen oder haben. viele Grüsse von kleine Taube
Hallo Gast,

pass bitte auch mit Zopiklon auf, ich war fast 2 Jahre davon abhängig. Ich mußste für diesen Entzug 8 Wochen in die Klinik!!!!

LG
 
G

Gast

Gast
ich nehme jeden tag 1 mg zu mir tavor hatte vorher 2 mg hatte versucht es abzusetzen aber ein tag war für mich der horror habe wider angefangen mit dem zeug.wer kann mir helfen und sagen wie man den entzug am besten überwinden kann.
 
G

Gast

Gast
Hallo,
ich würde gern ein paar allgemeine Dinge zu Tavor sagen. Bin gerade dabei den Entzug zu machen. Vor 19 Jahren hat es mir ein angesehener Facharzt verschrieben weil es mir sehr schlecht ging und nichts anderes half. Von da an wurde es ein Selbstläufer. Es ging mir hervorragend, mein Leben lief wieder. Immer wieder bekam ich ein neues Rezept. Naturlich hab ich gewußt das das Zeug abhängig macht, aber ich hab gedacht das ich irgendwann mit dem Absetzen anfange und dann ist alles wieder gut. Daraus wurden dann eben 19 Jahre.
Schwere Veränderungen meiner Persönlichkeit die Auswirkungen auf mein Familienleben hatten ( wir haben 3 Kinder ) bewegten mich dazu den Entzug jetzt zu beginnen. Keiner der ähnliches schon mal mitgemacht hat kann sich vorstellen was dann passierte.
Über 4 Monate dosierte ich ich das Medikament, wie mit meinem Hausarzt besprochen, von ehemals 1,25mg
immer weiter hinunter bis auf null. Diese null war vor ca. 5 Wochen erreicht. Zwar hatte ich durch das herabsetzen zwischendurch immer wieder Entzugserscheinungen wie Händezittern, Schlafstörungen und Nachtschweiß, aber es hielt sich in Grenzen. Richtig los ging es erst als ich keine Tabletten mehr nahm.
Ich schlafe seit ca. 5 Wochen max. 3 - 4 Std. die nacht, habe Schwächeanfälle, Nervenzusammenbrüche, starke Schwindelgefühle, Halluzinationen (höre Stimmen und sehe komische Dinge).....dazu alle klassischen Entzugserscheinungen die man vom Alkohol - oder Heroinentzug kennt.
ABER.......was wirklich das allerallerschlimmste ist......die Probleme für die ich damals das Tavor verschrieben bekam sind komplett wieder da. Nichts ist besser geworden obwohl ich die damalige Problematik schon längst ad akta gelegt hatte.
Bevor irgendjemand so ein Medikament nimmt sollte er bitte bedenken....TAVOR IST EIN AKUTMEDIKAMENT !!!!!......nur anzuwenden für wenige Tage....selbst nach kurzer Zeit kann schon eine Abhängigkeit entstehen. Außerdem gibt es schon modernere Medikamente die sanfter wirken sagt mein Arzt.
Mein Leben erscheint mir im Moment wie die Hölle. Nicht nur das meine Ehe in die Brüche ging, nein....ich muss jetzt anfangen an Problemen zu arbeiten die ich schon längst vergessen hatte und die nicht von einfacher Natur sind. TAVOR HILFT NICHT WIRKLICH TAVOR SCHIEBT DIE PROBLEME NUR UNTER DIE OBERFLÄCHE.....und da warten sie dann bis sie wieder frei gelassen werden.

Auch wenn es jemandem noch so schlecht geht.....Tavor ist und kann keine Lösung sein......TAVOR LÜGT !!!
 
G

Gast

Gast
Hallo,
erst einmal will ich sagen das Lorazepam Tavor ist also Tavor ist der handelsname der firma Wyeth, es wird auch noch unter anderen namen vertrieben Ativan, duralozam, Merlit, Temesta um nur einige zu nennen.
Lorazepam kann, wie andere Benzodiazepine, psychisch und/oder physisch abhängig machen. Schwerste Entzugserscheinungen, ähnlich im Auftreten wie die von Alkohol, Barbituraten und Heroin wurden nach abrupter Einstellung beobachtet (besonders nach längerer Einnahme). Deshalb ist eine schrittweise Absetzung (Ausschleichen) über einen Zeitraum von Wochen oder Monaten, abhängig von der Zeit, in der es eingenommen wurde, sowie der Dosierung, unbedingt nötig.
In einigen Fällen können Benzodiazepine paradoxe Effekte auslösen, wie gesteigerten Antrieb und Aggression. Einige Mediziner denken, diese Effekte könnten durch eine Enthemmung ausgelöst werden und deshalb bei Patienten, die aufgrund von vorher existierenden Persönlichkeitsstörungen möglicherweise unter dem Durchschnitt der Enthemmung liegen, häufiger auftreten. Paradoxe Effekte werden besonders häufig während einer Anwendung bei Manie und Schizophrenie beobachtet. Nach abruptem Absetzen oder zu schnellem Ausschleichen treten häufig die gleichen Effekte (Angst, Panikattacken, teilweise schwere epileptische Anfälle – jedoch deutlich ausgeprägter) wie vor Beginn der Einnahme auf, was wieder zu behandlungsbedürftigen Situationen führt.
Also bitte nur das zeugs unter ärztlicher aufsicht ausschleichen und absetzen das erleichtert ungemein.
Woher ich das weiß nun ja ich bin Fachkrankenpfleger für Intensiv und Anästhesie und Rettungsassistent und habe dadurch beruflich damit zu tun und in Privater umgebung meine Mutter ist seid längerem erkrankt und nimmt medis dieser art.
 

churly

Neues Mitglied
hallo bin neu hier.......

kennt sich jemand aus in sachen tavor entzug????hab schon denn zweiten hinter mir bin jetzt ca 7 wochen medifrei,und hab seit tagen wieder verlangen nach tabletten kann mir jemand sagen was i dagegen tun kann oder ob es mittel gibt die mich in sachen verlangen unterstützen würden????????
 
G

Gast

Gast
Hi!

Versuch dich anzulenken, d.h.:

Geh zum Sport! Oder geh spazieren! Auch wenns kalt ist! Beweg dich so viel du schaffst!
Triff dich mit Freunden! Verabrede dich, so oft wie möglich! Geh mit ner Freundin ins Cafe oder Kino! Rede darüber!
Räum die Wohnung auf! Denke nicht über Sachen nach, die du noch machen willst, tu sie sofort! Geh schwimmen und in die Sauna! Hilf Leuten beim Wohnungsumzug oder Streichen! Ode r deiner Oma beim Einkauf!Trinke viel Tee, nimm Magnesium zu dir. Hol dir Obst, Gemüse. Ananas hilft sehr gut, weil es angeblich Serotonin enthäjt(ein natürlicher Glücksmacher) Verwöhn dich und achte auf deinen Körper. Iss gesunde Sachen! Hol dir Hilfe von Seiten eines Therapeuten oder ruf die Nummer gegen Kummer an! Versuch dein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Du bestimmst, wie du dich fühlst. Beruhigungstabletten helfen nicht, sie verschieben nur das Problem. Der Entzug ist die Hölle und spielt dir vor, dass alles total schlimm ist, dabei sind es nur Transmitter in deinem Kopf, die durcheinander gebracht worden sind und sich nun wieder einpendeln müssen. Das dauert von Mensch zu Mensch unterschiedlich lang, aber danach wird alles besser. Oder kennst du jemanden der mit Heroin langfristig glücklich geworden ist? Hände weg davon, schmeiß das Zeug in den Müll, damit keine Versuchung besteht. Die Tiefs können hin und wieder auftreten, aber das bist nicht du. Irgendwann wird das Verlangen aufhören und du wirst dich über Alltägliches freuen können und deine innere Ruhe wiedererlangen. Freue dich auf diese Zeit und sei stolz auf dich, dass du von dir behaupten kannst ohne Hilfsmittel zu leben, denn dazu ist der Mensch ( es gibt Ausnahmen, meist angeboren) in der Lage.

Bleib stark und freu dich auf eine schöne Zeit ohne den Mist!

alles Gute!
 

ichdarf

Aktives Mitglied
Hallo churly


schau mal rein...wir beschäftigen uns auch mit dem Thema SUCHT

Du findest uns hier

es freut sich auf Dich
ichdarf
 
G

Gast

Gast
Hallo,
ich würde gern ein paar allgemeine Dinge zu Tavor sagen. Bin gerade dabei den Entzug zu machen. Vor 19 Jahren hat es mir ein angesehener Facharzt verschrieben weil es mir sehr schlecht ging und nichts anderes half. Von da an wurde es ein Selbstläufer. Es ging mir hervorragend, mein Leben lief wieder. Immer wieder bekam ich ein neues Rezept. Naturlich hab ich gewußt das das Zeug abhängig macht, aber ich hab gedacht das ich irgendwann mit dem Absetzen anfange und dann ist alles wieder gut. Daraus wurden dann eben 19 Jahre.
Schwere Veränderungen meiner Persönlichkeit die Auswirkungen auf mein Familienleben hatten ( wir haben 3 Kinder ) bewegten mich dazu den Entzug jetzt zu beginnen. Keiner der ähnliches schon mal mitgemacht hat kann sich vorstellen was dann passierte.
Über 4 Monate dosierte ich ich das Medikament, wie mit meinem Hausarzt besprochen, von ehemals 1,25mg
immer weiter hinunter bis auf null. Diese null war vor ca. 5 Wochen erreicht. Zwar hatte ich durch das herabsetzen zwischendurch immer wieder Entzugserscheinungen wie Händezittern, Schlafstörungen und Nachtschweiß, aber es hielt sich in Grenzen. Richtig los ging es erst als ich keine Tabletten mehr nahm.
Ich schlafe seit ca. 5 Wochen max. 3 - 4 Std. die nacht, habe Schwächeanfälle, Nervenzusammenbrüche, starke Schwindelgefühle, Halluzinationen (höre Stimmen und sehe komische Dinge).....dazu alle klassischen Entzugserscheinungen die man vom Alkohol - oder Heroinentzug kennt.
ABER.......was wirklich das allerallerschlimmste ist......die Probleme für die ich damals das Tavor verschrieben bekam sind komplett wieder da. Nichts ist besser geworden obwohl ich die damalige Problematik schon längst ad akta gelegt hatte.
Bevor irgendjemand so ein Medikament nimmt sollte er bitte bedenken....TAVOR IST EIN AKUTMEDIKAMENT !!!!!......nur anzuwenden für wenige Tage....selbst nach kurzer Zeit kann schon eine Abhängigkeit entstehen. Außerdem gibt es schon modernere Medikamente die sanfter wirken sagt mein Arzt.
Mein Leben erscheint mir im Moment wie die Hölle. Nicht nur das meine Ehe in die Brüche ging, nein....ich muss jetzt anfangen an Problemen zu arbeiten die ich schon längst vergessen hatte und die nicht von einfacher Natur sind. TAVOR HILFT NICHT WIRKLICH TAVOR SCHIEBT DIE PROBLEME NUR UNTER DIE OBERFLÄCHE.....und da warten sie dann bis sie wieder frei gelassen werden.

Auch wenn es jemandem noch so schlecht geht.....Tavor ist und kann keine Lösung sein......TAVOR LÜGT !!!
Ich bin auf dieser Seite gelandet da ich zur Zeit einen Entzug von Lorazepam ( Tavor) mache. Habe ein Jaht lang täglich 1 mg genoomen,seit 5 Tagen nun 0,5. Ich fühle mich als hätte ich dir schlimmste Grippe meine Lebens,Kopf-und Gliederschmerzen. Uns dann müssen ja die 0,5 auch noch weg,na danke.
Ich kann es nur bestätigen,fangt es gar nicht erst an
 
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