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Tavor-Entzug

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Danke für deine Informionen. Hast du selber Erfahungen gemacht?

Ich kann nach meine m Entzug wieder zu meiner ambulanten Therapeutin gehen. Jetzt hatt sie gesagt das sie mich eben erst wieder betreut wenn ich von dem Zeug runter bin. Aber ich gehe est im Juli in die Klinik. Zu wem soll ich denn da jetzt gehen die Zeit lang. Ob sie mich jetzt auch behandelt wenn sie weiß das der entzug ansteht.Die Verhaltensthera mit Angtstbwältigung kann sie ja später machen. Aber ich habe eben noch mehr Probleme. Ich trau mich halt auch immer ne anzurufen.


Conny
 

Hallo Conny1985,

schau mal hier: Tavor-Entzug. Hier findest du vielleicht was du suchst.

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Wertungen: Gast
Eine Begleitung und stabilisierende Behandlung bei einer Psychotherapeutin ist im Grunde genommen auch unter Substanzeinnahme möglich - nur eben keine Therapie. Ich weiß natürlich nicht, weshalb deine Therapeutin Termine grundsätzlich mit dir ablehnt.
Vielleicht gtibt es in deiner Stadt auch eine Beratungsstelle - dort arbeiten zum Beispiel auch manchmal Psychologen, so dass du eine Anlaufstelle hättest, um die Zeit bis zur Entgiftung zu überbrücken. Und auch danach ist es hilfreicher, wenn man außer einer Therapie noch Kontakte zu Institutionen hat, die dich in der harten Zeit nach Wegfall deines Hilfsmittels Tavor unterstützen.

Ich habe einige Zeit in einer Suchtklinik gearbeitet und bin deshalb mit dem Ablauf von Entgiftung und Entwöhnung vertraut.

Liebe Grüße,

cc
 
Hallo Conny,

ich persönlich habe keine Erfahrung mit Tavor Entzug aber ich weiss von meiner Mutter wie das war.

Meine Mutter war jahrelang also ca.25 jahre! abhängig von Tavor und alkoholabhängig.zum schluss hat der Arzt nur noch ganz dosiert verschrieben so für 14 Tage, die pillen waren meist dann schon nach ein paar Tagen weg.

Vor 5 Jahren hat sie dann den stationären Entzug gemacht von Alkohol und Tavor ich hatte den Eindruck das es ihr nicht so schwer viel,sie hat auch sowas wie einen Ersatz bekommen(Doxepin).Nach dem klinischen Entzug war sie dann noch auf Therapie und ist jetzt seit 5 Jahren trocken und nimmt auch keine Tavor oder andere Medikamente in der Art.

Mach dir nicht soviel Sorgen in der Klinik bist du in besten Händen und vorallem wird dir geholfen.

Es wird nie so heiss gegessen wie gekocht wird! 😉
 
Danke für eure Beiträge.
Ich muss es halt auf mich zu kommen lassen. Ich weiß das ich das zeug ne ewig nehmen kann. Anders komme ich ne weiter.

Wenn jemand noch erfahrungen hat freue ich mich immer über antworten.

lg Conny
 
Hallo ,Ich durch Zufall deinen Beicht gelesen und Ich kenne fast jede Art von Entzug und den Tavor entzug habe Ich auch mal Durchgemacht und der Grund warum Ich dieses mendikamend bekamm waren auch Krankheitssyntome.
In der Pychatrie habe Ich es bekommen und dort auch abgesetzt.
Hör mir zu wenn Du dieses Mittel schon lange nimmst und 3mg(10mg oder 20mg)gibt es einparr sachen die man machen kann um die Umstände so gut wie möglich festzulegen um den entzug zu schaffen.
Erstes wenn Du es nicht allein durchstehen kannst weil Du sorge hast das Du es nicht schaffst ist es besser es in einer entzugklinik abzusetzen.
Doch wenn Du in keine Klinik möchtset weil Du Dich dort nicht wollfühlst ,
frage Ich Dich hast Du rechte Menschen um Dich herum die Du Informieren kannst.
Denn es ist wichtig das Du ablenkung hast und das deine Eingeweihten Freunde wissen was auf Sie zukommt wenn Sie in deiner Nähe sind beim Entzug.
Denn wenn Du das Tavor absetzen tust wirßt Du in der überfgangsfasse zur entgültigen heilung sehr angespannt sein oder auch launisch.
Das Tavor setzt am in 0,5 mg schritten der Reduzierung ab.
Das heißt man teil die Menge die man nimmt auf dreimal am Tag auf und setzt dann bei der ersten einnahmme am tag 0,5mg ab.so wartet am dann bis zu nähsten einnahme die am dann mittags nimmt und die dritte am Abend.
Wenn Du nach einparr tagen Dich daran gewöhnt hast weniger Morgens zu nehmen
setzt Du Mittags 0,5mg runder.Abends nimmst Du wie eingeteilt normal .
Nacheinparr Tagen hast Du Dich auch daran gewönht Mittags weniger zu nehmen.
Und so machst Du es dann Auch Abends .
Wenn Du Dir länger zeit läßt das ist der Entzug nicht so radikal wie wenn Du in 3-4
alles absetzt .Denn am besten ist es wenn Du so gerinng in der Dosirung bist wei möglich bevor Du ganz absetzt.
Und wenn Du mal wirklich nicht anderst kannst und Nacht etwas nehmen mußt dann sei nicht entäuscht und verliere nicht den Mut den es heißt nicht das Du rückfällig bist sondern Du bist in der Lenfasse der Verhaltesweiße deiner Person.
Allein das Du Dir Rat gehollt hast ist ein Zeichen dafür das Du ganz sicher es schaffen wirßt.
Lerne als das was Du erleben tust bei deinem Enzug und wenn Du es geschafft hast kannst Du vieleicht jemanden anderen Rad Geben.
Wenn Du bei 0,5 bist läge die letzte Dosis auf Abend und dann ziehe so lange zu kannst die einnahme herraus damit der Körper immer weiter das abbaut was er noch in sich hat.
Ich werde Sonntag abend nochmals auf diese Seite schauen um zu kucken ob Du meine Antwort gelesen hast.
Lieben Gruß der Pana.
 
danke lieber Gast für deinen ausführlichen Bericht.

Ich werde es nun stationäör machen, aber wie die dann vorgehen weiß ich noch nicht. Meine Betreuerin hat mir vorgeschlagen uns es mal vor Ort anzusehen. Das ist sicher ne gute Idee.
Ich denke scho das es wichtig ist das ich unter Kontrolle bin und nicht allein bin, da ich eben in vielen Richtungen auch andere Probleme habe die sich da sicherlich verstärken.

lg Conny
 
@ Celeste,

ja, ich habe Erfahrung. Habe Tavor auch schon mal 4 Tage in Folge genommen und bin nicht abhängig geworden.
Wattig fühle ich mich nach der Einnahme auch nicht, vielmehr muss ich immer schauen, dass ich überhaupt ruhig werde (in akuten Angstsituationen kann ich das Tavor "niederkämpfen", dafür werde ich dann danach müde...).
Ist wahrscheinlich echt ne Frage der Dosis und die Abhängigkeitsgefahr wird ja auch wahrscheinlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein...
 
Hallo ich Grüsse Dich,

Ich weiss wie es Dir geht liebe Conny- die Rettung wenn man sich Situationen , Gefühlen nicht gewachsen fühlt!!!🙁
Es beruhigt wenn man Sie schon in der Tasche hat!!
Sich der Realität zu stellen und andere Alternativen zu finden -geht nur
mit Hilfe!!
Es klingt gut dies in einer Klinik zu machen- gerade weil du oft zusätzlich Tavor nimmst - du brauchst unbedingt Ausweichmöglichkeiten (Jakobsen Entspannung, Bäder ,Yoga , usw)
Natürlich muss auch Verhaltenstherap. gearbeitet werden !!
Such Dir Hilfe- ich weiss das dies ein langer Weg ist!!😱

Nachtschwärmerin
 
Schrecklich! Wünsche dir ganz viel Kraft beim Entzug...und wünsche dir von Herzen dass du nie wieder Benzos nehmen wirst wenn du das Zeug los bist!!!
Hab nach 1,5 jähriger Benzo-Abhängigkeit den Entzug in einer Klinik gemacht und bis heute ist der Gedanke da: Nichts ist vergleichbar mit so ner Pille wenn alles zu SCHWARZ wird. Nur diese eine Pille... !
Furchtbares Teufelszeug - macht doch alles so schööön egal....

Kämpf dagegen - sei stärker als die Chemie!!!
Und wenn die Versuchung ruft dann sag dir immer: "Brauch ich noch mal nen Entzug????"

Wünsch dir Glück...😉
 
Hallo zusammen,
habe durch Zufall dieses forum gefunden.
Habe mit erschrecken festgestellt, dass es Leute gibt, die durch missbrauch von Tavor abhängig geworden sind.

Ich selber habe vor ca. 5 Jahren einen kalten Tavor-Entzug gemacht.
Damals hatte ich so einen richtigen Lebensdurchhänger. Es ging nix mehr. Von heute auf morgen hatte ich tierische Panik vor allem. Schon das raus gehen aus dem Haus war nicht mehr möglich. Danach war ich erstmal statinoär, aber keiner war mir in der Lage zu helfen oder wollte vll. auch nicht.

Somit war der Gang zum Psychater vorpogrammiert.

Meine wirklich gute Psychaterin verschrieb mir damals dann Tavor als Notfall Mediaktion. Wirkung war echt super. Aber die nachfolgenden Erscheinungen sind der Hammer. Nachdem ich 5 Wochen am Stück mit 2-2,5 mg pro Tag micht selber ruhig gestellt habe, begann ich am "normalen" Leben wieder teil zu nehmen. (Ich erinnere mich noch erste Busfahrt seit dem ich Tavor angefangen hatte zu nehmen, war mehr als schrecklich. Ich hatte jede Sekunde das Gefühl ich müsste aus dem Bus raus, weil ich sterben würde. warum weiß ich garnicht genau. Hatte einfach diese übelst starken Beklemmungen. )

Nun gut. Ich setzte von heute auf morgen Tavor ab. Und es ging. Die Entzugserscheinungen kamen und gingen. Mal hatte ich ganz schlimme Angst- und Panikattacken mal war ich nur unruhig (innerlich). Das zittern und das Gefühl immer weg laufen zu müssen, nahm ich nach kurzer Zeitn als "normal" war.

Man sollte meinen, dass es damit dann getan ist, aber ich habe seither dass Problem, dass ich das Tavor nicht mehr aus der Tasche legen kann, soll heißen ich schleppe seit 5 Jahren immer 2 Tabletten á 2 mg Tavor mit mir herum, die mir ein sicheres Gefühl geben.

Nun meine Frage, an die Leute, die auch schonmal einen Entzug gemacht haben: Hattet ihr nie eine psychische Abhängigkeit von Tavor, so wie ich beschrieben habe? Wenn doch, wie habt ihr diese überwunden.

Bitte teilt eure Erfahrungen mit mir.

LG Marc


WÜNSCHE ALLEN DIE ES NOCH VOR SICH HABEN VIEL GLÜCK !!!

Und alle die es vermeiden können, lasst die Finger von Tavor. Auch wenn ihr das Gefühl habt, dass ihr anders nicht über eine derartige Depression drüber kommt, versucht immer erst einen anderen Weg zu finden. Tavor verändert das Leben. Und nicht unbedingt positiv...
 
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